Nach der Tasse Kaffee...
...mit dem Kaffeesatz peelen
Eigentlich bin ich ja vor der ersten Tasse Kaffee am Morgen kein Mensch. Also, kein wirklich umgänglicher oder vernünftiger Mensch. Es ist erstaunlich, was ein wenig Koffein mit den Gehirnzellen anstellt. Mein Körper setzt Koffein unmittelbar in Texte um. Grund genug, mal zu überlegen, was man mit dem übrig gebliebenen Kaffeesatz so anstellen. Dass man mit übrig gebliebenen Teeblättern Teppiche reinigen kann, wusste ich schon, aber dass die kleinen Körnchen im Kaffeesatz einen richtiggehenden Peelingeffekt haben können, war mir neu. Wozu doch das Internet gut ist, obwohl das wahrscheinlich auch schon die (Ur)großeltern wussten. À propos "Großeltern": Kaffeemühle und Geschirr sind Erbstücke. Danke, liebe Oma!
Hier das Rezept zum selber machen: Peeling mit Kaffee, Olivenöl und Quark
Nein, das ist kein Stracciatella-Eis. :-) Das ist selbst angerührtes Kaffeesatz-Peeling.
Zunächst fängt aber alles mit dem Kaffee an. Manche kaufen den schon fertig gemahlen. Seitdem ich von meiner Oma eine Kaffeemühle geerbt habe, bevorzuge ich die gerösteten Bohnen und mahle selbst die Menge, die ich gerade brauche.
Für einen hautpflegenden Effekt gebe ich dem Kaffeesatz ein hochwertiges Öl wie Olivenöl oder Jojobaöl hinzu. Weitere Nährstoffe für die Haut liefern ein oder zwei Esslöffel normaler Speisequark.
Fazit:
Leicht anzurühren, überwältigend gute Peelingerfahrung. Man merkt richtig, wie die kleinen Kaffeekörnchen die Hautschüppchen schälen. Danach fühlt sich die Haut schön weich und zart an. Wird also definitiv wiederholt. Nächste Challenge: Gesichtswasser selber machen. Ich habe gelesen, dass sich dafür Gurkenschalen in Wasser eignen.
Danke! Das mach ich morgen nach.
AntwortenLöschenHört sich wirklich spannend und wohltuend an! Kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht nur pflegend sondern auch sehr belebend auf die Haut wirkt! Ich nehme ja auch regelmäßig Guarana von vitaminexpress.org/guarana ein. Das wirkt durch das Koffein da drin sehr belebend. Direkt auf die Haut aufgetragen, kann ich mir vorstellen, dass die Haut davon auch etwas spürt. :)
AntwortenLöschenGrüße
Gerry