Frieden und Nobelpreis
Vor einigen Tagen ging die Meldung herum, dass die Europäische Union für ihre Bestrebungen für Frieden in Europa den Friedensnobelpreis verliehen bekommen hat.
Nun, Frieden ist unbestritten ein nicht zu unterschätzendes Gut! Aber was ist denn mit den Millionen EU-Mitbürgern, die den Frieden gar nicht erleben dürfen, weil sie ihren Eltern gerade nicht passen?
Nun, Frieden ist unbestritten ein nicht zu unterschätzendes Gut! Aber was ist denn mit den Millionen EU-Mitbürgern, die den Frieden gar nicht erleben dürfen, weil sie ihren Eltern gerade nicht passen?
Ich bin auch nur am Kopfschütteln. Wie kann man ein bürokratisches Monster wie die EU für Frieden auszeichnen?
AntwortenLöschenWie wäre es denn, eine x-beliebige Flüchtlingsfamilie aus Syrien auszuzeichnen weil sie dem Wahnsinn den Rücken kehren statt mitzumachen?
Oder die Flüchtlinge aus Nordkorea, die von dem Schrecken Zeugnis ablegen und so UNS, also der Weltöffentlichkeit, uns für Frieden dort einzusetzen?
Oder ein afghanisches Mädchen, das sich trotz Taliban-Drohung zur Schule traut?
Am seltsamsten finde ich den Streit, welcher Politiker denn den Preis entgegennehmen soll. Wie wäre es denn, wenn man in jedem Land einen Bürger auslost?