Grande Perdono d'Assisi
oder der "Portiunkula-Ablass". Geht darauf zurück, dass der hl. Franziskus eines Abends in der Portiunkula Kapelle betete und dabei spürte, wie Jesus ihn aufforderte, zum Papst zu gehen und ein damals unerhörtes Privilegium zu erwirken - den großen Portiunkulaablass. Papst Honorius III. gewährte ihm den Ablass.
Am 2. August, also morgen, oder am darauf folgenden Sonntag – ab 12 Uhr des Vortages bis 24 Uhr des betreffenden Tages – kann er in Pfarrkirchen oder Kirchen des Franziskanerordens als vollkommener Ablass unter den üblichen Bedingungen gewonnen werden.
Die üblichen Ablass Bedingungen sind:
- Beichte
- aufrichtige Reue (Abkehr von jeder Anhänglichkeit an die Sünde)
- Kommunionempfang
- Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters (z.B. das "Credo" oder das "Vater unser")
Entgegen aller Vorurteile und Unkenrufe ist der Ablass nicht (mehr) mit irgendwelchen materiellen Gaben verbunden, sondern es ist einfach ein Mittel, das uns hilft, die Verflechtungen des Lebens hier auf Erden und in der Ewigkeit besser zu verstehen. Alles was wir tun oder lassen hat Konsequenzen, manche mehr, andere weniger spürbar. Ein Ablass kümmert sich um die Folgen unserer Sünden die wir nicht sehen, er bedeutet die Nachlassung von Sündenstrafen, die Gott auf die Fürbitte der Kirche gewährt. Papst Benedikt XVI drückt das natürlich viel besser und klarer aus, in dem Nachsynodalen Schreiben "Sacramentum Caritatis":
Kreuz von San Damiano. Bild von hier. |
Am 2. August, also morgen, oder am darauf folgenden Sonntag – ab 12 Uhr des Vortages bis 24 Uhr des betreffenden Tages – kann er in Pfarrkirchen oder Kirchen des Franziskanerordens als vollkommener Ablass unter den üblichen Bedingungen gewonnen werden.
Die üblichen Ablass Bedingungen sind:
- Beichte
- aufrichtige Reue (Abkehr von jeder Anhänglichkeit an die Sünde)
- Kommunionempfang
- Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters (z.B. das "Credo" oder das "Vater unser")
Entgegen aller Vorurteile und Unkenrufe ist der Ablass nicht (mehr) mit irgendwelchen materiellen Gaben verbunden, sondern es ist einfach ein Mittel, das uns hilft, die Verflechtungen des Lebens hier auf Erden und in der Ewigkeit besser zu verstehen. Alles was wir tun oder lassen hat Konsequenzen, manche mehr, andere weniger spürbar. Ein Ablass kümmert sich um die Folgen unserer Sünden die wir nicht sehen, er bedeutet die Nachlassung von Sündenstrafen, die Gott auf die Fürbitte der Kirche gewährt. Papst Benedikt XVI drückt das natürlich viel besser und klarer aus, in dem Nachsynodalen Schreiben "Sacramentum Caritatis":
"Die Inanspruchnahme der Ablässe hilft uns verstehen, daß wir allein mit unseren Kräften niemals imstande wären, das begangene Böse wiedergutzumachen, und daß die Sünden jedes Einzelnen der ganzen Gemeinschaft Schaden zufügen. Darüber hinaus verdeutlicht uns die Ablaß-Praxis, da sie außer der Lehre von den unendlichen Verdiensten Christi auch die von der Gemeinschaft der Heiligen einschließt, „wie eng wir in Christus miteinander vereint sind und wie sehr das übernatürliche Leben jedes Einzelnen den anderen nützen kann“. Da ihre Form unter den Bedingungen den Empfang des Beichtsakramentes und der Kommunion vorsieht, kann ihre Übung die Gläubigen auf dem Weg der Umkehr und bei der Entdeckung der Zentralität der Eucharistie im christlichen Leben wirkungsvoll unterstützen."
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