Maria, Maienkönigin

Ein kleiner Gruß an die Gottesmutter, verbunden mit der Bitte, dass sie uns immer beschirmt, uns an die Hand nimmt und uns zu Jesus führt.

 
Da dieses zu den Lieblingsliedern meiner Großeltern selig gehörte, bin ich Johannes und der hl. Cäcilia sehr dankbar für die erschöpfenden Erklärungen und dem Text. 
Durchgesetzt hat sich in der Liedtradition die auf Joseph Mohr zurückgehende, nur leicht abweichende Fassung des ursprünglichen Gedichtes Guido Görres zum dritten Mai:
  1. Maria, Maienkönigin! / Dich will der Mai begrüßen; / O segne ihn mit holdem Sinn, / Und uns zu Deinen Füßen. / Maria! Dir befehlen wir, / Was grünt und blüht auf Erden; / O laß es eine Himmelszier / In Gottes Garten werden!
  2. Behüte uns mit treuem Fleiß, / O Königin der Frauen, / Die Herzensblüten lilienweiß / Auf grünen Maiesauen! / Laß diese Blumen um und um / In allen Herzen sprossen, / Und mache sie zum Heiligtum, / Drin sich der Mai erschlossen!
  3. Die Seelen kalt und glaubensarm, / Die mit Verzweiflung ringen, / O mach sie hell und liebeswarm, / Damit sie freudig singen; / Daß sie mit Lerch und Nachtigall / Im Lied empor sich schwingen, / Und mit der Freude höchstem Schall / Dir Maienlieder singen!
 

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