Der hat mehr, der weniger braucht
Denke daran: der hat mehr, der weniger braucht. - Schaffe dir keine Bedürfnisse.
>>Einmal kannte ich eine Dame aus dem spanischen Hochadel. Vor Gott hat das keinerlei Bedeutung, denn wir alle sind als Nachkommen von Adam und Eva gleich, schwache Geschöpfe mit Tugenden und Fehlern und zu den schlimmsten Verbrechen fähig, wenn der Herr uns verläßt. Seitdem Christus uns erlöst hat, zählen die Unterschiede nicht mehr, weder Rasse, noch Sprache, noch Hautfarbe, noch Abstammung, noch Reichtum, denn wir sind alle Kinder Gottes. Diese Frau, von der ich euch jetzt erzähle, wohnte in einem herrschaftlichen Haus, aber sie kam für ihren täglichen Bedarf mit ein paar Pfennigen aus. Hingegen belohnte sie freigebig die Dienerschaft und mit dem Rest half sie, die sich selbst vieles versagte, Bedürftigen. Viele der Güter, die mancher so heiß begehrt, besaß sie, aber persönlich war sie arm, opferwillig und von allem vollkommen losgelöst. Versteht ihr, was ich euch damit sagen will? Es genügt, die Worte der Schrift zu bedenken: Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich (Mt 5,3).<<
Im Beichtspiegel des neuen Youcat Firmkurses wird das in etwa so ausgedrückt:
>> Besitz zu haben und uns an den Dingen dieser Welt zu erfreuen ist keine Sünde. Aber wenn wir uns von diesen Dingen regelrecht gefangen nehmen lassen, dann ist das nicht gut für uns und führt von Gott weg.<<
(hl. Josemaría Escrivá, Der Weg 630)
>>Einmal kannte ich eine Dame aus dem spanischen Hochadel. Vor Gott hat das keinerlei Bedeutung, denn wir alle sind als Nachkommen von Adam und Eva gleich, schwache Geschöpfe mit Tugenden und Fehlern und zu den schlimmsten Verbrechen fähig, wenn der Herr uns verläßt. Seitdem Christus uns erlöst hat, zählen die Unterschiede nicht mehr, weder Rasse, noch Sprache, noch Hautfarbe, noch Abstammung, noch Reichtum, denn wir sind alle Kinder Gottes. Diese Frau, von der ich euch jetzt erzähle, wohnte in einem herrschaftlichen Haus, aber sie kam für ihren täglichen Bedarf mit ein paar Pfennigen aus. Hingegen belohnte sie freigebig die Dienerschaft und mit dem Rest half sie, die sich selbst vieles versagte, Bedürftigen. Viele der Güter, die mancher so heiß begehrt, besaß sie, aber persönlich war sie arm, opferwillig und von allem vollkommen losgelöst. Versteht ihr, was ich euch damit sagen will? Es genügt, die Worte der Schrift zu bedenken: Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich (Mt 5,3).<<
Im Beichtspiegel des neuen Youcat Firmkurses wird das in etwa so ausgedrückt:
>> Besitz zu haben und uns an den Dingen dieser Welt zu erfreuen ist keine Sünde. Aber wenn wir uns von diesen Dingen regelrecht gefangen nehmen lassen, dann ist das nicht gut für uns und führt von Gott weg.<<
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