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Es werden Posts vom Juni, 2013 angezeigt.

Countdown zum Weltjugendtag in Rio: letzte Vorbereitungen

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Die Altarbühne auf dem Campo Fidei ist aufgebaut, die Anmeldungen erfolgt, die Koffer und Rücksäcke gepackt und so langsam macht sich bei den einen das Reisefieber breit, während die anderen ihre Taschentücher bereit halten, aus Wehmut, weil sie nicht mitfahren können nach Rio de Janeiro. Aber, man kann ja immer im Gebet verbunden sein und dank moderner, sozialer Kommunikationsmittel wird auch 'live dabei sein' immer leichter. Neben Bild und Ton (u.a. EWTN , Radio Horeb und das domradio ) gibt es natürlich Twitter (z.B. #wyd2013) und Facebook. Am 23. Juni 2013 geht's los. Also trinkt eine Caipirinha für mich mit am Zuckerhut, Freunde!

Keine Idee

Jesus hat uns nicht mit einer Idee erlöst. Er hat sich klein gemacht und ist Mensch geworden. Gottes Wort ist Fleisch geworden. — Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 28, 2013

Kirche: Tempel des Heiligen Geiste

Mit zweitägiger Verspätung kommt hier die deutsche Zusammenfassung der Katechese aus der Generalaudienz . Weil's so schön war. Die Langfassung gibt es wie immer zu Nachhören bei Radio Horeb .  Liebe Brüder und Schwestern, heute möchte ich das Geheimnis der Kirche mit einem weiteren Bild verdeutlichen, nämlich mit dem Bild des Tempels des Heiligen Geistes . Beim Wort Tempel denken wir zunächst an Bauwerke verschiedener Religionen, in denen sich Menschen mit Gebet und Opfer an eine Gottheit wenden. Der Tempel in Jerusalem war nach dem Zeugnis der Bibel der Ort, wo Gott wirklich gegenwärtig war. In noch umfassenderen Sinn ist die Kirche das Haus Gottes, in dem wir kraft des Heiligen Geistes dem Herrn begegnen. Wenn wir fragen: Wo belebt, leitet und erleuchtet uns der Heilige Geist, wo zeigt er uns Christus?, so ist die Antwort: in der Kirche. Der alte Tempel wurde von Menschen mit ihren Händen gebaut und war ein Haus aus Stein. Der neue Tempel, der Tempel des Heiligen Ge...

Wenn das Tragen eines einfachen Shirts zum Problem wird

dann ist etwas faul im Staate Dänemark, respektive Frankreich. Außerdem entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass sich Regierungen nach den 1960er Jahren immer noch von friedlichen Sit-ins (in diesem Fall eher 'Pray-ins') bedroht fühlen. Zu dem Fall, bzw. für die Freilassung von Nicolas Bernard-Buss gibt es auch einen sehr infomativen offenen Brief an Francois Hollande von Jean-Pier Delaume-Myard, Sprecher der Manif Pour Tous . Nicolas ist 23 Jahre alt, Student, Mitglied bei den Veilleurs (dt. die Wachenden ) und fiel der Polizei wohl wegen dieses Engagements auf. Am 19.06.2013 wurde er zu vier Monaten Haft verurteilt, weil er gegen die seiner Meinung nach widerrechtliche Verhaftung protestierte. Das Urteil enthält außerdem zwei Monate Haft ohne Bewährung, darüber hinaus eine sofortige Strafzahlung von 1.000 €. Nicolas saß von Beginn der Verhandlung an in Untersuchungshaft, mittlerweile sogar in Einzelhaft, angeblich zu seiner eigenen Sicherheit.

Alles Familie, oder was?

Auch der capitano hat was zu sagen zu den gegenwärtigen Bemühungen des Staates, der den Menschen vorschreiben will, wie sie zu leben haben; nämlich auf keinen Fall in einer 'herkömmlichen, klassischen Familienkonstellation'. Denn das ist ja ganz furchtbar reaktionär und böse und scheinbar so gefährlich, dass man lieber jede andere noch so krude Ansammlung von Menschen, die sich für eine beliebige Zeit auf einem Haufen zusammenfinden, fördert, egal ob es sämtlichen Erkenntnissen der Naturwissenschaften, namentlich der Biologie, widerspricht. >>Alles ist eine Familie. Schließlich bestand die ›familia‹ im alten Rom auch nicht nur aus Vater, Mutter und Kindern. Da waren beispielsweise noch Hausdiener und Sklaven. Und wir wollen ja nicht altmodischer sein als die alten Römer.[...] Die Frage kann daher nicht sein, wer mit wem Sex hat. [...] Eine völlig andere Frage ist hingegen die Förderungswürdigkeit. Hieran entscheidet sich, ob eine Gesellschaft auf das Leben setzt o...

Märtyrer des Alltags

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Vor dem sonntäglichen Angelus am 23.06.2013 sprach Papst Franziskus über christliche Märtyrer gestern und heute; ausgehend von dem Wort des Evangeliums "...wer sein Leben um meinetwillen verliert, wird es retten" (Mt 8,35). Besonders schön finde ich den Hinweis auf die "Mamas und Papas, die täglich ihren Glauben in schwierigen Bedingungen leben und so auch Leben für Christus verlieren".

Mehr zum Kinderzug am Sonntag

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gibt es bei Radio Vatikan --> hier : mp3 der Worte von Papst Franziskus zu den Kindern --> hier : Kardinal Ravasi zu dem Projekt 'Reise durch die Schönheit'. Ungewohnter Anblick am vatikanischen Bahnhof. Bildquelle: facebook

Kein Heuchler

Wir alle sind Sünder. Aber bitten wir den Herrn, keine Heuchler zu sein. Heuchler kennen kein Verzeihen, keine Freude, keine Liebe Gottes. — Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 23, 2013

Die alles entscheidende Frage

im Evangelium (Lk 9, 18-24) ist wohl die, als Jesus seine Jünger fragt "ihr aber, für wen haltet ihr mich?" In seiner Predigt während der Frühmesse in 'Domus Sanctae Marthae' hat Papst Franziskus das gestern folgendermaßen ausgefaltet: >>„Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ Auf diese Frage antworte Petrus: „Für den Messias Gottes, den Gesalbten des Herrn“, eine Frage, die uns auch nach 2000 Jahren anspreche, anfrage und der Prüfstein unseres Wegs des Glaubens sei. Es handle sich um eine Frage, die an das Herz ergehe, auf die man mit der Demut des Sünders antworten müsse, jenseits von vorgefertigten Phrasen oder der Bequemlichkeit entspringenden Sätzen. Es sei dies eine Frage, die spiegelbildlich eine weitere und entscheidende Frage enthalte: „ Für wen halten wir Jesus ?“ „Wir, auch wir, die wir Apostel und Diener des Herrn sind“, sagte der Papst an die Nuntien gewandt, „müssen antworten, weil der Herr uns fragt: ‚Was denkst du von mir?’. Und das tut...

Ein pro-life Psalm

zum Patrozinium aller Kirchen unter dem Patronat des Mannes vom Jordan . Herr, mein Gott, du bist meine Zuversicht,  meine Hoffnung von Jugend auf. Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,  vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer;  dir gilt mein Lobpreis allezeit. Für viele bin ich ein Gezeichneter du  aber bist meine starke Zuflucht. Mein Mund ist erfüllt von deinem Lob, von deinem Ruhm den ganzen Tag. Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit künden  und von deinen Wohltaten sprechen den ganzen Tag;  denn ich kann sie nicht zählen. Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,  und noch heute verkünde ich deine wunderbares Walten. (Psalm 71)

Zu den ersten 100 Tagen von Papst Franziskus

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© Fotoalben von news.va bei flickr ist eigentlich schon alles gesagt, geschrieben, gesendet worden. Von den unterschiedlichsten Personen, aus verschiedenen Blickwinkeln, mehr mehr, mal weniger gut recherchiert, wobei die weniger guten auch keine großen Überraschungen enthalten. Sind halt von den üblichen Verdächtigen unter den antikatholischen Mainstream-Medien. Der Artikel von Paul Badde dagegen gehört sicherlich zu den besten, in dem er feststellt:  >> Vor allem aber hat er nach der anspruchsvollen Universität Benedikt XVI. auf dem Petersplatz wieder eine katholische Grundschule eröffnet, allerdings mit dem gleichen Lehrplan. Sagt Ja zum neuen Leben! Gebt den Kindern keine Ohrfeigen! Fürchtet keinen außer dem Teufel! Betet für die, die ihr am wenigsten ausstehen könnt! Merkt es euch: Gott lebt, und er ist barmherzig! Sprecht es mir nach, dreimal! Gott lebt, und er ist barmherzig! Die Römer strömen wieder in die Beichtstühle, seit er sie erinnert hat, das...

Eine Kirche der Versöhnung

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wird es künftig nicht nur in Taizé, Frankreich geben, sondern auch in Paju, ca. 50 km nördlich von Seoul, der Hauptstadt Südkoreas. Wie die südkoreanische Bischofskonferenz meldete, wird die Kirche am 25.06.2013 geweiht , in Erinnerung an den Ausbruch des Koreakrieges vor 63 Jahren. Nicolas Kardinal Cheong Jin-Suk , emeritierter Erzbischof von Seoul, der die Einweihungsmesse zelebrieren wird, sagte, die Kirche stehe für "die Sehnsucht des koreanischen Volkes nach Frieden, Einheit und Versöhnung". Kirche der Versöhnung in Paju, Südkorea. Bild und Info via asianews Bitten wir Gott, dass er die Herzen der Wärter erweiche, die das nordkoreanische Volk auf allen Ebenen in Gefangenschaft und Armut halten. Dass die Bemühungen der südkoreanischen Kirche um Dialog, Verständigung und Wiedervereinigung auf offene Ohren und Herzen treffen.  Auf die Fürsprache des hl. Andreas Kim Tae-gon und seiner Gefährten - erbarme Dich, oh Herr!

Heute am Kiosk

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und online unter credomagazin.de Das neue katholische Magazin 'Credo' will ein Beitrag zum Jahr des Glaubens sein, gerade auch für diejenigen, die eher seltene eine katholische Kirche von innen sehen. Es liegt den großen Tageszeitungen 'Süddeutsche Zeitung' und 'Die Zeit' bei und wird am Montag auch in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' dabei sein. Mit seinem schicken Layout, das an das Zeit oder SZ-Magazin erinnert und der herausfordernden Frage "Wo ist Gott?" auf dem Titel will 'Credo' zu einem Teil der hierzulande noch recht unterentwickelten katholischen Print-Medienlandschaft werden. Ich hab's schon durchgeblättert und muss sagen, dass sich die Lektüre echt lohnen wird! Hier sind soviele tolle Autoren auf einem Haufen versammelt wie selten, u.a. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, Prof. Dr. Robert Spämann, Dr. Alexander Kissler, Gabriele Kuby, Birgit Kelle, Paul Badde und Matthias Matussek.Und es gibt ein großes Inter...

Summerfeeling

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Bildquelle: fotolia Sonne, Eisbecher und... ein gutes Buch. Oder Vincent Delerm, wie er über Bücherstände an der Seine singt. Herz, was willst du (heute) mehr?

Mit dem Zug zum Papst

Die Italiener haben's einfach drauf. Wer sonst würde einer Aktion für benachteiligte und verhaltensauffällige Kinder den poetischen Namen " Reise durch die Schönheit " geben? Zusammen mit einigen italienischen Organisationen für Kinderhilfe organisiert der Päpstliche Kulturrat (Gianfranco Kardinal Ravasi) seit Anfang des Jahres diese besondere Zugfahrt durch Italien, die für viele der 6-10jährigen Passagiere wohl das erste Erlebnis dieser Art sein dürfte. Sie stammen zumeist aus schwierigen Familienverhältnissen, viele von ihnen sind Migranten. Stationen der Fahrt sind Mailand, Bologna und Florenz, wo die Kinder auch die Dome besichtigen können. Die italienische Staatsbahn stellt für dieses Projekt einen Zug vom Typ Silberpfeil (Frecciargento) mit sieben Waggons und freiwilliges Personal. Außerdem wird der vatikanische Bahnhof dafür am Sonntag kurzfristig wieder in Betrieb genommen, wenn Papst Franziskus den " Zug der Kinder " dort in Empfang nimmt.

Demokratie macht Arbeit - Alexander Kissler zur "Manif pour tous"

>>[...] Insofern ist es ein ermutigendes Zeichen einer vitalen Demokratie, wenn in diesen Tagen Hunderttausende in Frankreich ihr zivilbürgerliches Urrecht wahrnehmen und auf der Straße gegen die völlige Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften mit der Ehe demonstrieren. Der typisch deutsche Reflex, darin einen schlimmen Aufmarsch Ewiggestriger zu erblicken, zeugt vom ebenso typisch deutschen Unbehagen an der Demokratie. Auf dem Boden von Gesetz und Verfassung hat jede politische Ansicht das absolut gleiche Recht auf öffentliche Präsenz. Latent undemokratisch ist es, wenn legitime öffentliche Meinungsäußerungen diskreditiert und deren Repräsentanten geschmäht  werden, als dürfe es da nur eine Meinung geben, als sei die Republik in genau dieser Hinsicht außer Kraft gesetzt. Dabei müsste es sich von selbst verstehen: Man wird kein besserer oder schlechterer Staatsbürger, ob man sich nun leidenschaftlich für oder gegen die „Ehe für alle“  einsetzt...

Christliche Liebe, ganz praktisch

Ärgern wir uns über jemanden? Beten wir für ihn. Das ist christliche Liebe. — Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 17, 2013

Neue katholische Magazinbeilage von Peter Seewald ab Donnerstag

Kath.net meldet: Am Donnerstag, 20.06.2013 erscheint in einer Millionenauflage einmalig das neue katholische Magazin «Credo». Herausgegeben wird es zum Jahr des Glaubens von dem Autoren Peter Seewald und dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in Kooperation mit dem «Osservatore Romano». In dieser Woche wird es der «Zeit» und der «Süddeutschen Zeitung» kostenlos beiliegen, am darauffolgenden Montag der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Das Heft werde ausschließlich durch Spenden finanziert, teilte Seewald am Dienstag in Berlin der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) auf Anfrage mit. Das 84-seitige, bildreich gestaltete Magazin wird auch kostenlos online verfügbar sein unter credomagazin.de (ab Donnerstag freigeschaltet). Gertie kommentiert: Schau mer mal, dann sehn mer scho... ;-)

Bitte Scheuklappen abnehmen, Frau Roth!

Bei der Mannschaft vom Beiboot Petri gibt es die Rubrik "Putzmittel für rosarote Brillen". Wenn jemand in den letzten Tagen ein solches gebrauchen kann, dann Claudia Roth. Trotz ihres tränenreichen Abends im Gezi-Park in  Istanbul hält die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen an ihrem Weltbild fest, nach dem der Islam zu Deutschland und die Türkei in die EU gehören. Natürlich ist klar das Recep Erdogan meilenweit an seinem Volk vorbei regiert, aber dasselbe tut Francois Hollande in Frankreich. Auch hier wird die "Stimme des Volkes" (in Frankreich die "Manif pour tous", da hört man von deutschen Politikern wenig Unterstützendes) entweder ignoriert oder zu unterdrücken versucht. Jetzt aber, wie Frau Roth, zu sagen: " Das hier ist die neue Türkei! So etwas gab es hier noch nie. Zumersten Mal bildet sich eine Zivilgesellschaft heraus, die nicht vonden klassischen Parteien beherrscht wird ", geht dann doch ein bisschen weit, denn sie wird doch...

Edelweiß

ich weiß, das ist Kitsch hoch drei, aber das Blümchen gehört zu den Lieblingsgewächsen meines lieben Papa selig und jedes Mal, wenn ich sein Grab besuche, hab ich diesen Ohrwurm.  The Sound of Music (Edelweiss) from scog on Vimeo .

und noch mehr hörende Herzen :-)

Bei dem französischen Fernsehsender Kto gibt es eine Sendereihe mit dem Titel " un coeur qui écoute ", was zu deutsch genau dem Titel dieses kleinen Blogs entspricht. Wie cool ist das denn...?

Das Leben - ein Geschenk, in all seinen Erscheinungsformen

Papst Franziskus spannte bei der gestrigen Hl. Messe auf dem Petersplatz den Bogen von den liturgischen Tagestexten zu dem Anlass der öffentlichen Zusammenkunft, dem Gedenken der Enzyklyka 'Evangelium vitae' des sel. Johannes Paul II, indem er die Messfeier unter die Überschrift setzte: dem "Herrn für das Geschenk des Lebens in all seinen Erscheinungsformen  zu danken; und zugleich das Evangelium des Lebens verkünden". Auch hier fällt wieder der Dreiklang auf, der bisher alle großen Predigten des argentinischen Papstes durchklingt. Drei Klänge, drei Schritte, drei Punkte, die logisch aufeinander aufbauen und ihn so mit dem mit dem brillanten Professoren Benedikt XVI vebinden. Ausgehend von dem Wort Gottes, das wir gehört haben, möchte ich euch drei einfache Meditations-Impulse für unseren Glauben geben: Vor allem: Die Bibel offenbart uns den lebendigen Gott, den Gott, der Leben und Quelle des Lebens ist. Zweitens: Jesus Christus schenkt das Leben, und der He...

Gertrud von le Fort als Briefpartnerin - Bitte um Hilfe

Bin gerade dabei, für einen neuen Artikel zu recherchieren. Über die Dichterin Gertrud von le Fort und meinen lieben Großonkel als Briefpartner. Um das Projekt einem hoffentlich erfolgreichen Ende zuführen zu können, könnte ich etwas Hilfe gebrauchen. Auch wenn ich an dem Ort leben mag, an dem Gertrud von le Fort ihr Leben beschloss, weiß ich doch herzlich wenig über sie. Trotz einiger Biographien bleibt manches aus ihrem Leben dunkel. Daher würde ich mich sehr über Hinweise, Anregungen, Hilfe freuen, besonders zu den Jahren 1935-1945. Im Voraus besten Dank!

...weil sie mir soviel Liebe gezeigt hat

In jener Zeit ging Jesus in das Haus eines Pharisäers, der ihn zum Essen eingeladen hatte, und legte sich zu Tisch. Als nun eine Sünderin, die in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers bei Tisch war, kam sie mit einem Alabastergefäß voll wohlriechendem Öl und trat von hinten an ihn heran. Dabei weinte sie, und ihre Tränen fielen auf seine Füße. Sie trocknete seine Füße mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl.  Als der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, dachte er: Wenn er wirklich ein Prophet wäre, müsste er wissen, was das für eine Frau ist, von der er sich berühren lässt; er wüsste, dass sie eine Sünderin ist.  Da wandte sich Jesus an ihn und sagte: Simon, ich möchte dir etwas sagen. Er erwiderte: Sprich, Meister! Jesus sagte: Ein Geldverleiher hatte zwei Schuldner; der eine war ihm fünfhundert Denare schuldig, der andere fünfzig. Als sie ihre Schulden nicht bezahlen konnten, erließ er sie beiden. Wer von ihnen wird ihn nun mehr lieben...

Die Kirche, Ort der Barmherzigkeit

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten. — Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 16, 2013

Gestern in der Post

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war das Vatican Magazin - Juni 2013! Einzigartig in mehrfacher Hinsicht: zwei Päpste auf dem Cover, Hanna-Barbara Gerl-Falkowitz erstmals mit einer Kolumne dabei und Mme Elsa war den Patron der Krebskranken besuchen, den hl. Pellegrino. Dafür sei ihr besonders gedankt! #ausgründen

Zum Tag der Musik

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Danke, Mme Vorleserin und Rezitatorin für die Erinnerung. Du holde Kunst, in wie viel grauen Stunden, Wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt, Hast du mein Herz zu warmer Lieb entzunden, Hast mich in eine bessre Welt entrückt! Oft hat ein Seufzer, deiner Harf' entflossen, Ein süßer, heiliger Akkord von dir Den Himmel bessrer Zeiten mir erschlossen, Du holde Kunst, ich danke dir dafür!   Musik: Franz Schubert, op 88 No 4, D 547 (1797-1828) Worte: Franz Adolf Friedrich von Schober (1796-1882) Orchesterfassung: Max Reger (1873-1916) Kölner Rundfunk Sinfonieorchester, Franz Marszalek  Sänger: Franz Fehringer, 1960

Ein bisschen weniger schimpfen

Während der Frühmesse heute morgen in der Kapelle der »Domus Sanctae Marthae« ging Papa Francisco bei seiner Auslegung der Passage aus dem Matthäusevangelium (5,20–26), darauf ein, was es heißt, dass jeder, der mit seinem Bruder zürnt, dem Spruch des Gerichts verfällt. Indem er an den hl. Johannes erinnerte, demzufolge derjenige, der Groll und Hass gegen seinen Bruder hegt, diesen in seinem Herzen bereits tötet, hob der Papst die Notwendigkeit hervor, in die Logik der Vervollkommnung einzutreten, also derjenigen, »unser Verhalten zu korrigieren«. [...] In diesem Kontext erinnerte Papst Franziskus daran, dass der Apostel Johannes sage, dass »ein Schiff mit dem Steuer geführt wird, ein Mensch aber mit der Zunge.« Folglich, so betonte der Heilige Vater, »wenn jemand nicht dazu fähig ist, seine Zunge zu beherrschen, dann geht er verloren«. Das sei ein schwacher Punkt aller Menschen. Das sei ein Problem, das tief aus der Vergangenheit stamme, denn »diese natürliche Aggressivi...

Erste Enzykla 'zu vier Händen'

Franziskus stellt Glaubens-Enzyklika von Benedikt XVI. fertig kath.net/news/41665 #papst #franziskus — KATH.NET (@KatholikenNet) 13. Juni 2013

Warum ich keine Talkshows schaue

Es hat schon einen Grund, warum ich keine Talkshows schaue. Noch nie geschaut habe und es auch in Zukunft nicht vorhabe. Der Privatsender-Mittags-Voyeurismus ist mir schlicht zu primitiv und das, was in den Öffentlich-rechtlichen als Polit-Talk-Meinungsbildendes einem zur Prime-Time angetan wird, ist bestenfalls als Ersatz für Medikamente gegen niedrigen Blutdruck zu gebrauchen. Das wäre ja nun an und für sich kein Grund für ein Post. Jeder nach seiner Fa çon halt. Und so ganz stimmt der Post-Titel dann auch nicht, weil man halt doch immer wieder an einer solchen Sendung hängen bleibt. Weil doch ein Rest Hoffnung da ist, dass die Öffentlich-rechtlichen sich endlich wieder auf ihren Grundauftrag besinnen. Nur leider wende ich mich dann jedesmal wieder mit Grausen. Aus Gründen und vor allem meiner Seelenhygiene wegen. Es wird nämlich leider immer offensichtlicher, dass diese Abend-Talkshows weniger der Meinungsbildung als der Indoktrination dienen sollen. Zu ungleich ist die Gästeaus...

Countdown zum Weltjugendtag: noch 40 Tage

Sweet! only 40 days to be able to walk barefoot on this beautiful beach twitter.com/NatGeoPaisajes… #wyd #Rio2013 — WYD English (@wyd_en) 13. Juni 2013

Die Kirche als Volk Gottes bei Papa Francisco

Nach längerer Pause gibt es hier mal wieder eine päpstliche Generalaudienz f ür euch. Dies hat mehrere Gründe. zum einen, weil Papa Francisco seine Gedanken täglich via Twitter unters Volk streut und zum anderen, weil es inzwischen genug katholische Medienschaffende auf den unterschiedlichsten Kanälen unterwegs sind, die eine wirklich gute live - oder zeitnahe - Berichterstattung rund um die Piazza San Pietro liefern.  Liebe Brüder und Schwestern, guten Morgen. „Volk Gottes“ lautet eine der Bezeichnungen, mit denen das Zweite Vatikanische Konzil die Kirche beschreibt. Gott gehört keinem Volk in eigener Weise, sondern er selbst ist es, der uns ruft und beruft, zu seinem Volk zu gehören. Diese Einladung richtet er an alle Menschen ohne Unterschied. Durch die Taufe und den Glauben sind wir diesem Volk eingegliedert worden. Wir müssen dieses Geschenk Gottes in uns weiter wachsen lassen. Das Gesetz dieses Volkes ist das Doppelgebot der Liebe: Gott lieben und den Nächsten...