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Neujahrsvorsatz von Adolph Kolping

"Wenn das neue Jahr kein glückseliges wird, dann kann unser Herrgott nichts dafür, dann dürfen wir das uns nur selbst auf die Rechnung schreiben. Wenn wir unser Glück, unsere Zufriedenheit nur in den Dingen dieser Welt suchen, es machen wie die anderen Narren auch, dann klagen wir nur ja nicht, wenn wir uns hintennach betrogen finden; wollen wir es aber in Gott suchen, nun, dann müssen wir auch frisch und herzhaft zugreifen, dann müssen wir auch mit unserem Christentum Ernst, tatkräftigen Ernst machen, noch viel umfassender und durchgreifender, als es, wenigstens im allgemeinen, bisher geschehen ist. Erst wenn das geschieht, dann wird auch das neue Jahr glückseliger, als das alte gewesen, weil dann wir selbst besser und glückseliger werden." Adolph Kolping

Haben wir eigentlich richtig verstanden, was die Ehe ist?

„Eine rechtschaffene Ehe kommt mir vor wie ein schweres, inhaltreiches Buch, drin eine sehr reiche, sehr tiefe, sehr vielfältige Lebensweisheit steht, zwar für jedermann verfaßt, aber von wenigen wirklich gefaßt und begriffen.“ Adolph Kolping

Auf eine Tasse Tee mit Goethes Mutter

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Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein ganzes Jahr reicht.  Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und  serviere es täglich mit Heiterkeit und einer wohltuenden Tasse Tee. © Catharina Elisabeth Goethe, 1731-1808

Nicht Gestern, nicht Morgen, sondern Heute.

"Meine Vergangenheit kümmert mich nicht mehr, sie gehört dem göttlichen Erbarmen. Meine Zukunft kümmert mich noch nicht, sie gehört der göttlichen Vorsehung. Was mich kümmert und fordert, ist das Heute. Das aber gehört der Gnade Gottes und der Hingabe meines guten Willens." (Hl. Franz von Sales)

Kolping zur Ehe

Unser Herrgott aber hat den heiligen Ehestand von Anfang an nicht zu einem Bußwerk bestimmt; wenn er es doch wird, dann hat der törichte Mensch ihn selbst dazu gemacht. (Adolph Kolping, 1857)

Simon Jacob in der Ägäis

Die Peacemaker Tour regt scheinbar auch zu Poesie an, wie diese Zeilen von Simon Jacob bei der Betrachtung des ägäischen Meeres zeigen: Während ich die Straße entlangfahre, schweifen die Gedanken ab. Das Licht blendet. Und ich bleibe stehen. Der Anblick der Quell dessen was Leben schenkt ist unermesslich groß. Die Strahlen verheißen Leben. Doch dieser Ort, der so viel gesehen hat, trägt die Vergangenheit der Völker in sich. Unzählige Schlachten und Kriege, die Leben gekostet haben und unserer Welt für immer ein anderes Antlitz gaben. Die Sonne, dieser göttliche Funke der das Feuer des Lebens entzündet, so friedlich wie er am bläulich strahlenden Himmel steht, wird er auch weiterhin sein Werk vollbringen. Tagein, tagaus. In der Nacht versinkt der lebensspendende Stern in der Tiefe der Nacht. Um uns am Morgen mit einem sanften Strahl, unsere Haut berührend,  im rötlichen Glanz der ersten Stunde friedlich aus dem Schlaf zu wecken. Wenn wir diesen Frieden, kostbar verw...

A Church that moves the world

"I don't want a church that moves with the world. I want a church that moves the world." (G.K. Chesterton)

Jeder ist gewollt. Von Gott her.

Wir sind nicht das zufällige und sinnlose Produkt der Evolution. [Oder IVF und Leihmutterschaft, wo wir schon dabei sind.] Jeder von ist Frucht eines Gedanken Gottes. Jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht. (Benedikt XVI am 28.04.2005)

Der Gebildete als Publizist - Heilpflanze oder Giftkraut?

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Anregung des sel. Adolph Kolping zum Publizistendasein. Übertragbar je nach Wunsch auf TV-, Zeitungs- und andere Journalisten. Auch für Blogger?

Der beste Wunsch

Im Florianblog des aktuellen YOU!Magazin schreibt Weihbischof Florian Wörner : Angenommen, wir hätten drei Wünsche frei mit der Zusage, dass sie in Erfüllung gehen: Was würden wir uns wünschen? Gesundheit, Glück, ein finanzielles Polster... - alles verständliche Wünsche, gerade dann, wenn man in diesen Bereichen Sorgen hat.  König Salome hatte auch einen Wunsch frei (1 Kön 3, 5-12) und siehe da, er bat nicht um irgendetwas, sondern ganz schlicht um ein hörendes Herz , um Einsicht, damit er seiner Aufgabe als König gerecht werden könne. Dem Herr, so heißt es weiter, gefiel das, und er erfüllte seine Bitte. Die Weisheit Salomons ist ja sprichwörtlich geworden.  WebRep currentVote noRating noWeight

Gib mir dein Herz!

Mein göttliches Herz ist so voll von Liebe zu den Menschen und besonders zu dir, dass ihre Flammen hervorbrechen, um sie durch dich den Menschen zu offenbaren, und sie zu bereichern mit den Schätzen, welche du siehst, und die überreiche aber notwendige Gnade enthalten, um die Menschen zu retten vor dem Abgrund des Verderbens. Dich, Unwürdige und Unwissende, habe ich auserwählt zur Erfüllung meiner Absichten, damit es klar werde, dass alles ganz mein Werk ist. Deshalb gib mir dein Herz! (Jesus zu hl. Marguerite-Marie Alacoque, 1673)

Wie man Dinge richtig macht

Wer das rechte Herz für die Sache hat,  lernt gern, was der Sache dient,  opfert gern,  was die Sachen fördert,  denn das Herz wird von der Liebe regiert und die Liebe zur Sache ist der beste Lehrmeister und die sublimste Regierungskunst. (Adolph Kolping ,  1863)

Mit beiden Beinen auf der Erde, aber mit dem Herzen im Himmel

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Tja,  er war ein schlauer Kopf,  unser Don Bosco. Deswegen steht das hier auch als Untertitel. Er hatte zwar schon am 31. Januar seinen himmlischen Geburtstag, aber nachträglich gratulieren geht ja eigentlich immer. 

Von Gott aus gedacht

Sieht man einmal das Leben und seine Pflichten und Forderungen mit religiösen Augen,  gewissermaßen aus dem Lichte des Glaubens heraus an,  dann erscheint eben alles ganz anders,  als wenn man es mit bloß irdischen Augen ansieht.  Gewisse Dinge sinken gewaltig im Werte,  auf die der gewöhnliche Mensch gar viel hält,  andere steigen bis zur Unschätzbarkeit,  die man sonst kaum beachtet.  (Adolph Kolping,  1855)

Hausrezept für ein gelingendes Jahr

>>Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit und einer wohltuenden Tasse Tee.<< Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808) Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe (P.S. Wobei wahlweise auch ein paar Strick- bzw. Häkelnadeln und einige Knäuel Wolle sehr helfen.)

Ein Narr

Das ist ein Narr,  der an geringfügige Dinge Zeit und Kräfte setzt und das Wichtige darüber versäumt.  (Adolph Kolping ,  1851)

1000 Jahre Weisheit: Hermann von Altshausen

 Ich bin auf Gott hin und Gott ist die Liebe! (Hermann von Altshausen,  auch genannt "der Lahme",  Mönch auf der Reichenau; 1013-1054)

Der Schutzheilige der "Progressiven"

Im Vatican-Magazin gibt es eine Rubrik, welche die Aphorismen des kolumbianischen Philosophen Nicolás Gómez Dávila veröffentlicht. Sie sind auch zu gut, zu scharfsichtig, um in der Abstellkammer der Geschichte zu verstauben. >>Der Primat des heiligen Petrus stört den progressiven Klerus, der Mystizismus des heiligen Johannes ist ihm lästig, die Theologie des heiligen Paulus irritiert ihn. Ist sein Schutzheiliger nicht jener Apostel, der soziales Gewissen hatte, der gegen die zeremonielle Verschwendung von Salben protestierte, der vorschlug, die liturgische Myrrhe zu verkaufen, um den Erlös unter den Armen zu verteilen?<< Kommt das bekannt vor? ;-)

Was gar nicht oft genug gesagt werden kann

RT @Elsa_Laska Christus vincit. Christus regnat. Christus imperat. #zumTage — Gertie di Sasso (@gertie_sasso) April 13, 2013

Gerechtigkeit, Gnade und das Kreuz

"Gerechtigkeit ist in der Hölle. Im Himmel herrscht Gnade und auf Erden ist das Kreuz" Gertrud von le Fort (Der Papst aus dem Ghetto )