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Posts mit dem Label "pro life - no choice" werden angezeigt.

Wie geht Lebensschutz im Alltag?

Nach dem Marsch für das Leben 2017 sind Reaktionen in Deutschland mal wieder geteilt. In der Berichterstattung der Leitmedien spielt die Kundgebung für den Lebensschutzes nach wie vor keine oder nur eine marginale Rolle. Teilnehmerzahlen werden kleingeredet oder der Marsch selbst wird nur als Anlass für Berichte über die Gegendemonstranten genutzt, die dann aber ausführlich und hasserfüllt (gegenüber den "Abtreibungsgegnern") zu Wort kommen dürfen. Aber das kennen wir schon. Die Teilnehmer selber - laut Organisatoren des Marsches rund 7.500 Menschen - berichten übereinstimmend von einer friedlichen, fröhlichen Atmosphäre untereinander. Neben den Grußworten überwogen Musik und Lebensfreude und auch die Kinder, die mit ihren Eltern nach Berlin  gekommen waren, sahen entspannt und glücklich aus. Gar nicht traumatisiert, wie LGBTI-Verblendete gerne behaupten. Was bleibt? Und doch werden auch im Jahr 2018 wieder ungezählte Menschen in Deutschland vorgeburtlich getötet werden, ...

Auch Mutter Teresa konnte es nicht allen recht machen

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Am 5. September 2017 wird  in der kosovarischen Hauptstadt Pristina eine neue Kathedrale eingeweiht, wie katholisch.de heute meldet . Patronin des neuen Gotteshauses wird die heilige Mutter Teresa, deren Todestag sich an diesem Tag zum 20. Mal jährt. "Todesengel", "Heuchlerin"... das sind nur einige Ausdrücke, die rund um die Heiligsprechung von Mutter Teresa   durch das Netz schwappten. Aber das war ja vorherzusehen. Immerhin wurde Agnes Gonxhe Bojaxhiu , so ihr Taufname, bereits zu Lebzeiten weltweit verehrt wegen ihrer aufopfernden Pflege der ärmsten Menschen Indiens. Viele bejubelten sie, sie bekam den Friedensnobelpreis und mehrere Promis liebten es, sich mit ihr zusammen ablichten zu lassen. Sogar mehrere Bischöfe und Päpste vertrauten ihrem Rat. Sie galt als der Engel der Armen, weil sie aus ihrer gesicherten Existenz als lehrende Ordensschwester ausbrach, um die ärmsten und kränkesten Menschen, die von ihrer Umwelt als "unberührbar" ignoriert wur...

Was wäre, wenn es kein Weihnachten gäbe...?

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© 1000plus.de , eine Organisation, die Frauen in Not beraten und helfen. ...weil Jesus nicht geboren wurde. Er müsste nicht notwendigerweise in einer Abtreibung gestorben sein, wie es linksextreme Abtreibungsbefürworter alljährlich beim Marsch für das Leben herbei phantasieren. Es würde schon reichen, wenn Maria "Nein" statt "Mir geschehe nach Deinem Wort" zum Engel gesagt hätte. Weil es ihr gerade nicht in den Kram gepasst hätte. Weil sie sich ihr Leben keusch und kontemplativ geplant hatte und nicht Mutter hätte sein wollen. Ja, was dann? Zunächst gäbe es kein Weihnachten. Juhu, kein Stress, keine ständiges Jingle-Bells-Gedudele, keine Geschenke-Kauf-Rennerei, kein  "Wir-sind-jetzt-gemütlich"- Zwang, der doch jedes Jahr in den großen Familienstreit ausartet. Diejenigen, die ein wenig bildungsbürgerlicher unterwegs sind, könnten sogar darauf schließen, dass es ohne Weihnachten - Jesu Geburt - auch kein Ostern - Jesu Tod und Auferstehung - geben würd...

Philipp und Ich: Weil jedes Leben gel(i)ebt werden will.

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„Philipp und Ich“ ist eine Stimme für die, die keine haben. Der Kurzfilm beleuchtet das Problem der Schwangerschaftsabbrüche einmal von einer anderen Seite, von der Seite des betroffenen Kindes. In den letzten 10 Jahren (2004-2014) wurden in Deutschland 1.244.062 Kinder abgetrieben. 99.715 davon im Jahr 2014 (Quelle: Statistisches Bundesamt). Das sind 273 Kinder pro Tag. 11 jede Stunde. Hinter jeder Zahl steckt eine einzelne Geschichte. Aber manche Menschen werden keine Geschichte haben, nicht leben. Weil sie es nicht dürfen. Das Team von Mannaplace e.V. , das diesen Kurzfilm produziert hat, möchte mit gut erzählten Geschichten die Menschen für Jesus und den christlichen Glauben öffnen und begeistern. Die einzelnen Projekte wie "Phillip und Ich" sind komplett spendenfinanziert.

Chiara und Enrico: Eine Liebe für die Ewigkeit

Alles annehmen, was aus Gottes Hand kommt. Chiara Corbella Petrillo tat dies und noch viel mehr mit einem Lächeln. Geboren 1984, im selben Jahr wie meine Wenigkeit, gehörte sie zur "Generation Weltjugendtag". Eine junge Frau, aufgewachsen in Italien, katholisch sozialisiert, auf den ersten Blick eine unter Tausenden. Und doch bekamen die Menschen bei ihrer Beerdigung eine Ahnung vom Himmel. Heute noch haben ihre Freunde Sternchen in den Augen, wenn sie von Chiara erzählen. Von ihrer Freude, ihrem Lachen und ihrer inneren Stärke. Ihr Ehemann Enrico spricht von einer "Liebesgeschichte am Kreuz". Die Geschichte beginnt in einer Pilgergaststätte in Medjugorje, sie ist 18, er 23 Jahre alt. Auf den ersten Blick klingt es nach Hollywood, Liebe auf den Blick, jung, gläubig und verliebt. Natürlich verlief auch diese Beziehung nicht geradelinig, welche Liebesgeschichte tut das schon. Mehrere Male trennten sie sich, beschlossen jedoch nach einer gemeinsamen Pilgerfahrt nac...

70 Jahre nach dem Film "Ich klage an"

sind wir wieder soweit, dass im Deutschen Bundestag über Gesetzentwürfe zum Assistierten Suizid abgestimmt werden soll. "Assistierter Suizid", das ist schönfärberisch gesprochen, die Erlaubnis für Ärzte und Pflegepersonal ihren Patienten ein Medikament in tödlicher Dosis verabreichen zu dürfen, ohne dafür strafrechtlich belangt zu werden. Faktisch ist es also der erlaubte Giftmord. Und das alles unter dem Deckmantel einer Humanität, die "unmenschliches Leiden" verhindern will, Menschen, die durch schwere Krankheiten zu "Krüppeln" gemacht werden und "dahinvegetieren" müssen, "erlösen will" und Kinder nur noch mit bei perfektem genetischen Code auf die Welt kommen lässt. Vor kurzem sah ich auf arte eine Dokumentation über die Arbeit der Friedrich - Wilhelm - Murnau - Stiftung. Diese verwaltet den größten Teil der Filme, die zwischen 1933 und 1945, oft im direkten Auftrag des Propagandaministeriums gedreht wurden und heute als volksverh...

Marsch für das Leben 2015

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[Update!]  Von den verehrten Bloggerkollegen waren da und haben berichtet: der kingbaer , die Rezitatorin und Dichterin , der JoBo , die Suse (leicht lädiert, aber mit edlem Ritter), Maria (als relativ neue Stimme) "Für ein Europa ohne Euthanasie und Abtreibung" ist das Motto des Marsches für das Leben, der heute zum 11. Mal viele Menschen durch Berlin führen wird. Ich hoffe, wer auch immer Zeit und Gesundheit genug hat, ist heute in Berlin, vor dem Bundeskanzleramt. Lasst uns ein Zeichen setzen gegen eine gesellschaftliche Atmosphäre, in denen Menschen nach Nützlichkeit für andere beurteilt und aussortiert werden, wobei dafür dann auch die christliche Barmherzigkeit missbraucht werden soll. Stehen wir auf für das Leben, jeden Lebens!

Papst vergibt Abtreibung?

So oder ähnlich lauten die Schlagzeilen der letzten Tage. So gesehen auf tagesschau.de , im Spiegel , aber auch in der Zeitung Die Welt und Die Süddeutsche . Dabei wird teilweise so getan, als ob das jetzt die große Sensation wäre, das Zeichen der Lockerung, welches Franziskus einer rigiden Kirche entgegenhalte. *Gähn* Tatsächlich ist das "Drama der Abtreibung" nur ein Punkt in einem Schreiben des Heiligen Vaters an Erzbischof Fisichella , in dem er die Regelungen des Ablass im außerordentlichen Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit festlegt, damit " das Jubiläum eine lebendige Erfahrung der Nähe des Vaters sei, seine Zärtlichkeit gleichsam mit Händen greifen zu können, damit der Glaube aller Gläubigen gestärkt und so das Zeugnis stets wirksamer werde ". In diesem Schreiben geht es zunächst um die verschiedenen Möglichkeiten, den Jubiläumsablass zu erlangen, auch für Kranke und Gefangene. Dass er dann allen Priester im Jubiläumsjahr die Vollmacht gewährt "von der ...

Passt...

Margaret Sanger  (1883-1966), Gründerin der Organisation "Planned Parenthood" (geplante Elternschaft) betrachtete verschiedene Bevölkerungsgruppen (Schwarze, Einwanderer, Behinderte) als "menschliches Unkraut", das mittels Abtreibung "ausgerottet" gehörte. Im Jahr 2015 sehen "Planned Parenthood" und der deutsche Ableger "pro familia" die Organe und Zellen abgetriebener Föten als Mittel zum Geld verdienen. Quellen --> hier , hier oder hier . Passt. Leider. Irgendwie ist mir jetzt schlecht!

Who t.f. is Jutta?

Ich wusste es wirklich nicht. Schimpft mich politisch uninteressiert, aber ich musste den Namen "Jutta Ditfurth" tatsächlich googlen, als mir heute morgen ihre jüngste Entgleisung aus facebook entgegen sprang. Und dann dachte ich mir: was soll's, als sie 1989 als Bundesvorstandssprecherin der GRÜNEN abtrat, war ich gerade mal fünf Jahre und glücklich im Kindergarten. Also, warum mantelt die sich so auf? Ach, DIE LINKE hat schon vorsorglich eine Blockade des Marsches für das Leben im September 2015 gefordert? Da darf man natürlich nicht zurückstehen bei der Diffamierung von "Abtreibungsgegner", als jemand, der/die bei der Gründung der GRÜNEN die pädo-sexuellen Bewegungen nicht nur toleriert, sondern mit ins Grundsatzprogramm aufgenommen hat. Wenn bei einer Frau die eigene "Sexualität und sexuelle Reproduktion" so viel Raum einnimmt, dann sind zwei Abtreibungen bei dieser Frau tatsächlich nicht mehr als folgerichtig. Leider. Dann hat es auch einen in ...

Kann Abtreibung Menschenrecht sein?

Das Europaparlament hat am Dienstag die Diskussion über zwei Berichte begonnen, die Paragraphen für ein „Recht auf Abtreibung" enthalten. Der nach dem belgischen Sozialisten Marc Tarabella benannte Bericht fordert freie und ungefährliche Abtreibung als "Recht der Frauen, allein über ihren Körper zu verfügen" im Zuge der "Reduzierung von Ungerechtigkeit".  Dazu einige lose, unsortierte Gedanken:  Menschenrechte sind als Rechte definiert, auf die ein Mensch allein weil er ein Mensch ist, einen Anspruch hat. Sie sind keine Privilegien, die einem nach Lust und Laune entzogen werden können. Es ist also etwas, was alle Menschen betrifft, also etwas, das verallgemeinert werden kann. Die individuelle Notsituation einer Frau nun so zu verallgemeinern, finde ich nicht richtig. Die Entscheidung, die eine Frau in einer Notsituation trifft, kann für eine andere Frau in einer ähnlichen Situation grundverkehrt sein.   Hier werden biologische Fakten negiert. Ein Mensc...

14. März 2015: ESM Musical über den Apostel der Aussätzigen

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Der hl. P. Damian de Veuster stammte aus Belgien und wirkte im 19. Jahrhundert auf Hawaii, wo er Leprakranke auf der Quarantäne-Insel Molokai pflegte. Der belgische Missionar steht im Mittelpunkt des Musicalprojekts des Jahrgangs 2014/2015 der Emmanuel School of Mission in Altötting, die damit auf dei Einladung Papst Franziskus' antworten wollen, die eigene Komfortzone zu verlassen und zu den Menschen an den Rändern hinzugehen. In diesem  Musical geht es nicht um eine reine Nacherzählung. Es werden immer wieder Brücken zu aktuellen Themen und Nöten geschlagen. Die Premiere findet am Samstag, 14. 03.2015 um 15:00 Uhr im Kultur + Kongress Forum Altötting statt, danach gehen die Studenten wieder für Tournee durch die deutschsprachigen Lande. Auperdem wird es bestimmt auch wieder einen Mitschnitt auf DVD geben. Herzliche Einladung an alle, insbesondere an diejenigen, die gerade selbst Kranke und Alte pflegen. 

Auch gegen Ende des Lebens....

...und im Bett liegend, kann man Einsichten verbreiten und anderen Menschen helfen. Das sollte eigentlich auch die belgische Konferenz der katholischen Bischöfe wissen. (Mit Bezug auf diese Meldung .) Our mission is more than a struggle for breath, For a few extra rounds in a fight to the death. When our mission is love, and compassion and grace, It's not a test of endurance, or a marathon race. For love is the sabre, and love is the shield, Love is the only true power we wield, An eternal love is all ye should seek, That ship will be ready to sail...So to speak.

Sterben in Würde - Wo bleibt die Liebe?

Aus Sorge um den Menschen setzen sich Christen dafür ein, dass das Leben eines jeden Menschen – gerade auch in der Nähe des Todes – bis zuletzt geschützt wird. Sie glauben daran, dass sich alles, was ist, Gott verdankt. Gott hat den Menschen als sein Abbild geschaffen und ihm eine unantastbare Wür­de verliehen. Anfang und Ende des Lebens sind der Verfügung des Menschen ent­zo­gen.( aus dem Flyer der DBK „Sterben in Würde – worum geht es eigentlich?“) Die einzige Demenzkranke, die ich in letzter Zeit erlebt habe, war meine Firmpatin. Sie war die beste Freundin meiner Mama; sie haben zusammen studiert und auch sonst viel Zeit verbracht. Außerdem war sie genau ein Jahr jünger als meine Mama, das war ihr immer sehr wichtig. Sie war eine der elegantesten Damen, die ich kenne, ging jede Woche zum Friseur und hat auch sonst viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt. Ohne dass sie besonders eitel gewesen wäre. Als es mit meinem Papa zuende ging wurde sie krank und im Frühjar 2...

Johnny Designed - ein Jugendroman der besonderen Art

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„Es fehlen spannende Geschichten, bei denen Aspekte der katholischen Lehre mühelos aufgenommen werden können“. Dies sagte die Autorin Veronika Grohsebner in einem Interview mit der online-Zeitung kath.net . Diese Lücke versucht Grohsebner mit ihren Werken zu schließen. Die Wiener Autorin schreibt über christliche Glaubensthemen und verbindet diese mit einer spannenden, actionhaltigen Handlung. Am bekanntesten ist wohl die Trilogie um den Agenten und Priester Alan Jason: "Aus der Tiefe", "Zum Tode verurteilt" und "Geprüft im Feuer". Ihr neuestes Buch „Johnny Designed“ behandelt dabei das heiße Eisen der katholischen Morallehre in den Aspekten Sexualethik und Lebensschutz. Der 16jährige Wiener Gymnasiast Johnny Geißler - intelligent, sportlich und gutaussehend - ist der angesagte Typ der 6A. Als er den 10jährigen Theo Haselbach vor einige Rowdies beschützt, soll dies seine Überzeugungen gehörig ins Wanken bringen. Denn Theo ist ein Kind mit Down Syndro...

Paris, vue catholique: Der "Marche pour la Vie 2014"

Gastbeitrag von Maren Göggelmann. Es ist Sonntag, der 19. Januar 2014 in Paris. Ich bin unterwegs zum „Marche pour la Vie“, gemeinsam mit einer deutsch-französischen Familie, die ich gerade nach dem Gottesdienst in meiner Gemeinde kennen gelernt habe.   Natürlich – wie in Frankreich üblich – sind wir etwas zu spät dran und stoßen erst um ca. 15 Uhr zur Demonstration, die sich schon um 14.30h am Platz Denfert-Rochereau aufgemacht hat, um quer durch Paris zum Invalidendom zu ziehen. Zum neunten Mal findet der Marche pour la Vie dieses Jahr statt. Es handelt sich um eine Demonstration, die von katholischer Seite organisiert wird, aber sich an alle Menschen, egal welcher religiösen oder politischen Überzeugung, richtet. Sie will ein Zeichen setzen gegen Abtreibung und dagegen, die betroffenen Frauen mit der schweren Entscheidung, die ein Schwangerschaftsabbruch oft mit sich bringt, allein zu lassen. Vor allem in anderen Jahren war auch Euthanasie ein wichtiges Thema beim Marche p...

Estrela, die Dritte

Manche Leute verstehen es... nein, hoffentlich nicht nie. Aber nahe dran an diesem resignierten Seufzer war ich schon, als heute morgen die Meldung durch die virtuelle Welt flog, dass Edite Estrela, sozialistische EU-Politikerin scheinbar immer noch nicht genug hat. Jetzt versucht sie ein drittes Mal, Europa ihre Vorstellungen, wie, wann und mit wem die Menschen ins Bett zu steigen haben aufzuzwingen. Ihre Worte "sexuelle und reproduktive Gesundheit" sind da nur Tarnung für den Wunsch, dass jeder Mensch - unabhängig von Alter und Geschlecht - mit jedem anderen menschlichen Wesen - gleich ob desselben oder des anderen Geschlechts, verheiratet oder sonstwie verpartnert oder nichts - den Koitus ausführen sollte. Die dabei eventuell entstehende Folge, nämlich neues menschliches Leben in Form eines Kindes muss dabei natürlich minimiert bzw. ganz vermieden werden. Um diese, ihre Version von der größtmöglichen sexuellen Freiheit zu realisieren, ist Mme Estrela scheinbar kein Weg zu ...

Hl. Bruder Konrad, bitte für Mia Sophie

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Gebetskerze von Christoph Kraus.   Der hl. Bruder Konrad ist der Freund aller Kinder. Er verteilte früher viele Stücke Brot an die Jugend und heute bitten wir ihn, dass er Mia Sophie auch ein kleines Stücklein davon hergibt. Mehr wollen wir doch gar nicht. Aber das genügt. Das Wasser muss jetzt dringend aus dem Körper. Wir alle wissen: Brot saugt. Das Brot des Lebens hat erst recht eine heiligende Macht.  Bitten wir den Heiligen Bruder Konrad um seine Fürsprache! Es gibt da auch eine kleine Litanei, z.B. hier.

Was die kleine Mia Sophie mit dem Estrela-Bericht zu tun hat

Das hat Rudolf Gehrig von EWTN in einem ganz starken Artikel  herausgearbeitet. Da bekommt der Lebensschutz tatsächlich "eine ganz neue Qualität", wenn die große Politik urplötzlich in das ganz persönliche Leben hereinbricht. Vielen Dank, Rudolf und Du schaffst das, Mia Sophie ! >>Der Estrela-Bericht wurde entworfen, um einen Gesetzentwurf vorzubereiten, der die „sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte“ in allen EU-Mitgliedstaaten durchsetzt. Unter „sexueller und reproduktiver Gesundheit“ wird beispielsweise auch künstliche Verhütung und Abtreibung verstanden, die nach dem Willen Edite Estrelas zum Menschenrecht erklärt werden soll. [...]    Während ich mit dem Kollegen in Straßburg nach dem letzten Interview das Auto für die Rück-fahrt belud, kämpfte die kleine Mia-Sophie im Krankenhaus in Deutschland um ihr Leben. Die Operation lief nicht wie geplant, zeitweise fürchteten die Ärzte, dass sie auf dem Tisch liegen bleibt. Am späte...

EU-Parlament gegen 1-von-uns

[ Update , 22.10.2013, kath.net ] Der Bericht A7-0306/2013 oder auch "Estrela-Bericht", der ein "Recht auf Abtreibung" forderte, wurde heute im Plenum des Straßburger Europa-Parlaments an den zuständigen Frauenausschuss zurück verwiesen. Der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt bezeichnete dies als "Etappensieg für den Lebensschutz". Nun seien die Fraktionsvorsitzenden von Sozialisten, Grünen, Linken und Liberalen in der Pflicht, zu verhindern, dass dieses von Millionen von Bürgern sowie von der Europäischen Volkspartei/Christliche Demokraten als stärkster Fraktion des Hauses "zutiefst abgelehnte ideologische Papier wieder ins Plenum zurückkommt". ***    [Berlin, 15.10.2013, Pressemeldung] Kurz vor Ablauf der Zeichnungsfrist des Europäischen Bürgerbegehrens ONE OF US planen Teile des Europäischen Parlaments eine Entschließung zur EU-weiten Festschreibung von Abtreibung als Grundrecht. Damit könnte der überraschende Erfolg des EU-Bürger...