Fastenspeisen: Chili sin carne, vegan


Seit meiner Studienzeit ist Chili eines der beliebtesten Rezepte, wenn ich nicht weiß, was ich kochen soll. Man braucht wenige Zutaten und wenig Kochgeschirr; eigentlich ist es ein perfektes Onepot-Gericht.  

Für meine vegane Variante braucht ihr:
  • Tofu
  • Zwiebeln oder Lauch
  • Tomaten (frisch oder aus der Dose) 
  • Kidneybohnen (getrocknet oder aus der Dose) 
  • Mais (ich lasse ihn weg, weil mein Verlobter allergisch dagegen ist) 
  • 1 Chilischote
  • Olivenöl, geräuchertes Paprikagewürz, Salz, Pfeffer, Oregano, Rosmarin oder Kräuter nach Wahl
  1. Tofu kommt meist eingelegt in Salzlake. In dem Fall müsst ihr ihn zuerst ausdrücken. Ich habe einen Nussmilchbeutel aus dünnem Baumwollstoff dafür genommen. 
  2. Den trockenen Tofu mariniert ihr mit Olivenöl, Pfeffer und geräucherter Paprikagewürz. Letzteres verleiht dem Tofu einen rauchigen Fleischgeschmack. 
  3. Den marinierten Tofu zerkleinert ihr und bratet ihn in einem Topf zusammen mit den klein geschnittenen Zwiebeln oder dem Lauch kurz an. 
  4. Schneidet eine Chilischote klein und gebt sie dazu. Je nach Geschmack nehmt ihr mehr oder würzt mit getrockneten Chili nach. 
  5. Löscht mit den Tomaten ab.
  6. Gebt die Kidneybohnen und wahlweise den Mais dazu. Wenn ihr getrocknete Bohnen verwendet, müsst ihr diese über Nacht einweichen. 
  7. Kocht das Chili auf kleiner Flamme etwa 20 min. 
  8. Ich serviere dazu üblicherweise Reis, aber es schmeckt auch gut mit Baguette oder Nudeln. 

Guten Appetit! 



Kommentare

  1. Ich habe Chili con Carne zwar schon mehrmals genossen, aber nie selbst gekocht. Danke für die Anregung! Nebenbei: es gibt gute Tofu-Alternativen aus Erbsen. Das ist ökologisch sinnvoller.

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    1. Ich weiß, dass sich Tofu ähnlich verhält wie Waschnüsse, was seine Öko-Bilanz betrifft. Aber dass man ihn mit Erbsen ersetzen kann wusste ich noch nicht. Hast du dafür ein Rezept?

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