Last farwell - almost


Scheinbar können es die säkularen Medien nicht lassen, auch beim letzten Angelus Gebet von Papst Benedikt XVI mussten sie noch die Zahlen der Pilger- und Besucher, die teilweise extra für diesen Moment angereist waren, herunterrechnen. Josef Bordat hat eine schöne Zusammenschau erstellt. Realistisch sind wohl rund 200.000, wenn man sich die Bilder des übervollen Petersplatzes ansieht.

 


Doch die 200.000 Pilger und Besucher lenkten den Papst nicht ab, wie Armin Schwibach auf kath.net berichtet.
>> In seiner Ansprache setzte er sich mit dem Evangelium vom 2. Fastensonntag über die Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor auseinander. Das Gebet Jesu bringe eine tiefe Erfahrung der Beziehung zum Vater während einer Art „geistlichen Einkehr“ zum Ausdruck. Nachdem der Herr seinen Jüngern sein Sterben und seine Auferstehung angekündigt habe, biete er ihnen eine Vorwegnahme seiner Herrlichkeit. Die Gegenwart von Mose und Elijas – Vertreter des Gesetzes und der Propheten – sei mehr denn je bedeutsam: die gesamte Geschichte des Bundes „ist auf ihn, den Messias, ausgerichtet, der einen neuen ‚Exodus’ vollbringt“. Das Eingreifen Petri repräsentiere den unmöglichen Versuch, diese mystische Erfahrung festzuhalten. Das christliche Leben – so Benedikt in der Botschaft für die Fastenzeit 2013 – bestehe darin, "den Berg der Begegnung mit Gott immer wieder hinaufzusteigen, um dann, bereichert durch die Liebe und die Kraft, die sie uns schenkt, wieder hinabzusteigen und unseren Brüdern und Schwestern mit der gleichen Liebe Gottes zu dienen" (Nr. 3).<<

Wörtlich sagte Benedikt XVI:
>>„Liebe Brüder und Schwestern, ich fühle, wie dieses Wort Gottes in diesem besonderen Augenblick meines Lebens besonders an mich ergeht. Der Herr ruft mich, den ‚Berg hinaufzusteigen’, mich noch mehr dem Gebet und der Betrachtung zu widmen. Doch dies bedeutet nicht, die Kirche zu verlassen, im Gegenteil. Wenn Gott dies von mir fordert, so gerade deshalb, damit ich fortfahren kann, ihr zu dienen, mit derselben Hingabe und mit derselben Liebe, mit denen ich es bis jetzt versucht habe, aber in einer Weise, die meinem Alter und meinen Kräften angemessener ist.“<<

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