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Altes Gotteslob, Lieblingslieder (2)

Nachklang zum Christkönigsfest und kleiner Gruß in Richtung der Koalitionsverhandelnden. Auch wenn's auf den ersten Blick arg monarchistisch klingt, ich mag das Lied. Vor allem deswegen, weil es deutlich macht, dass letztlich Gott die Zügel in der Hand und für uns alle das Beste im Sinn hat. Wenn sich Regierungen ausschließlich auf sich selber verlassen, kommt meist "nichts Gescheites" bei heraus.    1. Großer König aller Völker unsre Heimat schütze du! Sicher durch des Lebens Dunkel führe dein Volk dem Lichte zu!   |: Höchster Herrscher gib uns Gnade, segne unser Vaterland! Segne seines Volkes Pfade, segne seiner Lenker Hand. :|   2. Ordne, Herr, nach deinem Willen die Gesetze klar und rein! Lass sie freudig uns erfüllen, lass sie deine Worte sein. 3. Schöpfer Himmels und der Erde! Großer Gott, wir bitten dich, dass dein Volk geheiligt werde dir zum Ruhme ewiglich. (T: Erich Przywara SJ GL 925, Anhang Bistum Augsburg)  ...

Altes Gotteslob, Lieblingslieder

Nachdem sich das neue Gotteslob ja etwas Zeit lässt und die liebe Bloggerin von Bachmichels Haus  dazu eingeladen hat, sich Gedanken zum Lieblingslied des alten Gotteslobes zu machen, wollte auch ich nicht nachstehen.  Puuuh, das war gar nicht so leicht! Es gibt ja so viele (oft jahrhundertealte) Lieder, die wunderschön sind. Zum Beispiel "Wunderschön, prächtige" oder, was jetzt wieder gesungen wird, "Großer König aller Völker". Und natürlich "Großer Gott, wir loben dich" (GL 257). Am liebsten mag ich aber, glaub ich, " Ich will dich lieben, meine Stärke " (558) und "Der Engel des Herrn aus Gottes Macht"(976, Anhang Bistum Augsburg). Letzeres ist ungemein praktisch, wenn man eher wenig Zeit hat Mittags; singen geht irgendwie schneller.  Der Engel des Herrn aus Gottes Macht Maria hat die Botschaft 'bracht:  Sie sollt' die Mutter Gottes sein und bleiben eine Jungfrau rein.  Maria sprach: "Sieh, ich bin rein u...

#Prunk zum Hören

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Kleiner akustischer Beitrag zur laufenden #Prunk-Debatte und zu den #Prunkwochen vom Beiboot Petri. Antonio Vivaldi war Priester in einer Zeit in der es noch tatsächliche #Fürstbischöfe gab und schrieb einige der glanzvollsten, in diesem Sinne auch 'prunkendsten' Musikstücke, die ich kenne. Und auch hier trifft das Argument zu, dass sich diese Schönheit an die Armen richtete, waren die ersten Adressaten und Interpreten seiner Musik doch die Bewohnerinnen des venezianischen Waisenhauses, wo Don Antonio Musiklehrer war. L'estro armonico op. 3, Nr. 6. Konzert für Violine in  a-Moll Antonio Vivaldi (1711)

Los Wochos: aus der Teenager-Zeit

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Für mich, als eines der Blogoezesen-Kücken liegt der Los-Wochos-Aufruf von Johannes über "Hits aus der Teenagerzeit", noch gar nicht so lange zurück und deswegen kann ich mich ziemlich gut an meine Lieblingssongs zu Teenie-Zeiten erinnern. Heute würde ich dafür zwar vom Mainstream gesteinigt werden, aber wer Dschungelcamp u.ä. guckt, braucht mir nichts von Geschmack erzählen. Also stehe ich dazu: ich fand - und finde - die Kelly Family ziemlich gut! Da hatte ich mich ja schon geoutet, vor allem, da ich Paddys Berufungsgeschichte sehr berührend finde und auch, wie unverkrampft normal katholisch seine Geschwister sind.   "An Angel" aus dem Album "Over the hump" (1994)

"Ferien"-Lektüre

Nachdem es mir dieser Tage und Wochen so ähnlich geht wie Phil und ich auf der Suche nach einem Plätzchen zum Arbeiten bin, war ich mir nicht sicher, ob der Los Wochos Aufruf auch für Bücher gilt, die man vor allem zu Recherchezwecken liest. Die Regeln würden sie auf jeden Fall erfüllen ;-) 1. Bei mindestens einem Buch sollte der OCC ( obligatory catholic content ) gegeben sein. 2. Die bibliographischen Angaben müssen soweit stimmen, daß man das Buch danach finden kann (denn darum, den Austausch geht es ja eigentlich…) 3. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, einmal den Ps. 16 (15…) zu beten, mit dem wunderbaren Vers 7: „Ich preise den Herrn, der mir Einsicht verliehen und mich beraten hat * ja mehr noch, bis in die Nacht mahnt mich mein Inneres“ Also, here we go... Franz von Sales -  Philothea die Kapitel über Freundschaften Franz von Sales - Briefe I (an die Baronin von Chantal) angewandtes Beispiel zum Thema Hervé-Marie Catta - Feuer der Hoffnung Pierre Gours...

Maria, breit den Mantel aus

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Kapelle des Altenheim St. Martin, Bayreuth Bevor der Mai ganz vorbei ist, kommt hier noch schnell ein letzter Beitrag zu den Maialtären-Los Wochos , zusammen mit einem kleinen Lied zur Nacht: 1. Maria, breit den Mantel aus, / mach Schirm und Schild für uns daraus; / lass uns darunter sicher stehen, / bis alle Stürm vorüber gehen. / Patronin, voller Güte, uns alle Zeit behüte. 2. Dein Mantel ist sehr weit und breit, / er deckt die ganze Christenheit, / er deckt die weite, weite Welt, / ist aller Zuflucht und Gezelt.  3. Maria, hilf der Christenheit, / dein Hilf erzeig uns allezeit; / komm uns zu Hilf in allem Streit, / verjag die Feind all von uns weit. 4. O Mutter der Barmherzigkeit, / den Mantel über uns ausbreit; / uns all darunter wohl bewahr / zu jeder Zeit in aller Gefahr. [vgl. GL 295 und vor Schreck über diese Meldung vorerst ohne Video]

Los Wochos: Maialtäre

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Pro Spe Salutis hat eine neue Runde "Los Wochos" ausgerufen:   Es zählen nur Altäre, die man selbst in diesen Tagen photographiert (hat) - also keine Google-Bildsuche oder dergleichen. Und: Und vor jedem Maialtar muß nach dem Ablichten zumindest ein Salve Regina für Papst Benedikt XVI. gebetet werden.   Maialtar: Kühlenfels, Fränkische Schweiz Da fange ich gleich mal das Graben an: Das ist definitv ein Maialtar, denn es ist der Altar der Dorfkirche zu Kühlenfels in der Fränkischen Schweiz, die das Ziel der diesjährigen Pfarr-Maiwanderung war. Deswegen ist er auch selbst fotographiert. Dort war dann Maiandacht, während der natürlich auch ein Salve Regina gebetet wurde, was die zweite Bedingung erfüllt.

never getting old

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  Da Thomas vom Abendland den Begriff "Punkrock" bereits etwas weiter ausgelegt hat, wage ich, das folgende zu posten: bitte sehr, eine Runde "Renaissance-Punk"! *fg* Sting und Edin Karamazov mit "Come again" von John Dowland

Los Wochos: aus der Blogoezese

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Dass dieses Bild tatsächlich gemalt sein soll, ist kaum zu glauben, aber wahr! Öl auf Leinwand und ohne fotographische Hilfsmittel. Die Bezeichnung "Künstler" entspringt da nicht nur der Liebenswürdigkeit, sondern ist echte Bewunderung der Fähigkeit :-)

Los Wochos: mein Lieblingsbild

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"Sixtinische Madonna" von Raffael Geschaffen wurde die Sixtinische Madonna in den Jahren 1512/1513 von Raffaelo Santi für den Hochaltar der Klosterkirche San Sisto in Piacenza. Heute hängt das Gemälde in der Galerie Alte Meister in Dresden. Dass die " schönste Frau der Welt " definitv in den Bereich Kunst gehört, meint übrigens auch die Deutsche Post und hat zum 500. Jahrestag der Entstehung eine Sonderbriefmarke herausgegeben.