Alles Familie, oder was?

Auch der capitano hat was zu sagen zu den gegenwärtigen Bemühungen des Staates, der den Menschen vorschreiben will, wie sie zu leben haben; nämlich auf keinen Fall in einer 'herkömmlichen, klassischen Familienkonstellation'. Denn das ist ja ganz furchtbar reaktionär und böse und scheinbar so gefährlich, dass man lieber jede andere noch so krude Ansammlung von Menschen, die sich für eine beliebige Zeit auf einem Haufen zusammenfinden, fördert, egal ob es sämtlichen Erkenntnissen der Naturwissenschaften, namentlich der Biologie, widerspricht.
>>Alles ist eine Familie. Schließlich bestand die ›familia‹ im alten Rom auch nicht nur aus Vater, Mutter und Kindern. Da waren beispielsweise noch Hausdiener und Sklaven. Und wir wollen ja nicht altmodischer sein als die alten Römer.[...] Die Frage kann daher nicht sein, wer mit wem Sex hat. [...] Eine völlig andere Frage ist hingegen die Förderungswürdigkeit. Hieran entscheidet sich, ob eine Gesellschaft auf das Leben setzt oder dem Lockruf des süßen Todes folgt. Denn Leben bleibt nur erhalten, wenn es sich regenerieren kann. Der Theologe David Berger beispielsweise sieht in der Homo-Ehe die Zukunft. Diese Zukunft aber, so sehe ich es, endet zwangsläufig mit dem Tod der ›Zukunftsträger‹. Diese Zukunft ist eine ›Welt der Vampire‹, die, um zu bestehen, das Blut (oder die Eizellen oder den Samen) Dritter benötigt. Förderungswürdig? Mitnichten.[...]<<

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