>>Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse.
Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist.[...] Das
Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu
verwirklichen. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich stoße also auf das Gesetz, dass in mir das Böse vorhanden ist, obwohl ich das Gute tun will. Denn in meinem Innern freue ich mich am Gesetz Gottes, ich
sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das mit dem Gesetz
meiner Vernunft im Streit liegt und mich gefangen hält im Gesetz der
Sünde, von dem meine Glieder beherrscht werden. [...] Dank
sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Es ergibt sich also, dass
ich mit meiner Vernunft dem Gesetz Gottes diene, mit dem Fleisch aber
dem Gesetz der Sünde.
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