Lied zum Tage(s-evangelium)
Evangelium nach Markus 6,53-56.
Sie fuhren auf das Ufer zu, kamen nach Gennesaret und legten dort an.
Als sie aus dem Boot stiegen, erkannte man ihn sofort.
Die Menschen eilten durch die ganze Gegend und brachten die Kranken auf Tragbahren zu ihm, sobald sie hörten, wo er war.
Und immer, wenn er in ein Dorf oder eine Stadt oder zu einem Gehöft kam, trug man die Kranken auf die Straße hinaus und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen.
Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.
Zum "Saum seines Gewandes" fällt mir gerade was zur Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier ein. Wieso man im dortigen Ordinariat meinte, auf Biegen und Brechen ein ökumenisches Ereignis herbeizwingen zu müssen, wird wohl ein Rätsel bleiben. Natürlich hat keiner etwas dagegen, wenn auch Protestanten (oder Orthodoxe, wenn wir schon dabei sind) den Wunsch verspüren, das Gewand Christi besuchen zu gehen, aber muss man deswegen den eigentlichen Sinn einer (katholischen) Wallfahrt so total ausklammern und konterkarieren? Oder wird damit nur dem allgemeinen, verflachten Wallfahrtsverständnis Rechnung getragen, wie es in den Massen zum Ausdruck kommt, die inzwischen den Camino de Santiago bevölkern?
Sie fuhren auf das Ufer zu, kamen nach Gennesaret und legten dort an.
Als sie aus dem Boot stiegen, erkannte man ihn sofort.
Die Menschen eilten durch die ganze Gegend und brachten die Kranken auf Tragbahren zu ihm, sobald sie hörten, wo er war.
Und immer, wenn er in ein Dorf oder eine Stadt oder zu einem Gehöft kam, trug man die Kranken auf die Straße hinaus und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen.
Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.
Zum "Saum seines Gewandes" fällt mir gerade was zur Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier ein. Wieso man im dortigen Ordinariat meinte, auf Biegen und Brechen ein ökumenisches Ereignis herbeizwingen zu müssen, wird wohl ein Rätsel bleiben. Natürlich hat keiner etwas dagegen, wenn auch Protestanten (oder Orthodoxe, wenn wir schon dabei sind) den Wunsch verspüren, das Gewand Christi besuchen zu gehen, aber muss man deswegen den eigentlichen Sinn einer (katholischen) Wallfahrt so total ausklammern und konterkarieren? Oder wird damit nur dem allgemeinen, verflachten Wallfahrtsverständnis Rechnung getragen, wie es in den Massen zum Ausdruck kommt, die inzwischen den Camino de Santiago bevölkern?
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