Obama vs. die Gewissensfreiheit

Akt 2 (oder 3?) in dem kleinen Kammer Trauerspiel um den Umgang der Obama-Administration mit der Gewissensfreiheit des Einzelnen und der katholischen Kirche in seinem Land. Wieso der gute Barack so wild darauf ist, allen Mitbürgern verschreibungspflichtige Verhütungsmittel, Sterilisierung und Abtreibung auslösende Mittel aufzuzwingen, ist mir ein Rätsel. Genauso, aus welchem Grund die verpflichtende Bereitstellung dieser Präparate zur Gesundheitsvorsorge dienen sollen. Unter "Vorsorge" verstehe ich persönlich eher einen gesunden, moderaten Lebenstil und nennt mich naiv, aber dazu bräuchte man diese Mittel eher selten.

Jetzt versucht sich der katholische Fernsehsender EWTN mit einer Klage gegen diese Verfügung zu wehren.
Die Senderleitung werde von der Regierung gezwungen, Beschäftigten Zugang zu verschreibungspflichtigen Verhütungsmitteln, Sterilisierung und Abtreibung auslösenden Mitteln zu gewähren und damit gegen ihr Gewissen zu verstoßen oder aber den Angestellten keinerlei Versicherung anzubieten. «Keine dieser Wahlmöglichkeiten ist für uns akzeptabel», sagte EWTN-Manager Michael Warsaw. Der Klageschritt sei nötig, um «auch andere Institutionen, katholische und nichtkatholische, religiöse und weltliche, vor dieser Verordnung zu schützen». 
Dann warten wir jetzt auf den folgenden Akt und gehen in der Pause ein paar Erdnüsse knabbern ;-)

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