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Es werden Posts vom Dezember, 2013 angezeigt.

Das Jahr 2013... nach Gertie

Ein interessantes Jahr geht zur Neige. Abschiede und Neubeginn allenthalben,  nicht nur auf der Ebene der großen Welt- und Kirchenpolitik,  sondern auch in meinen ganz persönlichen Niederungen.  War das vorhergehende Jahr geprägt vom loslassen (meinem Papa,  das Studentendasein) und durchstarten (mein erster 'richtiger' Job,  so ist es dieses Jahr ganz ähnlich zugegangen. Eine Arbeitsstelle ging zu meinem großen Leidwesen zu Ende,  aber der Herr sorgte gut und so wartete schon der nächste Job am Horizont.  Außerdem haben wir einen neue Papst bekommen,  nachdem der Vorgänger in einer Demut,  die ihresgleichen sucht,  die Kathedra Petri frei gemacht hat.  Der Stil hat sich geändert und doch ist der Papst und bleibt die Kirche... katholisch. "Du bist Petrus,  der Fels, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen" . Frage: Geht das eigentlich nur mir so,...

Interessante Zeiten (2)

Du lebst in interessanten Zeiten,  wenn ... eine arme,  verblendete Frau ungehindert und nackt im Kölner Dom Randale machen kann und nicht sie die mediale (und juristische) Schelte kassiert,  sondern diejenigen,  die versucht haben,  sie daran zu hindern sich und sämtliche Messbesucher noch weiter zu beschämen / belästigen. 

Familiengebet von Papst Franziskus

Jesus, Maria und Josef,  in euch betrachten wir den Glanz der wahren Liebe,  an euch wenden wir uns voll Vertrauen.  Heilige Familie von Nazareth,  mache auch unsere Familien zu Orten der Gemeinschaft  und Räumen des Gebetes,  zu echten Schulen des Evangeliums  und kleinen Hauskirchen.  Heilige Familie von Nazareth,  nie mehr gebe in unseren Familien Gewalt,  Verschlossenheit und Spaltung:  Wer Verletzung erfahren oder Anstoß nehmen musste,  finde bald Trost und Heilung.  Heilige Familie von Nazareth,  möge die kommende Bischofssynode  in allen wieder das Bewusstsein erwecken  für die Heiligkeit und Unantastbarkeit der Familie,  für ihre Schönheit im Plan Gottes.  Jesus, Maria und Josef, hört und erhört unser Flehen! (Text von der Website von Radio Vatikan , 29.12.2013 mg)

Da liegt es das Kindlein

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Die Weihnachtsglocken

Horch, die Weihnachtsglocken klingen aus dem fernen Heimatland, und ich höre Lieder singe, die nur dort so wohl bekannt. Weihnachtssegen, Weihnachtsfrieden, künden sie mir wie im Traum: von der Heimat, von den Lieben, unterm grünen Weihnachtsbaum. Wo die deutschen Tannen stehen, heut mit heller Lichterkron’, dorthin meine Wünsche gehen, denn die Lieben warten schon. Warten, dass aus meinem Munde Weihnachtsjubel werde laut, blicken auf zur Sternenrunde, die vom Himmel nieder schaut. Eltern, hört Ihr nicht meine Lieder, die ich sende in die Nacht? Säng’ sie gar zu gern euch wieder, bei des Lichterbaumes Pracht. Spürt Ihr nicht mein heißes Sehnen, fühlt Ihr nicht mein tiefes Weh, nach dem Weihnachtsfest, dem schönen, nach dem deutschen Weihnachtsschnee? Sitz hier einsam und verlassen, und im Herzen tiefes Leid, ohne Weihnachtsschmuck die Straßen, und die Heimat ist so weit. Kann das Christkindchen nicht finden, unsern kleine...

O Emmanuel

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O Emmanuel, unser König und Gesetzgeber, Du Erwartung und Heiland der Völker. Komm, uns zu erlösen. Herr, unser Gott.

O Rex Gentium

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O König und Ersehnter der Völker, Du Eckstein, der Du aus zweien eine Einheit schaffst. Komm und erlöse den Menschen, den Du aus Erde gebildet.

Du lebst in interessanten Zeiten, wenn

die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Partei "Die Linke" zur Lektüre eines Apostolischen Schreibens aufruft.  

Weihnachten: es kommt der Gott-mit-uns

>>Liebe Brüder und Schwestern, in der heutigen Katechese wollen wir uns dem Geheimnis von Weihnachten, der Geburt Jesu Christi hier auf Erden, widmen. Gott kommt, um unter den Menschen zu wohnen, und er tut dies in ärmlichsten Verhältnissen, in einem einfachen Stall. Er will keine unnahbare Gottheit sein, sondern zeigt sich uns in einer menschlichen Person, als der Gott mit uns. Im Kind von Betlehem macht Gott uns das Geschenk seiner Liebe. Die Liebe ist eine geistliche Kraft, die uns verwandeln will. Der sich für uns erniedrigt, lädt uns ein, ihm ähnlich zu werden: uns klein zu machen mit den Kleinen und arm mit den Armen. Helfen wir unseren Brüdern und Schwestern, die in Not sind, dass sie sich nicht allein fühlen. Jesus sagt uns, dass alles, was wir den geringsten unserer Brüder und Schwestern Gutes tun, wenn wir ihnen Nahrung geben, sie aufnehmen, sie besuchen, sie trösten und stärken, das Gleiche bedeutet, als hätten wir dies dem Sohn Gottes getan. Es gibt jeman...

Feliz Cumpleaños, Santo Padre!

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Papst Franziskus hat heute Geburtstag.  Ja,  auch Päpste waren mal klein.  Heute vor 77 Jahren wurde Jorge Mario Bergoglio in Argentinien geboren.  Nachdem inzwischen im Vatikan lebt,  haben sie sich auch dort die Mühe gemacht und ein Geburtstagsalbum zusammengestellt.  --> bitte hier klicken,  sich dran freuen und mal kurz an das Geburtskind denken. Die Journalisten von news24.com   und dailymail.co.uk haben in den Familienalben der Bergoglios geblättert und ein paar Fotostrecken zusammengestellt.   Der junge Priester Jorge Mario und seine Eltern und Geschwister.   Der kleine Jorge Mario.     Die Eltern Mario Bergoglio und Regina Sivori.  

Hl. Bruder Konrad, bitte für Mia Sophie

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Gebetskerze von Christoph Kraus.   Der hl. Bruder Konrad ist der Freund aller Kinder. Er verteilte früher viele Stücke Brot an die Jugend und heute bitten wir ihn, dass er Mia Sophie auch ein kleines Stücklein davon hergibt. Mehr wollen wir doch gar nicht. Aber das genügt. Das Wasser muss jetzt dringend aus dem Körper. Wir alle wissen: Brot saugt. Das Brot des Lebens hat erst recht eine heiligende Macht.  Bitten wir den Heiligen Bruder Konrad um seine Fürsprache! Es gibt da auch eine kleine Litanei, z.B. hier.

Was die kleine Mia Sophie mit dem Estrela-Bericht zu tun hat

Das hat Rudolf Gehrig von EWTN in einem ganz starken Artikel  herausgearbeitet. Da bekommt der Lebensschutz tatsächlich "eine ganz neue Qualität", wenn die große Politik urplötzlich in das ganz persönliche Leben hereinbricht. Vielen Dank, Rudolf und Du schaffst das, Mia Sophie ! >>Der Estrela-Bericht wurde entworfen, um einen Gesetzentwurf vorzubereiten, der die „sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte“ in allen EU-Mitgliedstaaten durchsetzt. Unter „sexueller und reproduktiver Gesundheit“ wird beispielsweise auch künstliche Verhütung und Abtreibung verstanden, die nach dem Willen Edite Estrelas zum Menschenrecht erklärt werden soll. [...]    Während ich mit dem Kollegen in Straßburg nach dem letzten Interview das Auto für die Rück-fahrt belud, kämpfte die kleine Mia-Sophie im Krankenhaus in Deutschland um ihr Leben. Die Operation lief nicht wie geplant, zeitweise fürchteten die Ärzte, dass sie auf dem Tisch liegen bleibt. Am späte...

Jetzt aber

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Warum kommen immer dann,  wenn man sich fest vorgenommen hat ,  online etwas kürzer zu treten (zugunsten der inneren Sammlung), die meisten Ideen,  die auch noch in Posts umgesetzt werden wollen? Was soll das? Will mich da jemand von den wirklich wichtigen Dingen abhalten; hat sich einer als mein innerer Schweinehund maskiert? ;-)   Häkeln (Rudolf Epp, 1890) Tee trinken (Adrien Henri Tannoux, 1892) Mit dem Herrgott reden. (Siehe  hier .)  

Ein Narr

Das ist ein Narr,  der an geringfügige Dinge Zeit und Kräfte setzt und das Wichtige darüber versäumt.  (Adolph Kolping ,  1851)

Nach dem Bild Mariens

Grüß Gott, Maria! Du nahmst ein Blatt und zeichnetest mit Strichen ein wundersam Marienbild. Ich habe Dein Gesicht und jenes Bild verglichen: Du bist ja selber ein Marienbild. Du stehst bereit - noch wenig ausgezeichnet - auf einer Staffelei in Deinem Volk, und in dem Gottesreich. Und Gottes Heil'ger Geist setzt kühne Striche in Deine Mädchenseele  - ohne Fehle - bis Du nicht Bild mehr sondern ganz der Gottesmutter gleich. Ave Maria! (Hermann Orgaß, 1916 - 1943) _______________________   Ersetzt den Link " An ein Mädchen "

Gedanken zum Winter

Zeit und Raum sind ausgeweitet meilenweit hinausgedehnt.  Lust mit Not im Herzen streitet,  das sich wieder heimwärts sehnt.  Heimwärts nach dem Glockenläuten,  wenn's vom Turm der Vaterstadt,  dass sich alle Menschen freuten,  zum Advent geläutet hat.   Hohe Türme ohne Glocken trotzen hier dem Winterwehen.  Groß, in dumpfen, weißen Flocken schwere Wolken niedergehen.  Hermann Orgaß (1916 - 1943)       [ Durch Änderung der Überschriften funktioniert die Links "Wintergedanken...die Zweite" und "An ein Mädchen" leider nicht mehr. Die Posts bestehen unter den Titeln "Gedanken zum Winter" und "Nach dem Bild Mariens" weiter. Bitte vielmals um Verzeihung!!] 

Klausen

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sind die wüsten Gesellen, die im oberen Allgäu den hl. Nikolaus begleiten; anderenorts auch Krampus oder Knecht Ruprecht genannt. Wer am 6. Dezember dort nach Einbruch der Dunkelheit noch unterwegs ist, hat entweder keine Ahnung, ist leichtsinnig oder kann besonders schnell rennen... ;-) Klausentreiben in Blaichac h. Klausen sind im übrigen weder neopagan noch sonst irgendwie extremistisch , sondern einfach nur Brauchtum. Diesen Disclaimer muss man heute ja fast überall anbringen. 

Erst Köln, dann München und dann?

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Kleiner musikalischer Kommentar zu aufständischen Klerikergruppen dieser Tage in Deutschland.  Freiburg , Limburg , Köln und nun München ? Langsam entwickelt sich das zum Flächenbrand.      

Gebet für die Heiligsprechung des sel. Adolph Kolping

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Allmächtiger, ewiger Gott ! Du hast uns den Seligen Adolph Kolping als Fürsprecher und Vorbild geschenkt. Sein Leben war erfüllt von der Sorge für junge Menschen in religiöser und sozialer Not. Vielen war er ein unermüdlicher Seelsorger, väterlicher Ratgeber, geduldiger Lehrer und treuer Freund. Er hat uns die Liebe zu deinem Sohn vorgelebt. Seine Treue zur Kirche ist uns ein Vorbild. Sein Anliegen war es Arbeit, Familie und Gesellschaft im Licht unseres Glaubens zu verstehen. Gegenseitige Hilfe in der Gemeinschaft verstand er als die Erfüllung christlicher Nächstenliebe. Aus den Sakramenten, der Heiligen Schrift und dem Gebet schöpfte er die Kraft, ein Werk zu schaffen, das dir und den Menschen dienen soll. Zu allen Zeiten hast du uns Menschen zur Mitarbeit am Aufbau deines Reiches berufen, darum bitten wir dich: Lass uns heute mitwirken an der Überwindung von Armut, Ungerechtigkeit und Hoffnungslosigkeit. Hilf uns, auf die Fürsprache des Seligen Adolph Kolpin...

Youcat bei Radio Horeb

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Der Youcat , das berühmte kleine, gelbe Buch unter den Katechismen ist im Rundfunk angekommen. Bild via Jugendredaktion Radio Horeb. Jeweils am letzten Montag im Monat um 20:15 Uhr diskutiert Regina Frey in der Serie "IT-Spezialisten des Glaubens" live mit Studiogästen die Fragen des Youcat . Auch jeder Hörer ist herzlich eingeladen, einzuschalten und mit zu machen - über Telefon (+49 (0)89 517 008 008), Email und Facebook . Die Sendung vom 25.11.2013 gibt es übrigens auch als Podcast . Darin ging es um die ersten beiden Punkte: "Warum sind wir auf der Erde?" (YC 1) und "Warum schuf uns Gott?" (YC 2) Da der Youcat eine ganze Punkte hat, wird die Serie noch eine ganze Zeit lang laufen. Nächster Sendetermin: 23.12.2013, 20:15 Uhr (aufgezeichnet) Radio Horeb ist empfangbar über DAB+, Kabel, Satellit, Web-Radio und App.

Varenka

Eine meiner liebsten Wintergeschichten ist "Varenka", eine russische Geschichte, die ich aus einer Nacherzählung in meinem alten Kinderbuch kannte.  Vor langer Zeit lebte in den weiten Wäldern Russlands eine Witwe. Sie hieß Varenka. Ihr kleines Haus stand tief in den Bäumen, wo selten jemand hinkam. Es war ganz aus Holz gebaut. Varenka hatte alles, was sie brauchte: einen Tisch, Stühle, Kästen für Brot und Käse und Geschirr. In der Ecke hing eine Ikone und Varenka sorgte immer für frische Waldblumen. Nachts schlief sie, wie alle einfachen Leute in Russland, auf dem warmen Ofen. Varenka lebte zufrieden in ihrem kleinen Haus.   Doch eines Tages kam eine Gruppe Leute zu ihr. In großer Aufregung riefen sie: »Varenka, wir sind in Eile! Im Westen wütet ein schrecklicher Krieg. Die Soldaten kommen jeden Tag näher. Pack deine Sachen zusammen und fliehe mit uns, bevor dir etwas zustößt!« Varenka erschrak. Krieg! Soldaten! Angst ergriff sie. Dennoch sagte sie zu den Leute...