Remembering Krakow: Fotostrecke vom Weltjugendtag

Jasna Gora ist das Altötting Polens.
Die Schwarze Madonna ist die Königin Polens.
Krakau Lagiewniki
Auf dem Weg zum Saktuarium Johannes Paul II
Das Sanktuarium ist eines der wichtigsten kirchlichen Neubauten des 21. Jahrhunderts.
Moderne kirchliche Kunst kann auch schön sein.
Der hl. Johannes Paul II ist auch leibhaftig anwesend....
...in Form einer Reliquie.
Auch seine blutbefleckte Soutane von jenem 13. Mai 1981 war dort zu sehen.
Barmherzigkeit ist ein Pilgerweg
2002 wurde das Sanktuarium zur Göttlichen Barmherzigkeit eingeweiht.
Und auch hier ist hl. Johannes Paul II allgegengewärtig...
zusammen mit der hl. Schwester Faustyna Kowalska, der "Apostolin der Barmherzigkeit".
Vespergebet aller deutschen Weltjugendtagspilger
Weltjugendtagsfeeling - Teil 1
Weltjugendtagsstimmung am Stand des Regnum Christi
Bei whynotpriest sprechen Seminaristen der Legionäre Christi mit Jugendlichen über Berufung
Was wäre ein Weltjugendtag ohne ihn? Der Papst ist da!
Papst Franziskus im Blonia - Park in Krakau
Als er die Jugend der Welt im Krakauer Blonia - Park begrüßte, bedauerte Papst Franziskus die "vorzeitig pensionierten Jugendlichen". Ein Wort, das bereits vielseitig und kontrovers diskutiert wurde. Was aber hat der Heilige Vater damit gemeint? Er meint damit, dass wir nicht den Weg des geringsten Widerstands gehen sollen, um den großen Fragen des Lebens auszuweichen.
Auch verschiedene Gemeinschaften boten eigene Fahrten zum WJT an...
...so wie das Regnum Christi aus Deutschland und Österreich.
Bei der internationalen Gemeinschaftsmesse des Regnum Christi waren insgesamt rund 2000 Jugendliche und 80 Priester
Der Kreuzweg verband die Werke der Barmherzigkeit mit den Stationen von Jesu Leiden.
Weltjugendtagsfeeling - Teil 2
Auf dem Weg zum Campus Misericordiae
"Pilgern" heißt "auf dem Weg sein"...
... auf dem Weg zur Verlobung mit dem liebsten Menschenkind von allen
Vigilfeier mit Papst Franziskus auf dem Feld der Barmherzigkeit.
"Es ist schön, hier bei euch zu sein während dieser Gebetswache.
Am Ende ihres mutigen und bewegenden Zeugnisses hat Rand uns um etwas gebeten. Sie hat uns gesagt: „Ich bitte euch nachdrücklich, für mein geliebtes Land zu beten.“ Eine von Krieg, Schmerz und Verlust gezeichnete Geschichte, die mit einer Bitte endet: der Bitte um das Gebet. Was kann besser sein, als unsere Vigil betend zu beginnen?"
 "Wir haben drei Zeugnisse gehört; wir haben mit unseren Herzen ihre Geschichten, ihr Leben berührt. Wir haben gesehen, wie sie ebenso wie die Jünger ähnliche Momente erlebt haben, Augenblicke, in denen sie angsterfüllt waren, in denen alles zusammenzubrechen schien. Die Angst und die Beklemmung, die  aus dem Bewusstsein hervorgehen, dass man, wenn man aus dem Hause geht, seine Lieben eventuell nicht wiedersieht; die Angst, sich nicht anerkannt und geliebt zu fühlen; die Angst, keine anderen Chancen zu haben. [...] Wohin führt uns die Angst? In die Verschlossenheit. Und wenn die Angst sich in der Verschlossenheit verkriecht, geht sie immer mit ihrer „Zwillingsschwester“ einher, mit der Lähmung, mit dem Sich-gelähmt-Fühlen. [...]
Im Leben gibt es eine weitere, für die jungen Menschen noch gefährlichere und oft schwer zu erkennende Lähmung. Ich nenne sie gerne die Lähmung, die aufkommt, wenn man das GLÜCK mit einem SOFA / KANAPA verwechselt! Ja, zu glauben, dass wir, um glücklich zu sein, ein gutes Sofa brauchen. Ein Sofa, das uns hilft, es bequem zu haben, ruhig und ganz sicher zu sein. Ein Sofa – wie jene modernen, die es jetzt gibt, sogar mit einlullenden Massagen – die uns   Stunden der Ruhe garantieren, um uns in die Welt der Videospiele zu begeben und Stunden vor dem Computer zu verbringen. Ein Sofa gegen jede Art von Schmerz und Furcht. Ein Sofa, das uns innerhalb unserer vier Wände bleiben lässt, ohne uns abzumühen und uns Sorgen zu machen. Das „Sofa-Glück“ / „kanapa-szczęście“ ist wahrscheinlich die lautlose Lähmung, die uns am meisten schaden kann, die der Jugend am meisten schaden kann.
„Und warum geschieht das, Pater?“ Weil wir nach und nach, ohne es zu merken, im Schlaf versinken, duselig und benommen sind. Vorgestern sprach ich von jungen Menschen, die mit zwanzig Jahren „in Pension“ gehen; heute spreche ich von den jungen Menschen, die im Schlaf versunken, duselig und benommen sind, während andere – vielleicht die lebendigeren, aber nicht die besseren – für uns  über die Zukunft entscheiden. Gewiss, für viele ist es einfacher und vorteilhafter, duselige und benommene Jugendliche zu haben, die das Glück mit einem Sofa verwechseln; vielen scheint das günstiger, als aufgeweckte junge Menschen zu haben, die reagieren möchten, die danach verlangen, dem Traum Gottes zu entsprechen und allen Bestrebungen des Herzens. Und ihr, ich frage euch: Wollt ihr verschlafene, duselige, benommene Jugendliche sein? [Nein!] Wollt ihr aufgeweckt sein? [Ja!] Wollt ihr für eure Zukunft kämpfen? [Ja!]"
Am Sonntag war es am heißesten - klimatisch und geistlich...

 "Jesus richtet diese Aufforderung an dich: „Heute muss ich in deinem Haus zu Gast sein.“ Der Weltjugendtag, könnten wir sagen, beginnt heute und geht morgen zu Hause weiter, denn dort will Jesus dir von nun an begegnen. Der Herr will nicht nur in dieser schönen Stadt oder in den lieben Erinnerungen bleiben, sondern er möchte zu dir nach Hause kommen, in deinem Alltagsleben wohnen: im Studium und in den ersten Arbeitsjahren, in den Situationen von Freundschaft und liebevoller Zuneigung, in den Plänen und den Träumen. Wie gefällt es ihm, wenn all das im Gebet vor ihn getragen wird! Wie hofft er, dass unter all den Kontakten und Chat des Alltags an erster Stelle der goldene Faden des Gebetes stehe! Wie wünscht er sich, dass sein Wort zu jedem deiner Tage spreche, dass sein Evangelium das Deine werde und dein „Navigator“ auf den Straßen des Lebens sei!"
Das Heilige Sakrament ist uns Wegzehrung bis in die Ewigkeit!

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