Der himmlische Vater

Im Dezember geht's auf den Bloggergekenntnissen gleich richtig zur Sache: " Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,den Schöpfer des Himmels und der Erde", ist das Thema und mehrere hochkarätige Beiträge sind bereits eingetrudelt. War das der Grund, warum sich klein-Gertie bisher in der Sache zurückgehalten hat? Ja, auch. Vor allem war auch bei mir der Begriff 'Vater' eher biologisch oder adoptiv besetzt. Bis 'der beste Papa der Welt' vor vier Monaten verstorben ist.

Eine Freundin hatte im Nachklang dazu geschrieben:
>>Möge Dir immer wieder der Blick nach "oben" gelingen, der zu trösten vermag und der Dir die doppelte Gewissheit gibt: dein Papa aufgehoben ist und dass Du nicht verlassen bist, weil ihr einen gemeinsamen Vater im Himmel habt!<<
Von großen Heiligen wird öfter berichtet, dass sie es nach dem Tod eines Elternteils geschafft haben, Gott noch mehr als Vater bzw. Maria als ihre Mutter anzunehmen. Das ist ja gut und schön, hindert mich aber nicht daran, meinen lieben Papa wie verrückt zu vermissen. Nicht dass ich ihm die Herrlichkeit des Himmels nicht gönnen würde, aber hätte er damit nicht noch ein bisschen warten können? 

Nebenbei bemerkt stand für mich jedoch immer außer Frage, dass Gott definitiv männlich ist (da braucht man bloss in die Bibel gucken) und dass es ihm gefiel, seine kleine Geschöpfe, die Menschen, als 'seine Kinder' anzusehen, was ihn eindeutig zu einem 'Vater' macht. Gell, Frau Ministerin Schröder?

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