Passend zur Libanonreise des hl. Vaters
kommt einer der Tagesheiligen von heute daher: der hl. Charbel wurde als Yussef Makhlouf 1828 geboren und starb 1898 in seiner Einsiedelei beim St. Maron Kloster in Annaya im Libanon. Obwohl er ein einfaches, betendes und opferndes Leben führen wollte - er verbrachte beinahe jede Nacht kniend vor dem Tabernakel - soll er viele Heilungswunder gewirkt haben und wurde bereits zu Lebzeiten als heiligmäßig bezeichnet und verehrt.
Auch über seinen Tod verehren ihn Christen und Muslime dieser Gegend gleichermaßen und pilgern in Strömen zu seinem Grab. Zweimal - 1899 und 1950 - ließ man es öffnen und fand den Leichnam beide Male unversehrt vor. Die maronitischen Christen, die mit der römisch-katholischen Kirche uniert sind, freuten sich wohl sehr als "Mar Charbel" als Vorbild für ein kontemplatives Leben am 5. Dezember 1965 von Papst Paul VI. selig-, und am 9. Oktober 1977 heiliggesprochen wurde.
Hl. Charbel Makhlouf. Bild und Info von hier. |
Auch über seinen Tod verehren ihn Christen und Muslime dieser Gegend gleichermaßen und pilgern in Strömen zu seinem Grab. Zweimal - 1899 und 1950 - ließ man es öffnen und fand den Leichnam beide Male unversehrt vor. Die maronitischen Christen, die mit der römisch-katholischen Kirche uniert sind, freuten sich wohl sehr als "Mar Charbel" als Vorbild für ein kontemplatives Leben am 5. Dezember 1965 von Papst Paul VI. selig-, und am 9. Oktober 1977 heiliggesprochen wurde.
Hl. Charbel, bitte für dein libanesisches Volk und für uns!
In dem Zusammenhang:
AntwortenLöschenHabe vor einiger Zeit mal einen kleinen Artikel über die Kopfbedeckungen der maronitischen Geistlichkeit geschrieben.
super schick! Wie die Zucchetti der lateinischen Geistlichen, mit Puschel obendrauf ;)
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