Wir brauchen gute Priester...
...und gute Priester brauchen eine gute Ausbildung!
Eine wirklich gute und fundierte Ausbildung braucht Zeit. Und leider ist sie auch nicht ganz kostenlos zu haben. Das kennen wir alle. Fast jeder hatte einen Nebenjob zum Studium, wenn er nicht von Bafög oder Mama unterstützt wurde.Wie hat man dieses Problem eigentlich früher gelöst?
Ein Blick in die Kirchengeschichte verrät uns, dass mit dem Ablegung der Gelübte, der Orden für den Unterhalt des jungen Ordensmannes (oder der Ordensschwester) verantwortlich ist. "Armut" heißt ja nicht "dahin vegetieren". Auch ein Minderbruder beispielweise muss ja was essen. Und die Bücher für seine Priesterausbildung waren schon damals kostspielig. Damals funktionierte das nur durch das Mäzenatentum: Privatleute spenden Geld, Lebensmittel, Kleidung, oder was immer die Ordensleute für Ausbildung und zum Überleben brauchten. Im Gegenzug wurden den großzügigen Förderer im Gebet und regelmäßigen Heiligen Messen gedacht.
Zum Beispiel heute: Die Legionäre Chrisi
Nach demselben Prinzip vertrauen die Legionäre Christi auch heute ganz auf die Vorsehung Gottes. Er hat diese Kongregation und ihr Wirken in der Arbeit für Kinder und Jugendliche gewollt und hat dies mit der, durch die Kirche begleiteten, Erneuerung der Statuten bekräftigt. Also vertrauen sie darauf, dass Er auch Menschen findet, die dabei mithelfen, dass diese Kongregation ihre Arbeit weiterführen kann. Und dazu gehört die Ausbildung neuer Priester. Zwischen 12 und 14 Jahren kann diese Ausbildung in der Kongregation der Legionäre Christi dauern. Nach der zweijährigen Orientierungszeit des Noviziats und der Ablegung der ersten Profess, beginnt der junge Ordensmann seine akademische Ausbildung mit humanistischen, philosophischen und theologischen Studien. Daneben beinhaltet die Ausbildung auch ein zwei- bis dreijähriges Praktikum in apostolischen Projekten. Dieses ist vergleichtbar mit der Kaplanszeit der Diözesanpriester, nur ist das Praktikum in die Ausbildung integriert, denn danach gehen die jungen Ordensmänner zurück an die Universität und schließen das Theologiestudium ab. Sie können also zwischenzeitlich ihre akademischen Kenntnisse schon mal auf "Praxistauglichkeit" prüfen.
Zurzeit studieren rund 10 Ordensmänner aus dem mitteleuropäischen Territorium in Rom, weitere 10 Novizen bereiten sich auf den Eintritt ins Ordensleben vor. Wenn ihr die Ausbildung dieser jungen Männer unterstützen möchtet, könnt ihr das gerne tun mit einer Spende auf das Konto des Legionäre Christi e.V. bei der Pax Bank in Köln (IBAN: DE45 3706 0193 0032 4200 10 und BIC: GENODED1PAX). Ihr könnt auch online spenden über folgenden LINK ⇀ https://www.regnumchristi.org/sslforms/spendepriesterausbildung.php
Wer ein Studium absolviert hat, wird sich über monatlichen Kosten zwischen 700 und 800 Euro pro Person nicht wundern, besonders wenn man bedenkt, was darin alles enthalten ist: von den Lehrmaterialien, Bücher, Computer, Lebensmittel, Kleidung, Krankenversicherung, sowie die Unterbringungen an den jeweiligen Ausbildungsorten. Für ca. 30 Euro kann also ein Ordensmann einen Tag lang leben und studieren.
Auch wenn es bis zur österlichen Bußzeit noch ein wenig hin ist, wäre das nicht eine Idee für ein Fastenopfer?
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