Jetzt ist es offiziell: Kardinal Woelki geht nach Köln

Frisch aus den Verlautbarungen des Heiligen Stuhles:
Il Santo Padre Francesco ha nominato Arcivescovo Metropolita di Köln (Germania) l’Em.mo Card. Rainer Maria Woelki, trasferendolo dalla sede metropolitana di Berlin.
(Der Heilige Vater Franziskus hat S.E. Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof von Berlin, zum Metropolitanerzbischof von Köln (Deutschland) ernannt.)

Da hat sich das Rauschen im Blätterwald ja ausnahmsweise einmal bestätigt, auch wenn jetzt schon diverse Leute zu meinen wissen, was sie von dem alten, neuen Kölner zu halten haben.


Von hier kommen jedenfalls HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE an den Rhein, verbunden mit den besten Wünschen für einen neuen Erzbischof für Berlin. 

Kommentare

  1. Ich verstehe diese "Freude" nicht. Welcher deutsche Bischof bzw. Kardinal hat noch Katholisches Format ?
    Genau, keiner ! Ausser ein paar wachsweichen Aussagen regiert der reine (linksfreimaurerische) Zeitgeist, die deutsche Kirche ist ein Humanistenverein geworden, mit „Bruder Jesus“ als Feigenblatt davor.
    Auch Kardinal Meisner, man verzeihe mir, hat bei dem Koelner Krankenhaus Skandal, um eine bis heute nicht geklaerte(fingierte!) Vergewaltigung, eine katastrophale Figur abgegeben.
    Auch sonst waren viele seiner Aussagen zwar praegnant und positiv, aber hatten zumeist keine Folgen.
    Das Erzbistum Koeln ist ziemlich verlottert und extrem liberal.
    Was teilweise in Kirchenraeumen an Veranstaltungen ablaeuft, tendiert hart am Rande der Blasphemie, unfassbar.
    Und Bischof Woelki ist mir noch bekannt aus seiner Zeit als Regens des Priesterseminars Albertinum in Bonn.
    Dort waren schlimme Zustaende zu beklagen, (Kondome im Muelleimer von Neupriestern) Damenbesuche ueber Nacht, Saufgelage und Parties.
    Nein dieser Kardinal ist ein weiteres Zeichen des Untergangs der Vatikanum II-Kirche.

    „Da ihr aber lau seid, will ich euch ausspeien aus meinem Munde.“

    AntwortenLöschen
  2. Ok, das ist eine auch eine Meinung.
    Als Nicht-Kölnerin und Nicht-Berlinerin kenne ich Kardinal Woelki im Wesentlich aus Medienberichten und Predigt-Downloads. Da macht er einen recht vernünftigen Eindruck. Auch scheint er ein Mann des Gebetes, nüchtern und wachsam, wie es auch Paulus vom Bischof fordert. Auch bei Bischof Oster von Passau gab es im Vorfeld Befürchtungen, er könnte "zu liberal" sein, weil er ein weltliches Vorleben (Journalist) hat. Persönlich meine ich, dass es in der heutigen Zeit nicht schaden kann, Priester und Bischöfe zu haben, die ihr Herz ganz Jesus geschenkt haben, aber dennoch wissen, wie "die Weltlichen" ticken. Nicht um ihnen nach dem Mund zu reden, aber um nicht unter zu gehen im täglichen Kampf. Der Wind ist rauer geworden und ein Bischof kann nicht mehr mit Schonfristen oder Respekt vor dem geistlichen Stand rechnen, das haben wir bereits vielfältig erfahren dürfen.

    Und dann...
    ...Lassen wir ihn doch erst mal ans Werk gehen, den Kardinal Woelki und überlassen wir das Spekulieren denjenigen, die dafür Geld bekommen und die es eh nicht lassen können.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts