Friede dem Libanon und der ganzen Welt


Rosenkranz aus Luftballons während des Besuches Papst Benedikt XVI im Libanon. Gesehen bei Facebook.



سَلامي أُعطيكُم  
[„Meinen Frieden gebe ich euch“] (Joh 14,27), sagt uns Jesus Christus.
>>Heute möchte ich kurz mit meinen Gedanken zu den bewegenden Tagen meines Apostolischen Besuchs im Libanon zurückkehren. Trotz der schwierigen Umstände war es mir wichtig, diese Reise zu unternehmen. Ich hatte das Bedürfnis, den Menschen im Libanon den Frieden des auferstandenen Herrn zu verkünden, und ich wollte das Nachsynodale Apostolische Schreiben Ecclesia in Medio Oriente den Verantwortlichen der katholischen Gemeinschaften im Nahen Osten, aber auch den anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften und den muslimischen Führern übergeben. In diesen Tagen bin ich auch besonders mit den katholischen Gläubigen des Libanon und des Nahen Ostens zusammengekommen. Zu Tausenden waren sie zugegen, und ich muß sagen, ich bin voller Dankbarkeit und tief bewegt von der herzlichen Aufnahme, dem glühendem Gebet und dem Glaubenszeugnis dieser Menschen. Gerade die Jugendlichen haben mit ihrer Begeisterung gezeigt, daß die Kirche im Nahen Osten jung und lebendig ist. Zugleich war es mir ein tiefes Anliegen, mit den Verantwortlichen der anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften sowie insbesondere auch mit Vertretern der muslimischen Gemeinschaften und den Autoritäten der Politik zusammenzutreffen. Im gemeinsamen Gespräch und Kennenlernen konnte gegenseitige Wertschätzung wachsen. So wurden diese Begegnungen zu einem Zeichen der Brüderlichkeit und der Hoffnung für die ganze Region. Nicht Gewalt schafft Frieden, sondern der Dialog, die Achtung der Menschenwürde und vor allem Versöhnung. Der Herr mache uns alle zu Boten seines Friedens.<<
 [Zusammenfassung des gestrigen Rückblicks auf die Libanonreise von Armin Schwibach.]

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