Limburger Kontraste
Nachdem scheinbar heute selbst in der Tagesschau von dem Bischof an der Lahn die Rede war, möchte ich doch sehr darauf hingewiesen haben, dass Limburg auch andere Seiten hat, schönere.
Meinetwegen könnt ihr mir jetzt nachsagen, ich sei idealistisch und naiv und würde die Probleme nicht sehen wollen. Tatsächlich sehe ich bei den derzeitig hochgekochten "Problemen" keinen Grund. Selbst wenn der Frankfurter Stadtdekan nicht mit dem Bischof klarkommt. Jeder hat mal Probleme mit seinem Vorgesetzten, wobei es immer besser ist, diese direkt (unter vier Augen) auszudiskutieren, als eine gemeinhin unwissende Öffentlichkeit hineinzuziehen. Das kann nämlich nur in Stimmungsmache in die eine oder andere Richtung enden. Und bei der bislang recht nebulösen Berichterstattung - die Rede ist von offenen Briefen, Unterschriftenaktionen und den altbekannten, doch widerlegten Vorwurfen - entsteht der Eindruck, dass es genau darum in erster Linie geht, um Stimmungsmache gegen einen sich redlich um die Seelen der Menschen mühenden Bischof.
Außerdem hatte ich beim letzten Tantenbesuch die Gelegenheit, mir dieses Bistumszentrum näher zu begucken. Viel sieht man nicht; die Mauer ist da aber schon seit Urzeiten rum! Es sind ein paar kleinere Neubauten, die meisten für die Verwaltung. Was ich gesehen habe, war klein, gerade und schlicht. Auch wenn man bei der Kapelle über die Schönheit streiten könnte, so lässt sich sagen, dass sie sich von weiter weg (Lahnbrücke, Postkartenmotiv) recht gut einfügt. Sie ist halt recht schwarz von außen. Schon vom Augenschein begreift man, dass das meiste Geld in den Denkmalschutz geflossen sein muss, besonders wenn man das alte Fachwerkhaus, das dazugehört, mit hineinrechnet. Tatsächlich scheinen sich die direkten Nachbarn lange nicht so drüber aufzuregen.
[Und das war das 1000. Posting. So schnell kann's gehen.]
Meinetwegen könnt ihr mir jetzt nachsagen, ich sei idealistisch und naiv und würde die Probleme nicht sehen wollen. Tatsächlich sehe ich bei den derzeitig hochgekochten "Problemen" keinen Grund. Selbst wenn der Frankfurter Stadtdekan nicht mit dem Bischof klarkommt. Jeder hat mal Probleme mit seinem Vorgesetzten, wobei es immer besser ist, diese direkt (unter vier Augen) auszudiskutieren, als eine gemeinhin unwissende Öffentlichkeit hineinzuziehen. Das kann nämlich nur in Stimmungsmache in die eine oder andere Richtung enden. Und bei der bislang recht nebulösen Berichterstattung - die Rede ist von offenen Briefen, Unterschriftenaktionen und den altbekannten, doch widerlegten Vorwurfen - entsteht der Eindruck, dass es genau darum in erster Linie geht, um Stimmungsmache gegen einen sich redlich um die Seelen der Menschen mühenden Bischof.
Außerdem hatte ich beim letzten Tantenbesuch die Gelegenheit, mir dieses Bistumszentrum näher zu begucken. Viel sieht man nicht; die Mauer ist da aber schon seit Urzeiten rum! Es sind ein paar kleinere Neubauten, die meisten für die Verwaltung. Was ich gesehen habe, war klein, gerade und schlicht. Auch wenn man bei der Kapelle über die Schönheit streiten könnte, so lässt sich sagen, dass sie sich von weiter weg (Lahnbrücke, Postkartenmotiv) recht gut einfügt. Sie ist halt recht schwarz von außen. Schon vom Augenschein begreift man, dass das meiste Geld in den Denkmalschutz geflossen sein muss, besonders wenn man das alte Fachwerkhaus, das dazugehört, mit hineinrechnet. Tatsächlich scheinen sich die direkten Nachbarn lange nicht so drüber aufzuregen.
[Und das war das 1000. Posting. So schnell kann's gehen.]
Ich mag Limburg auch, eine Stadt die ich in guter Erinnerung habe. Und meine Schwester wohnt in Frankfurt. Nachdem was ich dort bei Erstkommunionfeiern erlebt habe (Um es spöttisch auszudrücken, also die Wandlungsworte durfte er noch alleine sprechen, der Pfarrer, alles andere erledigte seine Gemeindereferentin, mitsamt Team, auch die Musik erinnerte meine Kinder eher an Disco...)..
AntwortenLöschenALso der Stadtdekan hätte genug zu tun, direkt vor Ort.
Ohne die Verhältnisse vor Ort zu kennen, lässt sich allgemein sagen, dass es immer einfacher ist, dem entfernten Vorgesetzten ans Bein zu pinkeln, in der Hoffnung, dass sich die Lage ohne eigenes Zutun ändert.
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