In den Herrn lege ich voll Freude meine Hoffnung
Zu seinem siebten Jahrestages der Wahl auf den Stuhl Petri hat Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano Papst Benedikts XVI ein Konzert geschenkt. In der Audienzhalle "Paolo VI" führten gestern Chor und Orchester der römischen Oper unter der Leitung von Riccardo Muti Werke von Antonio Vivaldi und Giuseppe Verdi auf.
[HT: Armin Schwibach bei kath.net]
In seiner Ansprache nach der Aufführung erklärte Benedikt XVI., dass die „musica sacra“ Antonio Vivaldis immer noch wenig bekannt sei, obwohl diese einen wichtigen Platz in seinem Werk einnehme und von großem Wert sei, dies vor allem, da sie seinen Glauben zum Ausdruck bringe. Das „Magnificat“ „ist der Lobgesang Mariens und aller Niedrigen im Herzen, die mit Freude und Dankbarkeit das Wirken Gottes im Leben und in der Geschichte anerkennen und feiern, des Gottes, der einen anderen Stil als jenen des Menschen hat, da es sich auf die Seite der letzten stellt, um Hoffnung zu geben“.
"Magnificat" (g-moll, RV 610) von Antonio Vivaldi
Abschließend brachte Benedikt XVI. die Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir an diesem Abend Gott wiederholen können: In dich, Herr, lege ich voll Freude meine Hoffnung, lass mich dich lieben wie deine heilige Mutter, damit am Ende meines Wegs meiner Seele die Herrlichkeit des Paradieses geschenkt werde“.
[HT: Armin Schwibach bei kath.net]
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