pieps, pieps

Da rappelte es gestern Abend noch ziemlich auf meinem Twitter-Konto. Den Anfang machte ein Artikel des königlichen Bären über scheinbar unterschiedliche Wahrnehmungen des 'Katholischseins' auch innerhalb der sog. Blogoezese. Als Beispiel nannte er einen Artikel von H.H. Pfr. Leinhäuser, auch als vaticarsten bekannt, über die mehr oder weniger großen Kommunikations-Fails  mit Bezug auf die katholische Kirche der letzten Wochen. Man kann darüber denken wie man will. Tatsächlich hätte manchem Verantwortlichen ein Schnellkurs in Kommunikation und Umgang mit den neuen Medien sicher nicht geschadet. Doch das Ganze dann in der Weise umzubiegen, dass solche Shitstorms heutzutage nun mal dazu gehörten und positiv genutzt werden müssen und die katholischen Brüdern und Schwestern sich nur in ihrer Opferrolle den 'bösen Medien' gegenüber suhlen würden, finde selbst ich... nun, sagen wir, bedenklich. Es ist meiner Meinung nach inzwischen ziemlich offensichtlich, dass der "Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein echtes Verstehen gibt", oder die Bereitschaft, einfach nur mal fünf Minuten zuzuhören, für die katholische Kirche auf breiter Front nicht einmal mehr in Erwägung gezogen wird.

Nachdem ich dann gestern als Barometer fungiert hatte und einfach nur feststellte, dass es etwas rund geht, war ich nolensvolens mitten drin in der Diskussion.






Am Ende haben sich die Herren gütlich geeinigt und eine Fortsetzung in Blog-Form, also etwas ausführlicher, angekündigt. Na also. ;-)

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