Papstsonntag in Bamberg

Nachdem im Beiboot Petri beklagt wurde, dass der gestrige Papstsonntag wohl nur in München groß gefeiert würde, kann ich sagen, in Bamberg wohl auch! Zwar kann ich nicht mit einem solch eindrucksvollen Augenzeugenbericht eines Pontifikalamtes aufwarten, aber die Predigt von S. Ex. Erzbischof Schick soll durchaus bemerkenswert gewesen sein:

„Der Dienst des Papstes besteht darin die Einheit im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe für eine Milliarde Katholiken zu erhalten“, sagte der Bamberger Oberhirte im Dom. Die Aufgabe des Papstes sei es, dass die Kirche „einig, heilig, katholisch und apostolisch“ bleibe. Die Trennung von einzelnen Gruppen von der Kirche zu überwinden und Spaltungen zu überwinden gehöre zum Dienst des Papstes. Zudem erinnerte er daran, dass der Papst vor allem die Christen stärke, die in schwierigen Situationen leben. „Manche Kirchen können sich gegenüber totalitären Systemen nur behaupten, weil sie den Papst im Rücken wissen und er ihnen Schutz und Ermutigung gewährt.“
Der Papst sei Stellvertreter Christi auf Erden und Nachfolger des heiligen Petrus. „Er kann und muss in der Autorität Jesu Christi vorgeben und entscheiden, was Schrift und Tradition der Kirche beinhalten und uns heute zu sagen haben.“ Der Bamberger Oberhirte appellierte daher: „Erneuern wir unsere katholische Überzeugung, dass uns im Papst der Fels der Einheit und ein Schutzwall gegen die Zerstörung der Kirche geschenkt ist. Erneuern wir unsere Beziehung zum Papst, um mit ihm zur einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche zu gehören.“



Bravo, hw. Herr Erzbischof! Weiter so :-)

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