Der Zentralrat der orientalischen Christen in Deutschland hat einen neuen Vorstand.


© Bild und Text aus der Pressemitteilung des ZOCD vom 15.07.2017
Nach zwei Jahren Amtszeit zog sich ein Teil des Vorstandes des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland e.V. aus privaten und beruflichen Gründen von seinen Aufgaben zurück und übergab diese in neue und altbewährte Hände. Neuer Vorsitzender wurde Simon Jacob, Angehöriger der syrisch-orthodoxen Kirche, Mitbegründer des Zentralrates und bereits von 2013 bis 2015 Vorsitzender. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Christos Marazidis, gr.-orthodoxe Kirche, in seinem Amt bestätigt. Neuer geschäftsführender Vorstand ist Daniela Hofmann von der römisch-katholischen Kirche. Das Amt des Schriftführers bekleidet Rabia Makhoul, maronitische Kirche.
Die Beisitzer sind Markus Meleka und Mina Ghattas von der koptisch-orthodoxen Kirche, Yeksa Bakircian von der armenisch-apostolischen Kirche, Paulus Kurt von der syrisch-orthodoxen Kirche sowie Ferit Tekbas von der rum-orthodoxen Kirche.
Ein besonderes Vertrauenszeichen wurde seitens der Mitglieder gesetzt. Jeder einzelne Vorstand wurde einstimmig, ohne Gegenstimme oder Stimmenthaltung gewählt.
In dem sich anschließenden Segnungsgebet wurde der neue Vorstand im koptisch-orthodoxen Kloster Brenkhausen von Bischof Anba Damian gesegnet und verdiente Mitglieder des Zentralrates geehrt.
Als neue Friedensbotschafter wurden Mike Malke und Johannes Atug ernannt.
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Die Arbeit geht also weiter. Lasst nicht nach, bis zum Frieden ist es ein langer Weg. Und ich habe mir gerade euren Mitgliedsantrag heruntergeladen. Die Zeit ist reif, nicht mehr länger an der Seitenlinie beobachtend stehen zu bleiben.

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