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Es werden Posts vom 2024 angezeigt.

Leben mit dem Kirchenjahr: Plan with me

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 Unter dem Post , in dem ich euch meinen Kirchenjahr-Planer vorgestellt habe, stand folgender Kommentar einer einzelner Leserin:  Vielleicht geht es ja noch mehr von euch wie dieser lieben Leserin und deswegen dachte ich  mir, dass ich kurz zeige, wie ich meinen Planer aufgebaut habe und wie ich ihn im Alltag anwende.  Ich habe die Hülle eines Filofax-Planers im Format DIN A5 gewählt, in den ich die Seiten einhefte. Dafür drucke ich die Monats-, Wochen-, Tages- und andere Vorlagen auf DIN A4 Papier aus (2 Seiten pro Blatt). Wenn du die Seiten einseitig bedruckst, brauchst du zwar mehr Seiten, kannst du jedoch die Rückseiten als freie Notizflächen benutzen.  Die Wochenseiten habe ich bewusst frei gelassen, so dass sie händisch mit den richtigen Daten beschriftet werden können. Die Abkürzungen unter dem Symbol der betenden Hände stehen für die Rosenkränze (freudenreich, schmerzhaft, lichtreich, glorreich), die für diese Tage von der Kirche vorgeschlagen werden. Da...

Beten wir mit dem Papst im Dezember 2024

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Wir beten, dass dieses Heilige Jahr uns im Glauben stärkt und uns hilft, den auferstandenen Christus mitten in unserem Leben zu erkennen und uns zu Pilgern der christlichen Hoffnung zu machen.

Wer darf das Kleid tragen?

oder: Warum das geplante Selbstbestimmungsgesetz nichts mit Freiheit oder Gleichberechtigung zu hat.  Wir leben wahrlich in „interessanten“ Zeiten, wenn im deutschen Bundestag ein Gesetz diskutiert wird, dass unter dem Deckmantel der Anti-Diskriminierung die Diskriminierung erst recht zementiert. Was das ominöse Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) tatsächlich regelt oder nicht regelt, könnt ihr gerne in den scharfsinnigen Einschätzungen der lieben Anna von „Katholisch ohne Furcht und Tadel“ nachlesen, nämlich → hier und → hier .  Mir stoßen Bemühungen wie das SBGG aus einem ganz anderen Grund sauer auf und zwar, weil mir der öffentlich ausgetragene Kampf um Identitäten und deren Deutungshoheiten sehr bevormundend vorkommt und mich mehr an die sog. „überkommenen Geschlechterrollen“ denken lässt, als es den Machern des Gesetzes wohl recht wäre.  Im Kern bekämpft dieses Gesetz die Selbstbestimmung, die es zu fördern vorgibt. Anstatt Kindern zu vermitteln, dass es völlig in ...

Fastenspeisen: Cacio e pepe

Das angeblich einfachste Pastagericht der Welt: cacio e pepe. Es stammt traditionell aus der einfachen Küche Roms und besteht nur aus drei Zutaten: Pecorino Käse, Pfeffer und Pasta. Idealerweise verbindet sich der Käse mit dem Kochwasser der Pasta zu einer cremigen Sauce, ähnlich wie Carbonara ohne den Speck. Doch bis man dahin kommt und genau das richtige Mischungsverhältnis hat, kann es Jahre dauern (wie bei mir). Aber es schmeckt richtig wenn man es schafft!  Was lernen wir daraus? Auch Einfaches muss nicht einfach sein.