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Stricken mit Nutzen

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Nun ist der Herbst wieder eingezogen. Vielleicht noch nicht kalendarisch, aber meteorologisch ganz sicher. Es ist eine Zeit der Fülle, aber auch der Arbeit, der Vorbereitung auf den Winter und da stehen Hobbys, mit denen man es sich in den eigenen vier Wänden und einer Tasse Tee gemütlich machen kann, ganz hoch im Kurs. Das kommt natürlich sehr gelegen, aber ich habe schon gestrickt (sowie genäht und gebacken) bevor es cool wurde. Aber schön, dass wir mit „grandma-core“ jetzt auch ein Label dafür haben.  Generell sind Handarbeiten und Stricken besonders geeignet, den Händen etwas zu tun zu geben, wenn der Kopf einmal überwältigt ist und besonders viel zu verarbeiten hat. Man wird ruhiger, sogar der Blutdruck kann messbar sinken und nebenbei entstehen schöne und nützliche Dinge. Das Klischee der strickenden Großmütter sind ja Topflappen. Da ich davon tatsächlich genug habe, stricke ich Lappen zum Putzen und Spülen. Davon kann man nämlich tatsächlich nicht genug haben. Si...

Beten wir mit dem Papst im September 2025: Für unsere Beziehung zur ganzen Schöpfung

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Beten wir, dass wir, inspiriert vom heiligen Franziskus, unsere gegenseitige Abhängigkeit von allen Geschöpfen erfahren, die von Gott geliebt sind und Liebe und Respekt verdienen. 

Mission? Possible!

 oder: Mission ist, wenn man auch drüber redet Vorletzten Monat fand in der Gemeinde meines Herzens ein Missionskurs statt. Ich habe daran teilgenommen, gerade auch weil über das Wort „Mission“ mehr Meinungen als Menschen existieren und da wollte ich mich einmal vernetzen und auch mein Wissen (oder das, was ich meine so zu dem Thema zu wissen) abgleichen und vergewissern.  Auf den ersten Blick scheint es nämlich, als ob der Begriff „Mission“ für alle Zeiten verbrannt ist, gerade auch im christlichen Kontext. Allzu groß scheint die Schuld zu sein, die Menschen vergangener Jahrhunderte auf sich geladen haben. Da werden dann auch keine Unterschiede gemacht zwischen den politischen Kolonialisierungen und den Bemühungen von Ordensleuten und Missionaren, den christlichen Glauben in ferne Länder zu tragen – „bis an die Enden der Erde“, wie Jesus uns im Evangelium aufträgt.  Dabei hat der Mensch als Vertreter der Gattung homo sapiens seit jeher eine in sich wohnende Sehnsucht nac...

Beten wir mit dem Papst im August 2025: Für das wechselseitige Zusammenleben

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Beten wir, dass die Gesellschaften, in denen das Zusammenleben zunehmend schwerfällt, nicht der Versuchung der Konfrontation auf ethnischer, politischer, religiöser oder ideologischer Basis erliegen. 

Beten wir mit dem Papst im Juli 2025: Für die Bildung in Unterscheidung

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Beten wir, dass wir lernen immer mehr zu unterscheiden, die Lebenswege zu wählen wissen und all das abzulehnen, was uns von Christus und dem Evangelium wegführt. 

Leben mit dem Kirchenjahr: Plan with me – Update 2025

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Plan with me – Teil 2 Mittlerweile ist das Kalenderjahr 2025 A. D. sechs Monate alt. Fast Halbzeit also und da wird es Zeit für ein neues „Plan with me“ mit Updates zu meinem Planer „Leben mit dem Kirchenjahr“, den ich im Oktober 2024 entwickelt habe und der am 1. Dezember 2024 in Betrieb ging.  Auf den Monatsübersichten sind Feste und Feiertage eingetragen.  Der Monat Juni ist in der katholischen Kirche der Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu gewidmet. Dieses Jahr kommen als zeitlich bewegliche Feiertage auch noch Pfingsten und Fronleichnam dazu, so dass ziemlich viel los ist. Die Herz-Jesu-Verehrung hat durch die Kunst des 19. Jahrhunderts für viele Menschen den Ruf kitschig zu sein. Dies ist meiner Meinung nach ein Missverständnis. Künstlerische Abbildung hängt immer vom Zeitgeschmack ab, der natürlich variieren kann. Über Geschmack lässt bekanntlich nicht streiten und volkskirchliche Frömmigkeit zielt oft mehr auf das Gefühl als den Verstand. Viel wichtiger ist jedoch d...

Beten wir mit dem Papst im Juni 2025: Dass die Welt im Mitgefühl wachse

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Beten wir, dass jede und jeder von uns in der persönlichen Beziehung mit Jesus Trost findet und von Seinem Herzen das Mitgefühl für die Welt lernt