Lieber Schlauchboot als Großtanker

>>Im Hochgeschwindigkeitsmedium Internet wirkt die Kirche wie ein schwerfälliger Großtanker mit drei Kilometern Wendekreis, während kleine, wendige Schlauchboote oder Jet-Skis vonnöten sind. Aber es gibt sie längst, diese Schlauchboot-Kapitäne: Menschen, die in der digitalen Welt vom Evangelium Zeugnis geben, die sich zu ihrem Glauben bekennen und der Kirche so ein Gesicht geben. Die in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter agieren und mit ihren Blogs einen Beitrag zur christlichen Publizistik leisten. In den letzten Jahren hat sich eine aktive katholische Bloggerszene gebildet. Ein Blog (Kurzfassung des englischen Begriffs „Weblog“, also „Internet-Tagebuch“) ist eine preiswerte bzw. kostenlose Möglichkeit, im Internet zu publizieren. Blogs bieten meist persönlich gefärbte, nicht selten pointiert zugespitzte Kommentare zu aktuellen Themen oder persönlichen Interessen der Blogger.<< (aus dem sehr empfehlenswerten Leitartikel im aktuelle sinnstiftermag.de von Dr. Norbert Kebekus, der im Referat Medienpastoral der Erzdiözese Freiburg arbeitet und das Blog sende-zeit betreibt.)

Auf einzelnen Wunsch einer Bloggerin, die in punkto Schlauchboot zu demselben Schluss kam wie ich: >>...aber wenn, dann möchte ich gern ein hübsches verspieltes, rotes sein.<<

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