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Posts mit dem Label "Täglicher Wahnsinn" werden angezeigt.

Wer darf das Kleid tragen?

oder: Warum das geplante Selbstbestimmungsgesetz nichts mit Freiheit oder Gleichberechtigung zu hat.  Wir leben wahrlich in „interessanten“ Zeiten, wenn im deutschen Bundestag ein Gesetz diskutiert wird, dass unter dem Deckmantel der Anti-Diskriminierung die Diskriminierung erst recht zementiert. Was das ominöse Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) tatsächlich regelt oder nicht regelt, könnt ihr gerne in den scharfsinnigen Einschätzungen der lieben Anna von „Katholisch ohne Furcht und Tadel“ nachlesen, nämlich → hier und → hier .  Mir stoßen Bemühungen wie das SBGG aus einem ganz anderen Grund sauer auf und zwar, weil mir der öffentlich ausgetragene Kampf um Identitäten und deren Deutungshoheiten sehr bevormundend vorkommt und mich mehr an die sog. „überkommenen Geschlechterrollen“ denken lässt, als es den Machern des Gesetzes wohl recht wäre.  Im Kern bekämpft dieses Gesetz die Selbstbestimmung, die es zu fördern vorgibt. Anstatt Kindern zu vermitteln, dass es völlig in ...

Die Volkskirche stirbt. Und wo bleibt das Gottvertrauen?

Es vergeht kein Tag ohne Katastrophenmeldung derzeit. Nicht nur der weltweite Gesundheitszustand gibt Anlass zur Sorge, auch der Zustand der katholischen Kirche in Deutschland macht manchen Beobachter "mütend", wie es in einem Artikel des (in)offiziellen Internetportals der DBK zu lesen stand. Abgesehen von dem lustigen Neologismus macht mich die Stimmung dahinter traurig. Die Verzweiflung, die Frustration darüber, dass es nicht so schnell voran geht, wie die Betreffenden dass gern hätten, ist mit Händen zu greifen.  Versteht mich bitte nicht falsch. Frustration, Müdigkeit, Wut und Ungeduld sind menschliche Emotionen und daher verständlich. Andererseits sind gerade diese Emotionen eine große Versuchung zu einer Sünde , die da heißt: "Ich verlasse mich nur auf meinen eigenen Verstand, lasse mich nur von meinen Emotionen, meinen Wünschen leiten und baue danach mein Leben und schließlich auch meine Gottesvorstellung."  Wenn ich höre, wie Sätze angefangen werden mit de...

Synodaler Zirkelschluss und hohle Expertenmeinungen

Zum 1. Advent, mit dem die katholische Kirche üblicherweise ein neues Kirchenjahr beginnt und der heuer auf den 1. Dezember 2019 fällt, soll nun der medial groß angekündigte sogenannte Synodale Weg der Katholischen Kirche in Deutschland beginnen. Angekündigt ist es vollmundig als ein Dialogprozess von Amtskirche mit Kirchenvolk über strittige, weil angeblich nicht mehr einsehbare lehramtliche Fragen, an deren Ende gemeinsam verbindlich über diese Fragen abgestimmt werden soll.  Bevor sich mir hier die Fußnägel aufrollen, machen wir den Faktencheck: 1. Wer redet denn hier mit wem? Die katholische Kirche in Deutschland zählt noch immer mehrere Millionen Mitglieder, die bestimmt nicht alle in eine Synodenaula passen. Tatsächlich wird es eine geschlossene Veranstaltung zwischen der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZDK) werden. Altersdurchschnitt beider Gremien ist auf jeden Fall 50+, was die jüngere Hälfte der Bevölkerung schon mal kate...

Religion vs Kultur: Warum Frauen wirklich benachteiligt werden

Eigentlich habe ich schon länger auf eine Einlassung wie den Artikel von Ninve Ermagan gewartet. In der Internetzeitschrift ruhrbarone.de stellt die Studentin die These auf, dass nicht nur der Islam ein massives Frauenproblem hat, sondern auch im Christentum emanzipatorischer Nachholbedarf besteht. Ermagan ist syrisch-orthodoxe Christin und ihre sehr persönlich gehaltenen Zeilen über eine Jugendzeit, die sich doch irgendwie anders anfühlte, als die ihrer deutschen Mitschüler und Freunde, berühren mich. Einerseits schreibt sie von einer großen Freiheit, in Deutschland als Mädchen ebenso rauchen und auf Partys gehen zu können wie die Jungen. Andererseits waren da wohl doch Erwartungen, Prägungen, die ihr eine innere Hemmschwelle eingebaut haben: beim Thema vorehelicher Sex war Schluss. Die Verantwortung für diese Prüderie, wie sie es nennt, sieht die syrisch-orthodoxe junge Frau, die in Hessen aufwuchs, bei ihrer Religion, der sie dabei eine Ungleichberechtigung von Mann und Frau vorwirf...

Der Mensch hat ein Recht auf seine Meinung

Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Es ist nicht nur Deutschen Grundgesetz, Artikel 5, sondern auch in der Allgemeinen Erklärung für Menschenrechte verbrieft. Dort heißt es in Artikel 19: "Jed­er hat das Recht auf Mei­n­ungs­frei­heit und freie Mei­n­ungsäußerung; dieses Recht schließt die Frei­heit ein, Mei­n­un­gen unge­hin­dert anzuhän­gen sowie über Medi­en jed­er Art und ohne Rück­sicht auf Gren­zen Infor­ma­tio­nen und Gedankengut zu suchen, zu emp­fan­gen und zu ver­bre­it­en." Was ist aber nun eine Meinung?  Laut Definition im Wörterbuch bezeichnet das Wort " Meinung " eine " persönliche Ansicht, Überzeugung, Einstellung o. Ä., die jemand in Bezug auf jemanden oder etwas hat (und die sein Urteil bestimmt )". Eine Meinung ist also eine subjektive, weil persönliche Ansicht. Eine solche fällt nicht vom Himmel. Wir alle betrachten die Welt durch unsere eigenen Augen. Dabei sind wir geprägt (bewusst oder unbewusst) von vielfältigen Einflüssen: ...

Struktur des Bösen?

Da hat der Bischof von Hildesheim ein großes Wort gesagt. " Ich glaube, der Missbrauch von Macht steckt in der DNA der Kirche ", sagte P. Heiner Wilmer SCJ am Freitag im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger, das in einem Artikel auf katholisch.de vom 14.12.2018 aufgegriffen wurde. Weiter führte der Bischof aus, dass " der Glauben an die 'heilige Kirche' könne in Zukunft nur noch dann redlich bekannt werden könne, wenn man mitbekenne, dass diese Kirche 'auch eine sündige Kirche' sei ". Bisher hieß es, in der Kirche gebe es die Einzelnen als Sünder. Aber die Kirche an sich sei rein und makellos. " Davon müssen wir uns verabschieden ." Denn es gebe auch "Strukturen des Bösen" in der Kirche als Gemeinschaft . Dabei beklagte der Dehonianerpater und Bischof, dass dies bisher in der Theologie viel zu wenig beachtet würde und berief sich dabei auf die Aussagen des Ex-Priester Eugen Drewermann. Belastete Vorgänger in Hildesheim Dabei...

Selbstversuch mit Kopftuch

Warum versucht ihr es nicht mal in einer katholischen Kirche? Die Schüler einer Schule in Magdeburg starten einen „Selbstversuch“, um herauszubekommen, „wie sehr sich die Leute über das Kopftuch aufregen und es immer noch nicht akzeptieren“. Eine junge Frau namens Pauline stellt sich als Versuchsobjekt zur Verfügung und zieht los. „Pauline geht mit Kopftuch duch die Straßen... Blicke, Kopfschütteln und sogar Kommentare kommen von Passanten, die sich in Paulines Umgebung unwohl fühlen“, sagt eine Stimme aus dem Off. „Man ist unter ständiger Beobachtung, als wäre man ein Schwerverbrecher, Pauline will sofort wieder zurück und das Kopftuch absetzen, da sie nicht mehr von anderen belästigt werden will.“ So meldete es Henryk M. Broder vor einem auf der "Achse des Guten". Die Bezeichnung "Gemeinschaftsblog" trifft es schon lange nicht mehr, wie ich finde, seit die Liste der Autoren immer länger wird. Im Grunde sind dort Glossen und Kommentare von Autoren versammelt, d...

#Ehefüralle, #Kinderfüralle und was ich damit zu tun habe

Ich lebe also in einem Substitut. Das habe ich bei der Lektüre eines Artikels von Bernhard Meuser zur umstrittenen, jetzt leider offiziell genehmigten "Ehe für alle", gelernt.  >> Der Staat muss zunächst einmal vom Ideal einer gelungenen Familie ausgehen, ja sogar das Gelingen möglichst vieler idealer Konstellationen aktiv fördern, bevor er sich in einer hierarchischen Reihenfolge den Substituten zuwendet. Substitute müssen ihrer Eigenart entsprechend auch gefördert werden, aber sie dürfen niemals dem Ideal der klassischen Familie gleichgestellt werden. << Das klingt erst einmal ziemlich hart, wenn man wie ich aus der besten aller möglichen Familien stammt, um den Spruch von Leibniz einmal abzuwandeln. Aber irgendwie stimmt es doch. Vollkommen unabhängig von jeglicher sexueller Orientierung entstammt jeder Mensch erst einmal der biologischen Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Auch ich habe eine biologische Herkunft, auch wenn ich die Mensche...

Wir beten für Berlin!

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Da wacht man auf und dann war da über Nacht ein Attentat. Mit 12 Toten. Im eigenen Land. Wahrlich, eine "Affentat",wie mein kleiner Bruder das Wort früher zu verballhornen pflegte. (Wobei, selbst Affen wären wohl anständiger, als mit einem LKW in eine friedliche Menschenmenge zu rasen). Beten wir also für Berlin - für die Opfer um das ewige Leben und für den Täter, dass er sich bekehrt und seine Tat bereut.

Wir brauchen ein neues Lepanto!

Aleppo versinkt im Chaos, man kennt nicht mehr Freund noch Feind, im Jemen verhungern die Menschen unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, im Irak kämpfen die verbliebenen Jesiden weiterhin verzweifelt um ihr Überleben... und das sind nur einige der aktuellen Meldungen aus dem Nahen Osten. Schaut man sich in der Welt um, so entdeckt man noch viel mehr Beweise dafür, dass der Mensch dem Menschen zum Wolf werden kann. In Pakistan verrottet eine junge Mutter zum Beispiel seit Jahren im Gefängnis, weil sie es als Christin gewagt hatte, Wasser aus einem Brunnen geschöpft zu haben, der auch von Muslimen genutzt wird. In Nordkorea wird man schon ins Konzentrationslager gesteckt, wenn man eine Bibel nur anfasst. Und mit Konzentrationslager sind Konzentrationslager gemeint. Durchaus auch solche nach den Massstäben, welche die Deutschen vor 70 Jahren gesteckt haben. Der Zustand der Welt könnte also zum Verzweifeln sein! Könnte, wenn mit der Verzweiflung eines einziges Menschenkindes nur ein einzig...

Was hat Evita mit Donald Trump zu tun?

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Seit der Wahl von Donald J. Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika überschlagen sich die Zeitungen, Online-Magazine, Rundfunk- und Fernsehstationen. Während die einen jubeln, wittern die anderen den nahenden Weltuntergang. Gleichgültig scheint der Mann mit dem blonden Toupet niemanden zu lassen. Und selten schien nicht nur Amerika, sondern auch die Welt so tief gespalten. Dabei ist Trump nur ein Sympton für das tiefsitzende Misstrauen weiter Teile der Bevölkerung gegenüber denjenigen, die sie als "die Eliten" erfahren. Ja, es ist wieder soweit. Jahrhunderte nach Abschaffung der Ständegesellschaft ist die Klassengesellschaft zurück. Nicht auf dem Papier, aber in den Köpfen. Statt Adeliger und Grundbesitzer sind es nun bestimmten Berufsgruppen - Politiker, Journalisten, Manager - die als "die da oben" empfunden werden. Das Gefühl, dort mit den eigenen Problemen nicht gehört zu werden, ohnmächtig ausgeliefert zu sein, dieses Gefühl scheint zu ble...

Möchte das ZDK wieder die Bäume anbeten?

Der CDU-Landtagsabgeordnetet Thomas Sternberg ist Vorsitzender des selbst ernannten Zentralkomitees der Deutschen Katholiken. Angesichts sinkender Zahlen an Seminaristen und Priesterweihen in Deutschland kramt Herr Sternberg zum x-ten Mal die alten Forderungen einer protestantisierten deutschnationalen Clique hervor, die der 2000jährigen Weltkirche ihre Vorstellungen diktieren möchte. „Wenn es nicht mehr anders geht, dass wir personell in der Seelsorge ausbluten, und wenn es so ist, dass der Zölibat ein Hindernis darstellt, dann muss er, weil weniger wichtig, gelockert werden“  --> Ach, muss es das? Was für Probleme hat Herr Sternberg mit der sexuellen Selbstbestimmung anderer Männeer? „Wir haben jetzt schon sehr gute und engagierte Diakone – das sind verheiratete Männer. Warum in aller Welt sollen sie nicht zu Priestern geweiht werden? Das könnte schnell und zügig entschieden werden.“  --> Es läuft alles darauf hinaus, dass Herr Sternberg mehr an den Struktu...

Ist Herkunft immer biologisch?

Bei den aktuellen Diskussionen rund um Flüchtlinge, Immigranten, Integration oder Abschiebung stößt mir ein Punkt immer mehr auf: Je höher der Anteil offensichtlich "ausländisch" aussehender Menschen auf den Straßen wird, desto schneller schnappen die Schubladen zu bzw. desto geringer wird die Akzeptanz der Herkunftgeschichten von Leuten wie - ähm, *räusper* - mir. Was meine ich damit?  Wer dieses Blog aufmerksam verfolgt oder mich persönlich kennt, weiß, dass man mir meine allgäuerisch-hamburgische Herkunft erst auf den zweiten Blick anmerkt. Das Augenfälligste ist mein koreanischer Genpool. Seltsamerweise musste ich noch nie so oft und so detailliert meine Herkunft erklären und blickte noch nie in so verständnislose Gesichter, wie jetzt, da die Anzahl ausländischer Mitbürger sich gefühlt vervielfacht hat. Das ist irgendwie paradox. Dennoch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, je mehr der Begriff des "Deutsch-seins" und die Frage "wer denn nun ein ...

Ein Völkermord und die Welt schaut zu

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Bei den letzten Jeziden im Shingal - Gebirge im Irak.  Was ist die Schuld dieser Frauen und Kinder?  Und wieso schaut die Welt bei diesem Schlachten zu?

70 Jahre nach dem Film "Ich klage an"

sind wir wieder soweit, dass im Deutschen Bundestag über Gesetzentwürfe zum Assistierten Suizid abgestimmt werden soll. "Assistierter Suizid", das ist schönfärberisch gesprochen, die Erlaubnis für Ärzte und Pflegepersonal ihren Patienten ein Medikament in tödlicher Dosis verabreichen zu dürfen, ohne dafür strafrechtlich belangt zu werden. Faktisch ist es also der erlaubte Giftmord. Und das alles unter dem Deckmantel einer Humanität, die "unmenschliches Leiden" verhindern will, Menschen, die durch schwere Krankheiten zu "Krüppeln" gemacht werden und "dahinvegetieren" müssen, "erlösen will" und Kinder nur noch mit bei perfektem genetischen Code auf die Welt kommen lässt. Vor kurzem sah ich auf arte eine Dokumentation über die Arbeit der Friedrich - Wilhelm - Murnau - Stiftung. Diese verwaltet den größten Teil der Filme, die zwischen 1933 und 1945, oft im direkten Auftrag des Propagandaministeriums gedreht wurden und heute als volksverh...

Von Flüchtlingbabys und dem Umgang mit ihnen

" Flüchtlingsbaby auf deutschem Bundeswehrschiff geboren " ist eine der glücklicheren Schlagzeilen dieser Tage. Zumindest für die 49 cm kleine Sophia und ihre Mutter, die nach fünf Monaten Flucht aus Somalia endlich aufatmen können. Zeitsprung 69 Jahre zurück: Nahe dem sudetendeutschen Chodau packt die 19 jährige Maria R. ihren Koffer. Zusammen mit ihrer Familie und vielen Nachbarn muss sie die Heimat verlassen; eine der Folgen des verheerenden Weltkriegs. Maria ist im fünften Monat schwanger, ihr Freund musste bereits vorher ausreisen. Im Januar 1947 bringt sie ihr Kind zur Welt und zum Glück hat der Kleine ausgehalten, bis sie einquartiert waren. Maria R. ist meine Großmutter. Doch so wie ihr erging es vielen gegen Ende und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Ob sie durch Bombenangriffe oder Vertreibung heimatlos geworden waren, bereits vor 70 Jahren rollten Flüchtlingsströme durch dieses Land, ohne dass ihre Unterkünfte in Brand gesteckt worden wären. Wieso ruft ein Sc...

Warum ich nicht über Politisches blogge....

In den letzten Monaten ist der Ton der politischen Debatte in diesem Land schärfer und schriller geworden denn je. Das geht nicht nur mir so, das merken andere schon auch . Besonders in den sozialen Medien geht es manchmal zu, dass man laut rufen möchte "Stil ist nicht das lange Ende des Besens". Und egal um was es inhaltlich geht, frühestens nach dem zweiten oder dritten Kommentar / Tweet / Post fängt dann die Zuordnung in politische Schubladen und Richtungen an. Wobei immer mehr nach den Extremen (links wie rechts) verortet wird. Selbstverständlich sieht sich dabei jede Seite als die einzig Gute in der politischen Diskussion, die von den vermeintlichen weltanschaulichen Gegnern gemein verleumdet und angegriffen wird. Ich schreibe das hier so allgemein, weil ich mich nicht in irgendwelche Nesseln setzen will und auch weil sich in diesen Diskussion weder die sog. "Erz-/ Dunkel- / Rechtskonservativen" noch die sog. "Libertären" / "Liberalen" etw...

Passt...

Margaret Sanger  (1883-1966), Gründerin der Organisation "Planned Parenthood" (geplante Elternschaft) betrachtete verschiedene Bevölkerungsgruppen (Schwarze, Einwanderer, Behinderte) als "menschliches Unkraut", das mittels Abtreibung "ausgerottet" gehörte. Im Jahr 2015 sehen "Planned Parenthood" und der deutsche Ableger "pro familia" die Organe und Zellen abgetriebener Föten als Mittel zum Geld verdienen. Quellen --> hier , hier oder hier . Passt. Leider. Irgendwie ist mir jetzt schlecht!

Was hat die PKK mit Che Guevara zu tun?

Ich bin verwirrt, gebe ich gern zu. Heute protestieren sie in Frankfurt gegen das Verbot der kurdischen Arbeiterpartei PKK. Im Zuge politischer Pluralität vielleicht durchaus ein ehrenwertes Anliegen. Vor allem da die Kurden im Irak wenigstens ihren christlichen und jesidischen Mitbürgern gegen die ISIS beistehen. Aber was hat die PKK mit der Internationalen, Che Guevara und dem italienischen Partisanenlied "Bella Ciao" zu tun? Habe entsprechende Flaggen gesehen und das Lied gerade gehört. Und wieso wird es als Provokation seitens der Polizei aufgefasst, wenn Eindatzfahrzeuge die Demo vorne und hinten schützen (müssen)?

Who t.f. is Jutta?

Ich wusste es wirklich nicht. Schimpft mich politisch uninteressiert, aber ich musste den Namen "Jutta Ditfurth" tatsächlich googlen, als mir heute morgen ihre jüngste Entgleisung aus facebook entgegen sprang. Und dann dachte ich mir: was soll's, als sie 1989 als Bundesvorstandssprecherin der GRÜNEN abtrat, war ich gerade mal fünf Jahre und glücklich im Kindergarten. Also, warum mantelt die sich so auf? Ach, DIE LINKE hat schon vorsorglich eine Blockade des Marsches für das Leben im September 2015 gefordert? Da darf man natürlich nicht zurückstehen bei der Diffamierung von "Abtreibungsgegner", als jemand, der/die bei der Gründung der GRÜNEN die pädo-sexuellen Bewegungen nicht nur toleriert, sondern mit ins Grundsatzprogramm aufgenommen hat. Wenn bei einer Frau die eigene "Sexualität und sexuelle Reproduktion" so viel Raum einnimmt, dann sind zwei Abtreibungen bei dieser Frau tatsächlich nicht mehr als folgerichtig. Leider. Dann hat es auch einen in ...