Kolpings Traum - und unserer?
Des Reiseberichtes Teil 3
Ziel und Höhepunkt der dreitägigen Reise war der Besuch einer Aufführung des temporeichen Musicals „Kolpings Traum“ am 04.08.2013 in Fulda. Die Spotlight Musicalproduktion GmbH aus Wuppertal hat sich auf die Umsetzung kirchenhistorischer und ähnlicher Stoffe in spannende Musicals spezialisiert. So waren in den letzten Jahren der hl. Bonifatius, die hl. Elisabeth von Thüringen und die legendäre Päpstin Protagonisten erfolgreicher Musicals.
Anlässlich des 200. Geburtstags Adolph Kolpings
beschäftigten sich die Produzenten mit dem Leben des rheinischen Priesters und
Gesellenvaters, wie auch mit der Zeit, in der er gelebt und gewirkt hat. Mit Beginn
der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts führten viele Zeitgenossen
Kolpings ein „Leben unter Dampf“, wie es in dem Eingangssong eindrucksvoll besungen
wird.
Insgesamt mehr als 27.000 Zuschauer in Fulda und Wuppertal teilten die Begeisterung der Augsburger Reisegruppe. Eine Würdigung der besonderen Art ist wohl die Nominierung von „Kolpings Traum“ in die Auswahl zum Musical des Jahres der Fachzeitschrift „Da Capo“. Ebenfalls nominiert ist Maximilian Mann in der Kategorie „bester männlicher Hauptdarsteller“. „Diese Würdigung zeigt, mit welcher musikalischen und schauspielerischen Kraft Maximilian Mann die historische Person Adolph Kolping dargestellt hat. Das Kolpingwerk drückt den Nominierten die Daumen, dass viele Leser sich an der Abstimmung in der Fachzeitschrift beteiligen und ihre Stimme für Kolpings Traum und Maximilian Mann abgeben“, sagt Ulrich Vollmer, Bundessekretär des Kolpingwerkes Deutschland.
Ziel und Höhepunkt der dreitägigen Reise war der Besuch einer Aufführung des temporeichen Musicals „Kolpings Traum“ am 04.08.2013 in Fulda. Die Spotlight Musicalproduktion GmbH aus Wuppertal hat sich auf die Umsetzung kirchenhistorischer und ähnlicher Stoffe in spannende Musicals spezialisiert. So waren in den letzten Jahren der hl. Bonifatius, die hl. Elisabeth von Thüringen und die legendäre Päpstin Protagonisten erfolgreicher Musicals.
© Spotlight Musicalproduktion GmbH |
Auf der Drehbühne des Schlosstheaters und vor beeindruckend realistischen Kulissen entfaltete
sich in Rückblenden der Weg des ehrgeizigen Schustergesellen Kolping, den es auf seiner Suche
nach Wissen und einem besseren Leben in die große Stadt Köln verschlägt. Dabei
wird ihm die fiktive Gestalt des „Karl“ zur Seite gestellt, der wie viele
andere in die Mühlen der profitgierigen Industriegesellschaft gerät. Durch
Karl erlebt Kolping die existentiellen Schattenseiten der neuen Zeit. Selbst im
Aufstieg als Priester begriffen, fasst er den Entschluss, dass etwas gegen die
Abwärtsspirale der Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit getan werden kann, wenn
die Menschen nur zusammen halten und „der Welt ein Lebenszeichen geben“, wie es
in dem Schlusslied beschworen wird, das den einen oder anderen Reisenden
bestimmt noch lange als Ohrwurm begleitete.
© Spotlight Musicalproduktion GmbH |
Insgesamt mehr als 27.000 Zuschauer in Fulda und Wuppertal teilten die Begeisterung der Augsburger Reisegruppe. Eine Würdigung der besonderen Art ist wohl die Nominierung von „Kolpings Traum“ in die Auswahl zum Musical des Jahres der Fachzeitschrift „Da Capo“. Ebenfalls nominiert ist Maximilian Mann in der Kategorie „bester männlicher Hauptdarsteller“. „Diese Würdigung zeigt, mit welcher musikalischen und schauspielerischen Kraft Maximilian Mann die historische Person Adolph Kolping dargestellt hat. Das Kolpingwerk drückt den Nominierten die Daumen, dass viele Leser sich an der Abstimmung in der Fachzeitschrift beteiligen und ihre Stimme für Kolpings Traum und Maximilian Mann abgeben“, sagt Ulrich Vollmer, Bundessekretär des Kolpingwerkes Deutschland.
Auch wir sollten von Zeit zu Zeit die Motive unseres sozialen Engagements überprüfen, damit "Kolpings Traum" nicht nur ein Traum bleibt, sondern eine „Geschichte mit Zukunft“ bleibt und nicht in blindem Aktionismus erstickt.
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