Mexico alegre

Kurz vor seinem 85. Geburtstag (16. April), steigt der Heilige Vater tatsächlich noch mal in ein Flugzeug, diesmal nach Mexiko und Kuba, um dort ein Programm zu absolvieren, dass auch für  20, 30, oder 40 Jahre Jüngere ziemlich anstrengend wäre.

Da die ehrwürdigen Seiten des Heiligen Stuhles immer noch unter Schädlingsbefall leiden, entnehme ich das Programm für die Pastoralreise vom 23. - 29. März 2012 von kath.net.

 Benedikt XVI. startet am 23. März mit einer Maschine der Alitalia zu dem 14-Stunden-Flug von Rom-Fiumicino nach Leon, wo er gegen 16.30 Uhr Ortszeit (23.30 Uhr MEZ) eintreffen soll. Am folgenden Nachmittag trifft der Papst in Guanajuato mit dem mexikanischen Staatspräsidenten Felipe Calderon zusammen. Anschließend richtet Benedikt XVI. auf der Plaza de la Paz einen Gruß an Kinder.

Am Sonntag, 25. März, feiert der Papst im Bicentenario-Park der Stadt Leon eine Messe. Am Nachmittag betet er mit den Bischöfen Mexikos und Lateinamerikas in der örtlichen Kathedrale die Vesper.

Am Montag, 26. März, reist Benedikt XV. nach Kuba weiter. In Santiago de Cuba feiert er eine Messe anlässlich der 400-Jahrfeiern der Wiederauffindung des populären Marienbildes der Barmherzigen Jungfrau von Cobre (Virgen de la Caridad del Cobre).

Am Tag darauf fliegt der Papst in die Hauptstadt Havanna. Nach der Ankunft auf dem Internationalen Jose-Marti-Flughafen stattet er dem Staats- und Ministerratspräsidenten Raul Castro einen Besuch im Palast der Revolution ab. Für den Abend steht ein gemeinsames Essen mit den kubanischen Bischöfen auf dem Programm.

Die Messe am Mittwoch, 28. März, auf der Plaza de la Revolucion von Havanna dürfte zu den Höhepunkten der 23. Auslandsreise von Benedikt XVI. gehören. Für den Nachmittag (16.30 Uhr Ortszeit) ist die Abschiedszeremonie vorgesehen. Nach elfstündigem Flug wird der Papst am Folgetag um 10.15 Uhr in Rom-Ciampino zurückerwartet.

Ein offizielles Lied zu der Reise und ihrem Motto "Pilger der Nächstenliebe" gibt es auch schon.
Und sogar ein Rapper heißt den Heilige Vater willkommen. Da können sich in der Tat einige noch etwas von der freudigen Erwartung abschneiden.


Alle Daheimgebliebenen können die Reise wie immer am (Fernseh)Bildschirm live verfolgen, über EWTN, Radio Vatikan, und die üblichen Verdächtigen.

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