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Es werden Posts vom 2017 angezeigt.

Habt ihr schon alle Weihnachtsgeschenke?

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Sucht ihr noch einige Last-Minute-Weihnachtsgeschenke und wisst nicht recht, was ihr schenken sollt? Besonders in Zeiten, in denen wir hier in den Industrienationen eigentlich alles haben was wir brauchen und mehr. Was kann man sich da einander noch schenken? Und kommt es an Weihnachten überhaupt darauf an? Aber man kann natürlich immer auch anderen eine Freude machen, indem man den weniger Glücklichen Hilfe zukommen lässt. Nach dem Beispiel der Blogger-Kollegin Claudia Sperlich sind mir da doch gleich einige Intiativen eingefallen: Die "Peacemaker" suchen auch 2017 A.D. Dialog, Toleranz, Respekt und Frieden und möchten Brücken der Kommunikation und des Dialogs zu den Kulturen zu schlagen. Dazu haben sie einen Verein gegründet und suchen nun Verbündete und Spender .  Alle Welt jammert über den Priestermangel, aber wer tut wirklich etwas dagegen? Bestimmt nicht all Jene, die unter diesem Deckmantel ihre eigene Agenda der viri probati, Aufhebung des Zölibats und des Frau...

Weihnachten in Zeiten sozialer Medien

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Einfach mal was zum schmunzeln. :-) 

Beten wir mit dem Heiligen Vater im Dezember 2017: Für die alten Menschen

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Für die älteren Menschen: Getragen durch ihre Familien und christliche Gemeinschaften mögen sie ihre Weisheit und ihre Erfahrung in Glaubensverbreitung und Formung der jeweils jüngeren Generationen einbringen.

Wer bist du, Welt?

Im heutigen Tagesevangelium spricht Jesus selber von seinem Wiederkommen am Ende der Zeiten und vom Weltgericht. Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden von ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.   Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Erde für euch bestimmt ist. Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.   Dann we...

Beten wir mit dem Heiligen Vater im November 2017: Für die Christen in Asien

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Dieses Bild habe ich von meditationen.org. Dort gibt es auch einen täglichen Newsletter mit Bibelmeditationen.

L-Magazin der Legionäre Christi 01_2017

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Dass es hier in diesem kleinen Internet-Tagebuch um einiges ruhiger geworden ist, mag auch daran liegen, dass ich seit zwei Jahren hauptberuflich woanders schreibe und mir dann oft schlicht die Zeit für private Ergüsse fehlt. Und zwar u.a. → hier und → hier . Und das dürft ihr gern als Leseempfehlung verstehen! → hier geht's zur pdf-Fassung des L-Magazins. So habe ich zum 20jährigen Gelübdejubiläum einer gottgeweihten Frau im Regnum Christi einen Artikel fertiggestell, der gekürzt im L-Magazin 01_2017 erschienen ist. Eva Gloserová kommt aus Tschechien und ist die "Dienstälteste" gottgeweihte Frau in der Gemeinschaft in Düsseldorf. Die ungekürzte Fassung meines Artikels über sie könnt ihr online → hier lesen. Außerdem findet ihr im aktuellen L-Magazin der Legionäre Christi einen ausführlichen Rückblick auf die MOVE, das Jugend- und Familientreffen der Gemeinschaft im Juni, mit dem Vortrag von Pater Vincenz Heereman LC über die Bedeutung der Liebe Christi für de...

Was ist eigentlich Satire (und was nicht)?

"Satire" ist laut Definition " eine Kunstgattung, die durch Spott, Ironie und Übertreibung bestimmte Personen, Anschauungen, Ereignisse oder Zustände kritisieren oder verächtlich machen will ." In dem jüngsten Artikel von Björn Odendahl auf katholisch.de ist viel Spott enthalten, auch grausamer Spott. Kunst konnte ich dagegen nur wenig entdecken und da stellt sich dann die Frage, wen oder was Herr O. verächtlich machen möchte. "Verächtlich machen" kommt von "verachten", der "Verachtung preisgeben". Und das ist dann schon ein starkes Stück. Kritisiert wird nämlich eher weniger, auch nicht die doch kritikwürde Affäre um die fragwürde Haltung der Broeders van Liefde zum menschlichen Leben. Denn wie kann es Kritik sein, wenn man Euthanasie in bestimmten Fällen für angebracht hält? Auch ein Herr Trump und selbst ein Herr Kim haben das Recht zu leben. Weil sie Menschen sind. So traurig das für den Rest unserer Spezies klingen mag. Sobald ma...

Beten wir mit dem Heiligen Vater im Oktober 2017: Für die arbeitende Bevölkerung

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Für die Arbeiter und die Arbeitslosen: Um Respekt und Rechtsschutz für die Arbeiter und dass auch die Arbeitslosen die Möglichkeit erhalten, zum Gemeinwohl beizutragen.

Wie geht Lebensschutz im Alltag?

Nach dem Marsch für das Leben 2017 sind Reaktionen in Deutschland mal wieder geteilt. In der Berichterstattung der Leitmedien spielt die Kundgebung für den Lebensschutzes nach wie vor keine oder nur eine marginale Rolle. Teilnehmerzahlen werden kleingeredet oder der Marsch selbst wird nur als Anlass für Berichte über die Gegendemonstranten genutzt, die dann aber ausführlich und hasserfüllt (gegenüber den "Abtreibungsgegnern") zu Wort kommen dürfen. Aber das kennen wir schon. Die Teilnehmer selber - laut Organisatoren des Marsches rund 7.500 Menschen - berichten übereinstimmend von einer friedlichen, fröhlichen Atmosphäre untereinander. Neben den Grußworten überwogen Musik und Lebensfreude und auch die Kinder, die mit ihren Eltern nach Berlin  gekommen waren, sahen entspannt und glücklich aus. Gar nicht traumatisiert, wie LGBTI-Verblendete gerne behaupten. Was bleibt? Und doch werden auch im Jahr 2018 wieder ungezählte Menschen in Deutschland vorgeburtlich getötet werden, ...

Gibt es eine deutsche Antwort auf die "Benedict Option"?

Diese Frage gurgelt jetzt schon länger in meinen Eingeweiden herum. Eigentlich seitdem die Worte "Benedict Option" in meiner Filterblase ankamen. Der US-Amerikaner Rod Dreher hat in seinem Buch die kulturprägende Kraft des Christentum (wieder)entdeckt und plädiert dafür, diese Kraft in das eigene Leben und in die Gesellschaft zu tragen. In Deutschland hat der KingBaer dieses Thema für sich entdeckt. Vielleicht hat ihn das Subversive daran angesprochen. Oder vielleicht ist die Gesellschaft in Berlin  auch schon säkularer, mithin "postchristlicher" als anderswo? Aber ist es im übrigen Land oder in Europa denn so anders? Ist nicht viel mehr die christliche Tradition, die mancherorts noch gelebt wird, rein äußerliche Patina? Wer weiß zum Beispiel heute noch um die Bedeutung christlicher Feiertage? Oft kommen sich praktizierende Christen ja vor wie die Letzten Mohikaner. Da besteht dann leicht die Gefahr in Trübsinn zu verfallen. Genau davor warnen Rod Dreher und der K...

Selbstversuch mit Kopftuch

Warum versucht ihr es nicht mal in einer katholischen Kirche? Die Schüler einer Schule in Magdeburg starten einen „Selbstversuch“, um herauszubekommen, „wie sehr sich die Leute über das Kopftuch aufregen und es immer noch nicht akzeptieren“. Eine junge Frau namens Pauline stellt sich als Versuchsobjekt zur Verfügung und zieht los. „Pauline geht mit Kopftuch duch die Straßen... Blicke, Kopfschütteln und sogar Kommentare kommen von Passanten, die sich in Paulines Umgebung unwohl fühlen“, sagt eine Stimme aus dem Off. „Man ist unter ständiger Beobachtung, als wäre man ein Schwerverbrecher, Pauline will sofort wieder zurück und das Kopftuch absetzen, da sie nicht mehr von anderen belästigt werden will.“ So meldete es Henryk M. Broder vor einem auf der "Achse des Guten". Die Bezeichnung "Gemeinschaftsblog" trifft es schon lange nicht mehr, wie ich finde, seit die Liste der Autoren immer länger wird. Im Grunde sind dort Glossen und Kommentare von Autoren versammelt, d...

Wie virtuell ist die Realität? Erlebnisse auf der Gamescom 2017

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Der KingBaer hat eine Rubrik " Dinge, zu denen mich meine Liebste überredet hat ". Das Erlebnis, über das ich jetzt schreibe, könnte auch in diese Kategorie fallen. Das liebste Menschenkind von allen hat mich nämlich letztes Wochenende auf die Gamescom 2017 geschleppt. Für diejenigen unter uns, die ebenso wie ich vorher noch nie einen Fuß in die Niederungen der Video-PC-Konsolen-Spiele getan hat, kommt hier erst mal die Definition: Die Gamescom in Deutschland ist, gemessen nach Ausstellungsfläche und Besucheranzahl, die weltweit zweitgrößte Messe für interaktive Unterhaltungselektronik, insbesondere für Video- und Computerspiele. Die gamescom 2017 endete am 26. August mit einem neuen Besucherrekord. Vom 22. bis 26. August kamen Schätzungen zufolge insgesamt über 350.000 Besucher aus 106 Ländern zum weltweit größten Event für Computer und Videospiele. Dass es groß werden würde, hatte ich mir schon fast gedacht. Immerhin fand das Ganze auf dem Kölner Messegelände stat...

Beten wir mit dem Heiligen Vater im September 2017: Für unsere Pfarreien.

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Missionarischer Geist möge unsere Pfarreien inspirieren, den Glauben mitzuteilen und die Liebe sichtbar zu machen. Da gibt es auch schon gute Initativen. Manches davon ist von freikirchlichen Gemeinden inspiriert, aber warum soll man nicht "alles prüfen, und das Gute behalten"? Das hat schon der Apostel Paulus so gemacht. Das Pfarrzellsystem greift z.B. die Hauskreise auf und schlägt vor, sie für die Gemeindeentwicklung nutzbar zu machen. Dabei liegt ein großer Schwerpunkt auf der persönlichen Verantwortung des Einzelnen und seiner ganz persönlichen Gottesbeziehung, ohne die eine wirkliche Mission / Neuevangelisierung nicht denkbar ist. Vielleicht sollte man daran mal zunächst denken in diversen Gremien in Deutschland. Denn hat nicht schon Jesus selbst gesagt: " Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. " (Mt 12,34)

Beten wir mit dem Heiligen Vater im August 2017: Für die Kunst und die Künstler

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Die zeitgenössischen Künstler mögen durch ihre Kreativität vielen helfen, die Schönheit der Schöpfung zu entdecken.

Botschaft zum XXXII Weltjugendtag (Panama 2019) - Teil 4

Schöpferische Treue, um neue Zeiten aufzubauen Es ist wahr, dass ihr noch nicht viele Jahre „auf dem Buckel“ habt und es euch daher schwer fallen mag, der Tradition den gebührenden Wert beizumessen. Haltet euch wohl vor Augen, dass dies nicht heißt, Traditionalist zu sein. Nein! Wenn Maria im Evangelium sagt, »der Mächtige hat Großes an mir getan« ( Lk 1,49), meint sie damit, dass jenes „Große“ noch nicht zu Ende ist, dass es sich vielmehr weiterhin in der Gegenwart verwirklicht. Es handelt sich nicht um eine ferne Vergangenheit. Die Vergangenheit im Gedächtnis behalten zu können heißt nicht, nostalgisch zu sein oder an einer bestimmten Zeit der Geschichte zu hängen, sondern seine eigenen Ursprünge erkennen zu können, um immer zum Wesentlichen zurückzukehren und sich mit schöpferischer Treue in den Aufbau neuer Zeiten hineinzustürzen . Es wäre ärgerlich und würde niemandem helfen, wenn wir eine lähmende Erinnerung beibehielten, die immer dieselben Dinge auf die gleiche ...

Botschaft zum XXXII Weltjugendtag (Panama 2019) - Teil 3

In Verbindung bleiben mit Blick auf das Beispiel Marias Man sagt von Maria, dass sie alle Worte bewahrte und in ihrem Herzen erwog (vgl. Lk 2,19.51). Dieses einfache Mädchen aus Nazaret lehrt uns beispielhaft, die Erinnerung an die verschiedenen Begebenheiten des Lebens zu bewahren, diese aber auch zusammenzufügen und aus den Teilstücken ein einheitliches Ganzes zu bilden wie bei einem Mosaik. Wie können wir uns in diesem Sinne konkret einüben? Ich mache euch dazu einige Vorschläge. Am Ende eines jeden Tages können wir für einige Minuten innehalten, um uns an die schönen Augenblicke, an die Herausforderungen und an alles, was gut und was schlecht gelaufen ist, zu erinnern. So können wir vor Gott und uns selbst die Gefühle der Dankbarkeit, der Reue und des Vertrauens zum Ausdruck bringen. Wenn ihr wollt, könnt ihr das auch in einem Heft aufschreiben, in einer Art geistlichem Tagebuch. Das bedeutet, im Leben, mit dem Leben und über das Leben zu beten, und sicher wird es ...

Botschaft zum XXXII Weltjugendtag (Panama 2019) - Teil 2

Der Mächtige hat Großes an mir getan Die Begegnung zwischen den beiden Frauen – dem jungen Mädchen und der alten Frau – ist von der Gegenwart des Heiligen Geistes erfüllt und voller Freude und Staunen (vgl. Lk 1,40-45). Wie die Kinder in ihren Leibern tanzen die beiden Mütter gleichsam vor Glück. Vom Glauben Marias berührt ruft Elisabet aus: »Selig, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ« (V. 45). Ja, eine der großen Gaben, welche die Jungfrau Maria erhalten hat, ist der Glaube. An Gott zu glauben ist ein unschätzbares Geschenk, es muss aber auch angenommen werden; und Elisabet preist Maria dafür. Sie antwortet ihrerseits mit dem Lobgesang des Magnificat (vgl. Lk 1,46-55), in dem wir das Wort finden: »Der Mächtige hat Großes an mir getan« (V. 49). Dieses Gebet Marias ist ein revolutionäres Gebet, das Lied eines Mädchens voll Glauben, das sich seiner Grenzen bewusst ist, aber der Barmherzigkeit Gottes vertraut. Diese mutige junge Frau dankt Gott, ...

Botschaft zum XXXII Weltjugendtag (Panama2019) - Teil 1

Liebe junge Freunde, nun sind wir nach unserem wunderbaren Treffen in Krakau, wo wir gemeinsam den 31. Weltjugendtag und das Jubiläum der Jugendlichen im Rahmen des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit gefeiert haben, wieder unterwegs. Wir ließen uns vom heiligen Johannes Paul II. und von der heiligen Faustyna Kowalska, den Aposteln der Göttlichen Barmherzigkeit, leiten, um auf die Herausforderungen unserer Zeit eine konkrete Antwort zu geben. Wir machten eine große Erfahrung der Solidarität und der Freude, und wir gaben der Welt ein Zeichen der Hoffnung. Die verschiedenen Fahnen und Sprachen waren nicht Grund zu Streit und Spaltung, sondern boten Gelegenheit, die Pforten der Herzen zu öffnen und Brücken zu bauen. Am Ende des Weltjugendtags in Krakau gab ich das nächste Ziel unseres Pilgerwegs vor, der uns mit Gottes Hilfe 2019 nach Panama führen wird. Auf diesem Weg wird uns die Jungfrau Maria begleiten, die von allen Geschlechtern seliggepriesen wird (vgl. Lk 1,48). D...

Die offizielle Hymne zum Weltjugendtag in Panama ist online!

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Die Spannung war mit Händen zu greifen, als wir letztes Jahr auf dem Campus Misericordiae darauf warteten, dass Papst Franziskus den Veranstaltungsort des nächsten internationalen Weltjugendtag ankündigen würde. Die Sonne brannte hernieder als wollte sie bereits auf die klimatischen Bedingungen des neuen Ortes einstimmen. Und dann kamen die berühmten Worte: "Auf Wiedersehen in ... Panama!" Vom 22. bis 27. Januar 2019 wird der Weltjugendtag in Panama und damit das erste Mal in Mittelamerika stattfinden, nach Buenos Aires und Denver das dritte Mal auf dem Amerika Kontinent. Durch die räumliche Nähe haben dann auch Jugendliche aus Südostasien und den Pazifikstaaten eine größere Chance zu diesem Jugendtreffen zu kommen. Das Motto lautet „Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ und die Hymne, deren Text sich wie üblich daran orientiert, wurde bereits in den ersten 48 Stunden nach Veröffentlichung mehr als 100.000 Mal angeklickt. D as Lied „ Hagase en...

Die Kirche, ein Fels

Du bist wie ein Fels, der gegen die Ewigkeit abstürzt,       aber das Geschlecht meiner Tage ist wie Sand,       der ins Nichts fällt! Es ist wie Staub, der um sich selbst wirbelt. Es hat sein Blut zum Gesetz des Geistes erhoben      und seines Volkes Namen zum Gott. Darum liegst du wie Reif auf den Wäldern seiner Träume      und wie Schnee auf den hohen Tannen seines Stolzes, Denn du lässt dich nicht ins Joch der Menschen beugen      und leihest deine Stimme nicht ihrer Vergängnis. Du wirfst die Nationen vor dir nieder, dass du sie errettest, Du heißt sie vor dir aufstehen, damit sie ihr Heil wirken! Siehe, ihre Grenzen sind wie Mauern aus Schatten      vor deinem Antlitz,      und das Brausen ihres Hasses ist wie ein Gelächter, Ihre Waffen sind wie ein Klirren aus Glas,      und ihre Siege sind wie Lic...

Auch Mutter Teresa konnte es nicht allen recht machen

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Am 5. September 2017 wird  in der kosovarischen Hauptstadt Pristina eine neue Kathedrale eingeweiht, wie katholisch.de heute meldet . Patronin des neuen Gotteshauses wird die heilige Mutter Teresa, deren Todestag sich an diesem Tag zum 20. Mal jährt. "Todesengel", "Heuchlerin"... das sind nur einige Ausdrücke, die rund um die Heiligsprechung von Mutter Teresa   durch das Netz schwappten. Aber das war ja vorherzusehen. Immerhin wurde Agnes Gonxhe Bojaxhiu , so ihr Taufname, bereits zu Lebzeiten weltweit verehrt wegen ihrer aufopfernden Pflege der ärmsten Menschen Indiens. Viele bejubelten sie, sie bekam den Friedensnobelpreis und mehrere Promis liebten es, sich mit ihr zusammen ablichten zu lassen. Sogar mehrere Bischöfe und Päpste vertrauten ihrem Rat. Sie galt als der Engel der Armen, weil sie aus ihrer gesicherten Existenz als lehrende Ordensschwester ausbrach, um die ärmsten und kränkesten Menschen, die von ihrer Umwelt als "unberührbar" ignoriert wur...

Fernsehserie "Der junge Papst" - Ein faszinierender Blick auf Papsttum und Kirche

Wenn das Label "Papsting" einmal so richtig passt, dann jetzt, wenn es um eine Besprechung der neuen Fernsehserie "The Young Pope" (dt. Der junge Papst) geht. Eigentlich springe ich ja nicht über jedes Stöckchen begeisterter Kommentare, die einen dazu animieren wollen, etwas Neues unbedingt zu lesen oder zu sehen. Aus diesem Grund kommen meine 2cents auch erst jetzt, nachdem mancherorts der Hype um Sorrentinos Serie bereits abgeflaut ist. Aber diesmal konnte ich nicht länger widerstehen:  Jude Law sieht selbst in weißer Soutane unübertroffen gut aus und die Zigarette im Mundwinkel unterstreicht das noch. Ein wenig erinnert Pius XIII an den ebenfalls fiktiven Monsignore Lorenzo Farnese mit Rockerkopftuch aus Mme Elsas Blognovela , die bislang unvollendet blieb. Leider, leider, schnüff. Natürlich ist Sorrentinos junger Papst erst einmal ein Gedankenexperiment. Allein aufgrund seiner Herkunft (USA, einer der größten weltpolitischen Player) und seines Alters (Anfang ...

#Ehefüralle, #Kinderfüralle und was ich damit zu tun habe

Ich lebe also in einem Substitut. Das habe ich bei der Lektüre eines Artikels von Bernhard Meuser zur umstrittenen, jetzt leider offiziell genehmigten "Ehe für alle", gelernt.  >> Der Staat muss zunächst einmal vom Ideal einer gelungenen Familie ausgehen, ja sogar das Gelingen möglichst vieler idealer Konstellationen aktiv fördern, bevor er sich in einer hierarchischen Reihenfolge den Substituten zuwendet. Substitute müssen ihrer Eigenart entsprechend auch gefördert werden, aber sie dürfen niemals dem Ideal der klassischen Familie gleichgestellt werden. << Das klingt erst einmal ziemlich hart, wenn man wie ich aus der besten aller möglichen Familien stammt, um den Spruch von Leibniz einmal abzuwandeln. Aber irgendwie stimmt es doch. Vollkommen unabhängig von jeglicher sexueller Orientierung entstammt jeder Mensch erst einmal der biologischen Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Auch ich habe eine biologische Herkunft, auch wenn ich die Mensche...

Der Zentralrat der orientalischen Christen in Deutschland hat einen neuen Vorstand.

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© Bild und Text aus der Pressemitteilung des ZOCD vom 15.07.2017 Nach zwei Jahren Amtszeit zog sich ein Teil des Vorstandes des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland e.V. aus privaten und beruflichen Gründen von seinen Aufgaben zurück und übergab diese in neue und altbewährte Hände. Neuer Vorsitzender wurde Simon Jacob , Angehöriger der syrisch-orthodoxen Kirche, Mitbegründer des Zentralrates und bereits von 2013 bis 2015 Vorsitzender. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Christos Marazidis, gr.-orthodoxe Kirche, in seinem Amt bestätigt. Neuer geschäftsführender Vorstand ist Daniela Hofmann von der römisch-katholischen Kirche. Das Amt des Schriftführers bekleidet Rabia Makhoul, maronitische Kirche. Die Beisitzer sind Markus Meleka und Mina Ghattas von der koptisch-orthodoxen Kirche, Yeksa Bakircian von der armenisch-apostolischen Kirche, Paulus Kurt von der syrisch-orthodoxen Kirche sowie Ferit Tekbas von der rum-orthodoxen Kirche. Ein besonderes ...

Beten wir mit dem Heiligen Vater im Juli 2017: Für eine Rückkehr des Glaubens

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Dass unsere Schwestern und Brüder, die den Glauben verloren haben, durch unser Gebet und unser Zeugnis für das Evangelium die barmherzige Nähe des Herrn und die Schönheit des christlichen Lebens wieder entdecken.

Mein erstes Sauerteigbrot

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Nun ist es also fertig. Schade, dass ihr jetzt nicht riechen könnt, wie das Brot duftet! Gut, es ist irgendwie nicht so gut aufgegangen wie ich das gern gehabt hätte; mehr in die Breite als in die Höhe, aber auf fern Geschmack kommt es an. Schauen wir mal ob der Sauerteig was bewirkt hat, so wie Jesus das selber gesagt (Mt 13,33). Den Sauerteig habe ich übrigens ausnahmsweise mit Weizenmehl angesetzt (normal und vollkorn) und Wasser. Drei bzw vier Tage immer wieder den Sauerteig "füttern". Ganz wichtig! Das Gefäß nicht luftdicht verschließen, das Anstellgut  braucht Sauerstoff! Ich habe mir einen Rest des Anstellgutes behalten und werde ihn weiter"füttern" für künftige Backprojekte.

Beten wir mit dem Papst im Juni 2017: Für die Mächtigen

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Für die Lenker der Staaten: Dass sie sich fest verpflichten, jeglichen Waffenhandel zu unterbinden, der so viele unschuldige Menschen zu Opfern macht.

Beten wir mit dem Papst im Mai 2017: Für die Christen in Afrika

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Save the Date! Friedensdemo in München: Samstag, 20.05.2017!

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Dass bei den Vertreibungs- und Vernichtungsaktionen in der jungen Türkei der Jahre 1915 - 1919 nicht nur Armenier und Assyrer zu Millionen in Todensmärschen, Folterungen und gezielten Exekutionen getötet wurden, daran kann inzwischen kaum einer mehr vorbei. Politiker in der heutigen Türkei schaffen es bis heute, diese, ihre eigene Geschichte zu leugnen. Die Entscheidung des Deutschen Bundestages im letzten Jahr, die massenhafte Vernichtung ethnischer Minderheiten in der Türkei als Genozid zu bezeichnen, war lange überfällig. Namentlich wurden dabei die Armenier genannt. Leider waren aber auch andere Ethnien davon betroffen, wie z.B. die Griechen der Pontus Region. Um nun die öffentliche Aufmerksamkeit auch auf die anderen verfolgten Ethnien zu lenken, lädt der Zentralrat orientalischer Christen für morgen, Samstag, 20.05.2017 zu einer Friedensdemonstration nach München. Die Demo beginnt am Karlsplatz / Stachus und geht einmal quer durch die Münchner Innenstadt! Denn, wie Simon Jac...

Meine neue Küche

Räumen und Ordnen tun der Seele gut. Das behaupte ich jetzt einfach mal. Manchmal ist es auch direkt lebensnotwendig. Weil man, wie in unserem Fall, die Wohnung der verstorbenen Großmutter mit auflösen darf und dabei einiges zusammenkommt, was man für den eigenen Haushalt brauchen kann. Wobei "Haus"halt recht hoch gegriffen ist; wir wohnen auf 30qm und in einem Zimmer. Die Lage ist perfekt und es ist kuschelig, stellt aber natürlich immer wieder die Anforderung an unseren, bzw. meinen, Ordnungssinn kreativ zu werden. Auf Instagram hatte ich schon mal meinen Versuch geteilt, aus der einen Nische eine funktionierende Küche zu machen. Wie macht man aus einer Mini-Nische eine funktionierende Küche? Kochplatten vom Vormieter, Unterschrank vom Sperrmüll, Regal und Wandstange von Ikea. #meineküche #meinikea #kleinabermein Ein Beitrag geteilt von Miriam Moißl (@miriammoissl) am 14. Nov 2016 um 1:36 Uhr Das sah schon recht gut aus. Mit den Sachen von Oma stellen sich jet...

Gebetsanliegen des Heiligen Vater im März 2017

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Um Hilfe für die verfolgten Christen: Sie mögen von der ganzen Kirche durch Gebet und materielle Hilfe unterstützt werden.

Seien wir Freunde Jesu

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Treue der Kirche

Du allein suchtest meine Seele!     Wer will das Recht deiner Treue schmälern? Meine Seele war wie ein Kind,      das man im Verborgenen aussetzt. Sie war eine Waise an allen Tischen des Lebens       und eine Witwe im Arme des Geliebten. Meine Brüder haben sie verachtet,       und meine Schwestern haben ihr fremd getan. Die Klugen der Welt haben sie verraten. Wenn sie dürstete, gaben sie ihr Vergängnis,       und wenn sie sich ängstigte, sprachen sie: du bist ja gar nicht! Sie haben sie zu meinem Herzen geschickt,       als wäre sie ein Tropfen seines Blutes. Sie haben sie zu meinem Verstand geschickt,       als wäre sie ein Gedanke. Sie war wie ein Wild in den Wäldern dunkler Triebe       und wie ein gescheuchter Vogel im toten All. Sie war wie eine, die lebenslang stirbt. Du aber hast für sie ge...

Wir brauchen gute Priester...

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...und gute Priester brauchen eine gute Ausbildung! Eine wirklich gute und fundierte Ausbildung braucht Zeit. Und leider ist sie auch nicht ganz kostenlos zu haben. Das kennen wir alle. Fast jeder hatte einen Nebenjob zum Studium, wenn er nicht von Bafög oder Mama unterstützt wurde. Wie hat man dieses Problem eigentlich früher gelöst? Ein Blick in die Kirchengeschichte verrät uns, dass mit dem Ablegung der Gelübte, der Orden für den Unterhalt des jungen Ordensmannes (oder der Ordensschwester) verantwortlich ist. "Armut" heißt ja nicht "dahin vegetieren". Auch ein Minderbruder beispielweise muss ja was essen. Und die Bücher für seine Priesterausbildung waren schon damals kostspielig. Damals funktionierte das nur durch das Mäzenatentum: Privatleute spenden Geld, Lebensmittel, Kleidung, oder was immer die Ordensleute für Ausbildung und zum Überleben brauchten. Im Gegenzug wurden den großzügigen Förderer im Gebet und regelmäßigen Heiligen Messen gedacht. Zum Beis...