Nun ist der Herbst wieder eingezogen. Vielleicht noch nicht kalendarisch, aber meteorologisch ganz sicher. Es ist eine Zeit der Fülle, aber auch der Arbeit, der Vorbereitung auf den Winter und da stehen Hobbys, mit denen man es sich in den eigenen vier Wänden und einer Tasse Tee gemütlich machen kann, ganz hoch im Kurs. Das kommt natürlich sehr gelegen, aber ich habe schon gestrickt (sowie genäht und gebacken) bevor es cool wurde. Aber schön, dass wir mit „grandma-core“ jetzt auch ein Label dafür haben. Generell sind Handarbeiten und Stricken besonders geeignet, den Händen etwas zu tun zu geben, wenn der Kopf einmal überwältigt ist und besonders viel zu verarbeiten hat. Man wird ruhiger, sogar der Blutdruck kann messbar sinken und nebenbei entstehen schöne und nützliche Dinge. Das Klischee der strickenden Großmütter sind ja Topflappen. Da ich davon tatsächlich genug habe, stricke ich Lappen zum Putzen und Spülen. Davon kann man nämlich tatsächlich nicht genug haben. Si...
Der Turm weckt tatsächliche horrible Assoziationen, aber der Kirchenraum selbst hat Potential: Mit einer Farbverglasung des Lichtbandes (selbst wenn man die Photosituation abzieht, ist der Kontrast zwischen den dunkelgetönten Wänden und dem Band zu heftig) und - zugegeben - einem deutlicher in den Raum wirkenden Cruzifixus wäre man sicher auf einem guten Weg.
AntwortenLöschenUnd neben der Ikone scheint die Madonna doch auch recht ansehnlich.
Sicher, die Madonna macht hier einiges wieder wett. Und - Gott sei Dank! - hängt in der sog. Sakramentskapelle, rechts hinter der Orgel, eine figürliche Kreuzigungsgruppe an der Wand.
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