Nun ist der Herbst wieder eingezogen. Vielleicht noch nicht kalendarisch, aber meteorologisch ganz sicher. Es ist eine Zeit der Fülle, aber auch der Arbeit, der Vorbereitung auf den Winter und da stehen Hobbys, mit denen man es sich in den eigenen vier Wänden und einer Tasse Tee gemütlich machen kann, ganz hoch im Kurs. Das kommt natürlich sehr gelegen, aber ich habe schon gestrickt (sowie genäht und gebacken) bevor es cool wurde. Aber schön, dass wir mit „grandma-core“ jetzt auch ein Label dafür haben. Generell sind Handarbeiten und Stricken besonders geeignet, den Händen etwas zu tun zu geben, wenn der Kopf einmal überwältigt ist und besonders viel zu verarbeiten hat. Man wird ruhiger, sogar der Blutdruck kann messbar sinken und nebenbei entstehen schöne und nützliche Dinge. Das Klischee der strickenden Großmütter sind ja Topflappen. Da ich davon tatsächlich genug habe, stricke ich Lappen zum Putzen und Spülen. Davon kann man nämlich tatsächlich nicht genug haben. Si...
Die Ostkirche nennt sie "Apostelin der Apostel".
AntwortenLöschenKlassisch Männer und eine Frau- ihr wurde nicht geglaubt. Sie fällt leider soweit aus dem Bild. dass man sich wundert: "was tat sie danach?" nd das lädt zu Spekulation ein.
Was sie aber bleibt ist die Apostelin der Apostel, die, die es zuerst wusste. Die eine unglaubliche Wahrheit verkündete, auch wenn ihr keiner glaubte.
Wir - also die katholische Kirche - nennt sie auch so. Vielleicht nicht offiziell, aber z.B. mein Heimatpfarrer benutzt dieses Wort von "Apostelin der Apostel" jedes Jahr an Ostern, um ihr als Erstverkünderin der Auferstehung gerecht zu werden.
LöschenIch finde diesen Titel auch äusserst einleuchtend, egal ob er "offiziell" ist oder nur eine von diesen Ideen, die jemand anders hatte und bei denen man denkt "und warum bin ich nicht drauf gekommen?"
Löschen