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Posts mit dem Label "Gott im Web" werden angezeigt.

Kann man Vergebung im Film darstellen?

Wer von meinen lieben Lesern da draußen wollte schon immer mal ein Drehbuch schreiben? Dieses prickelnde Gefühl erleben, seine Idee verfilmt zu wissen und auf der Leinwand zu sehen? Wenn man dann auch noch Gott wieder ins Gespräch bringen kann, sollte einen doch nichts mehr davon abhalten, an der neuen Storymaker-Aktion von Mannaplace e.V. teilzunehmen. Naja, bis auf eine fehlende Muse vielleicht. Ihr erinnert euch? Mannaplace, das waren die mit dem berührenden Filmchen " Philipp und ich ". Wenn ihr eine zündende Kurzfilmidee rund um das Thema "Vergebung" habt, dann schreibt sie auf und schickt sie bis zum 31. Dezember 2016 über das Geschichten Formular ein Da sich diese coole Truppe hundertprozentig auf Gott verlässt und darum ausschließlich aus Spenden finanziert, sind sie gerade wieder auf der Suche nach verlässlicher finanzieller Hilfe. Bis 29. Dezember 2016 wollen sie 50 neue Produzenten, d.h. monatliche Dauerspender, finden . Alle Infos dazu und die ...

#gutmensch: Was ist gut?

Seit einigen Tagen ist sie nun online, die Aktion #gutmensch . Das Erzbistum Köln und der Kölner Caritasverband möchten das Bewusststein dafür schärfen, wie sich ein Begriff verselbständigen und ins Gegenteil verkehren kann. Besonders seit der Flüchtlingskrise wurden Menschen als "Gutmenschen" tituliert, die sich bedingungslos den "refugees welcome" und "wir schaffen das" - Rufen anschlossen. Da diese Bezeichnungen meist von Gegnern der deutschen Flüchtlingspolitik kamen, waren damit die Atribute "naiv, dumm oder weltfremd" mit eingeschlossen, was natürlich einer Verunglimpfung hilfsbereiter Menschen gleichkommt. Das geht natürlich gar nicht. Engagement für andere ist erst mal per se gut! Gleichzeitig sollte ich vielleicht anmerken, dass in meiner Wahrnehmung das Wort "Gutmensch" erst dann mit einem negativen Unterton gebraucht wurde, wenn der Sprecher sich mit seinen Bedenken rund um die Flüchtlingsproblematik nicht ernst genommen od...

Glaube ist wie WLAN

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Gefunden auf Facebook.

#Twomplet - Beten im Netz

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Pünktlich um 21:00 Uhr übernehmen die Frommen meine Twitterwall. Jeden Abend. Dass Gebet durchaus mit dem Lebensstil des 21. Jahrhunderts und social media kompatibel ist, beweisen über 500 follower, die allabendlich mit dem Hashtag   #twomplet den Tag Revue passieren, danken und bitten. Das Wort setzt sich zusammen aus den Worten "twitter" und "Komplet". Die Komplet ist das Nachtgebet der (Katholischen) Kirche; es gehört zum Brevier und wird täglich Priestern, Ordensleuten und interessierten Christen verschiedener Konfession überall auf der Welt gebetet. Auch die online Version folgt der Struktur der Komplet  im echten Leben: Eröffnung, Schuldbekenntnis, Hymnus, Psalm, Kurzlesung, Fürbitten, Responsorium und Segen. Anliegen, mal mit Blick auf das große Weltgeschehen, mal ganz persönlich werden da formuliert. In maximal 140 Unicode - Zeichen, inklusive Links, Bilder oder Videos, kann man jede Menge Emotionen unterbringen. Auch wenn das alles auf den ersten ...

pieps, pieps

Da rappelte es gestern Abend noch ziemlich auf meinem Twitter-Konto. Den Anfang machte ein Artikel des königlichen Bären über scheinbar unterschiedliche Wahrnehmungen des 'Katholischseins' auch innerhalb der sog. Blogoezese. Als Beispiel nannte er einen Artikel von H.H. Pfr. Leinhäuser, auch als vaticarsten bekannt, über die mehr oder weniger großen Kommunikations-Fails  mit Bezug auf die katholische Kirche der letzten Wochen. Man kann darüber denken wie man will. Tatsächlich hätte manchem Verantwortlichen ein Schnellkurs in Kommunikation und Umgang mit den neuen Medien sicher nicht geschadet. Doch das Ganze dann in der Weise umzubiegen, dass solche Shitstorms heutzutage nun mal dazu gehörten und positiv genutzt werden müssen und die katholischen Brüdern und Schwestern sich nur in ihrer Opferrolle den 'bösen Medien' gegenüber suhlen würden, finde selbst ich... nun, sagen wir, bedenklich. Es ist meiner Meinung nach inzwischen ziemlich offensichtlich, dass der "Vor...

Der Papst und die sozialen Netzwerke

Papst Benedikt XVI bezeichnet in seiner Botschaft zum 47. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel die sozialen Netzwerke als 'neue Agora , einen öffentlichen und offenen Marktplatz, auf dem die Menschen Ideen, Informationen, Meinungen austauschen und wo neue Formen von Beziehungen und Gemeinschaft entstehen'. Deswegen hat auch er sich mit seinem neuen Twitter Account und anderen Web-Auftritten auf diesen 'neuen Marktplatz' begeben, um, wie der hl. Apostel Paulus, dort den Menschen von Jesus zu sprechen. >>Wenn diese Räume gut und ausgewogen genutzt werden, leisten sie einen Beitrag dazu, Formen von Dialog und Diskussion zu unterstützen, die die Einheit unter den Menschen stärken und wirksam die Harmonie der Menschheitsfamilie fördern können, sofern sie von Respekt, Rücksicht auf die Privatsphäre , Verantwortlichkeit und dem Bemühen um die Wahrheit geprägt sind. Der Austausch von Informationen kann wahre Kommunikation werden, die Beziehungen können ...

Kurze Antworten auf wichtige Fragen

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Manchmal kann es auf die großen Fragen auch ganz kurze Antworten geben, wie zum Beispiel bei den 3-Minuten-Credo Clips von Pfr. Johannes Maria Schwarz, dem Macher von "Mein Gott und Walter". Was ist die Dreifaltigkeit? Wer ist Jesus? Wie unterscheidet sich Jesus von anderen Religionsgründern? Die ganze Reihe hat 76 Episoden und es gibt sie auf 3mc.me . Einfach mal reinschauen!

Rosenkranz-App: Betrachtungen

Phil hatte die grandiose Idee , eine Anwendung zu bauen, um den Rosenkranz auch auf mobilen Endgeräten (z.B. Smartphones oder Tablets) beten bzw. meditieren zu können. Dafür sucht er jetzt noch Leute, die zu den einzelnen Rosenkränzen (freudenreich, lichtreich, schmerzensreich, glorreich) und ihren Geheimnissen Gedanken machen und diese niederschreiben. Da werf ich doch mal meine Hirnwindungen an und überleg mir was. Die schmerzhaften Geheimnisse sind mir von jeher sehr nah. Kann allerdings etwas dauern, hab zurzeit den Kopf ein bisschen voll.

Blogger zeigen Gesicht

Auch wenn man ein paar Tage entspannt aber netzlos durch die Welt gondelt, dreht sich die virtuelle Welt natürlich weiter :-) Der fleißige Peter Winnemöller hatte die grandiose Idee, das Netz der katholischen Blogs noch ein bisschen enger zu knüpfen. Es gibt jetzt eine Facebook Seite der Blogoezese !  "Dadurch erhalten facebook–Nutzer, die das wollen die Blogartikel derer, die mitmachen automatisch auf ihrer Startseite bei facebook. Auch wer kein Account bei FB hat, kann die Seite einsehen."

ich blogge...

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...also bin ich?! Ganz so plakativ und einfach ist das natürlich nicht, aber nach dem großen Treffen in Freiburg kam auch bei mir wieder die Frage hoch "warum ich das hier überhaupt mache". Tagebuch schreiben kann man auch offline und das Leben mit Jesus ist nicht auf Netzwerkkabel und WLAN angewiesen. Wie üblich ist mir einer aus dem großen Haufen der Blogoezese mal wieder meilenweit voraus;) Bild von hier . Ein katholisches Blog ist ein Zeugnis, Blogger sind Zeugnisgeber.   Wie kommt jemand dazu, katholisch zu Bloggen? Der Grund ist Interesse an religiösen Themen und daran, sie zu diskutieren, zu verkünden. Bloggen schafft die Möglichkeit, eigene Gedanken in einem größeren Rahmen zu äußern und zu sehen, ob sie auf Interesse stoßen. Es verlangt Offenheit und eine Prise Selbstvertrauen: glaube ich wirklich, dass jemand meine Äußerungen lesen möchte? Klickzahlen, Kommentare und Verlinkungen geben das Feedback. Dabei lässt das Blog dem Schreiber große Freihe...

Bloggen als Laienapostolat

Das Referat für Medienpastoral der Diözese Freiburg hatte eingeladen und zahlreiche Blogger folgten dem Ruf in die Stadt an der Dreisam. Vielleicht nicht ganz soviele wie letztens Jahr zu dem Treffen im Vatikan, wo die Crème der internationalen katholischen Blogger versammelt war, aber für die deutschsprachigen Lande doch beachtlich. Ein Resumée brauche ich gar nicht erst versuchen, zum Einen, weil ich leider nicht dort sein konnte und zu Anderen gibt es da einige wesentlich bessere , sogar mit Fotostrecken . Sogar Live-Ticker gab es: auf der Twitterwall #kbt12 und von Matthias Schmidt von kath-kommentar. Warum ich dann trotzdem noch meinen Senf dazu gebe? Zum Einen soll das hier sowas wie ein kleiner wehmütiger Seufzer darüber werden, dass ich leider nicht dabei sein konnte. *hach* Ich hab's wahrgenommen aus der Ferne und war euch in Gedanken und im Gebet verbunden. Und zum Anderen ein dreifach Hoch auf die Organisatoren des Treffens und die Kreativität der versam...

Bloggertreffen in Freiburg - der Start

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HT: Sende-Zeit Blog Nachdem viele deutschsprachige Blogger im Breisgau eingeflogen sind (manche wörtlich?), kann das Treffen , das von die Medienpastoral im Bistum Freiburg eingelanden hatte, beginnen. Hauptsächlich wird es wohl um die Neuevangelisierung gehen und darum, konkrete Aktionen der Blogoezese für "Jahr des Glaubens" (2012/2013) zu planen. Man darf gespannt sein!! Leider habe ich zurzeit zu viel zu tun und die Fahrt nach Freiburg gehört von hier aus auch nicht zu den umkompliziertesten Strecken (ohne Auto), so dass ich, wie einige andere Verhinderte und Interessierte auf die Twitterwall #kbt12 und den Fleiß der anwesenden Blogger angewiesen bin. Ich wünsche euch auf alle Fälle viel Spass, Kreativität und Heiligen Geist!!

Gott im Web

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So hieß eine Fachtagung der Phil.-Theol. Hochschule des Stiftes Heiligenkreuz in Österreich. Es ging um die Nutzung der sog. Neuen Medien bei der Neuevangelisierung Europas und der Welt. Michael Hesemann hat einmal gesagt, der hl. Paulus habe seine Missionsreisen auf den modernsten Strassen seiner Zeiten unternommen, um möglichst vielen Menschen von Jesus zu erzählen. Genauso sollten wir Christen den "Superhighway Internet" benutzen. Das dies durchaus erfolgreich sein kann, bewiesen die Teilnehmer dieser Tagung, von denen viele selbst im Internet unterwegs in Sachen Jesus sind: zum Beispiel Stefan Ahrens und Niels Baer vom Youcat Blog , sowie Martin Iten von Fisherman.fm und P. Johannes Paul Chavanne OCist, mit seinem Monastic Channel bei Youtube. Bild gesehen bei Giovanni , aber von hier . Gerade die Möglichkeit der Vernetzung, die das Internet so grandios bietet, hat wohl auch Stanislaw Kardinal Rylko , der Leiter des Päpstlichen Rates für die Laien im Vatikan ...

elektronisches Stundenbuch

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Nachdem sie in meiner näheren Umgebung immer zahlreicher werden und sogar immer mehr geistliche Herren eins besitzen, ist auch Klein-Gertie eingeknickt und hat sich so ein Teil besorgt: die Rede ist von... einem Smartphone. Hübsches Spielzeug, schießt tolle Photos und man kann sogar von unterwegs bloggen, wenn einem etwas Interessantes über den Weg läuft und eine Verbindung ins Internet besteht. Halt, werden jetzt die katholischen iPhone Besitzer rufen, man kann damit auch Brevier und Rosenkranz beten , Bibel lesen und vieles mehr.   Das soll keine Werbung sein!   Bild von hier Die meisten dieser sog. "app(lication)s" sind auf englisch, das die meisten Nutzer dieser Geräte schon verstehen, aber bequemer wäre natürlich die Muttersprache. Da hab ich jetzt noch was entdeckt Das Stundenbuch , also die Gebetszeiten Invitatorium, Lesehore, Laudes, Terz, Sext, Non, Vesper und Komplet . Letztere werde ich mir jetzt gleich mal zu Gemüte führen und ausprobieren (weil ic...