Meine neue Küche

Räumen und Ordnen tun der Seele gut. Das behaupte ich jetzt einfach mal. Manchmal ist es auch direkt lebensnotwendig. Weil man, wie in unserem Fall, die Wohnung der verstorbenen Großmutter mit auflösen darf und dabei einiges zusammenkommt, was man für den eigenen Haushalt brauchen kann. Wobei "Haus"halt recht hoch gegriffen ist; wir wohnen auf 30qm und in einem Zimmer. Die Lage ist perfekt und es ist kuschelig, stellt aber natürlich immer wieder die Anforderung an unseren, bzw. meinen, Ordnungssinn kreativ zu werden. Auf Instagram hatte ich schon mal meinen Versuch geteilt, aus der einen Nische eine funktionierende Küche zu machen.

Das sah schon recht gut aus. Mit den Sachen von Oma stellen sich jetzt natürlich neue Herausforderungen. Zunächst war ein Streifzug durch das nächstgelegene schwedische Möbelhaus angesagt. Jetzt weiß ich auch, warum Frauen früher mehr gesammelt als gejagt haben. :-D
Der Unterschrank wandert ganz in die Ecke, darauf meine Mikrowelle. (Die hat eine Umluftfunktion; ich kann also endlich wieder backen.)

Vorausgesetzt das Paket des schwedischen Möbelhauses kommt an, werde ich daneben einen klappbaren Wandtisch montieren. So habe ich gleich mehr Arbeitsfläche, auch für die Kochplatten. Dazu kommen Regale und Regalelemente, denn ich habe nur einen Oberschrank und da kommt das Geschirr rein. Soweit der Plan. Auf dem Instagrambild seht ihr den Status quo und dieses Wochenende soll die große Räumaktion starten. Quasi als Frühjahrsputz. Nächste Woche kann ich dann hoffentlich schöne Vorher-Nachher-Fotos präsentieren. Sowas macht auch Spaß!

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