Pfingstnovene mit dem hl. Pfarrer von Ars - Tag 4

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen. 

Hymnus (vgl. GL 244)
1. Komm herab, o Heil'ger Geist, der die finstre Nacht zerreisst, strahle Licht in diese Welt.
2. Komm, der alle Armen liebt, komm der gute Gaben gibt, komm der jedes Herz erhellt.
3. Höchster Tröster in der Zeit, Gast der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not.
4. In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod.
5. Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund.
6. Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund. 
7. Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält.
8. Wärme du, was kalt und hart, löse was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt.
9. Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit.
10. Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn und der Freuden Ewigkeit.
Amen. Halleluja.


Gott lieben, das heißt nicht nur, ihm mit dem Munde sagen: ‚Mein Gott, ich liebe dich.’ Gott mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit allen Kräften lieben, das heißt, ihn allein vorziehen, bereit sein, eher seinen Besitz, seine Ehre und selbst das Leben zu verlieren, als ihn zu beleidigen. Gott lieben, das heißt, nichts so sehr lieben wie ihn, nichts, was nicht zu ihm passt, nichts, was unser Herz mit ihm teilt.

  • Der Heilige Geist wird meine Gottesliebe erneuern. Freue ich mich darauf oder habe ich Furcht vor den Konsequenzen?
  • Ich werde heute das Wort im Herzen bewegen: "Mein Gott, ich liebe dich."
Ein Gesätz des Rosenkranzes in den Anliegen der Immaculata


Gebet:

Komm, Heiliger Geist, heilige uns Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns dein Feuer, dass wir selbst davon zum Licht werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen. (aus einem Gebet der Ostkirche)

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